Browse Results

Showing 99,976 through 100,000 of 100,000 results

Übungsbuch Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie

by Peter Winker Christoph Funk

Dieses Übungsbuch dient als Ergänzung zum Lehrbuch „Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie“ und richtet sich an Studierende und Lehrende der Wirtschaftswissenschaften sowie benachbarter Fächer. Es bietet die Möglichkeit, durch das Lösen von Aufgaben unterschiedlicher Typen Kompetenzen zu wichtigen Methoden der angewandten Wirtschaftsforschung und Ökonometrie zu vertiefen. Das Buch bietet Übungsaufgaben zu den Bereichen Daten (Grundlage und Aufbereitung), Wirtschaftsindikatoren, Input-Output-Analyse, ökonometrische Verfahren, Trend- und Saisonbereinigung sowie Simulation und Prognose. Dabei werden Aufgaben sowohl zu formalen Grundlagen als auch zur Anwendung von Methoden und zur Interpretation der erzielten Ergebnisse eingesetzt. In weiteren Aufgaben werden konkrete Anwendungen aus der Literatur aufgegriffen. Die Mischung aus eher elementaren Fragen, illustrierenden Anwendungen und Beispielen zu praxisrelevanten Themen machen das Übungsbuch besonders anschaulich und interessant. Der InhaltMultiple-Choice-AufgabenÜbungs- und KlausuraufgabenTextbezogene AufgabenMusterlösungenDie AutorenProf. Dr. Peter Winker lehrt seit 2006 Statistik und Ökonometrie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in verschiedenen Bereichen der angewandten Wirtschaftsforschung sowie in rechenintensiven Verfahren der Ökonometrie und Statistik. Christoph Funk ist seit Oktober 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Statistik und Ökonometrie der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Dichteprognosen und Prognosekombinationen sowie der agentenbasierten Modellierung.

Übungsbuch Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie

by Peter Winker Christoph Funk Elena Tönjes

Dieses Übungsbuch ergänzt das Lehrbuch „Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie“ und richtet sich an Studierende und Lehrende der Wirtschaftswissenschaften sowie benachbarter Fächer. Es bietet die Möglichkeit, durch das Lösen von Aufgaben unterschiedlicher Typen Kompetenzen zu wichtigen Methoden der angewandten Wirtschaftsforschung und Ökonometrie zu vertiefen. Das Buch bietet Übungsaufgaben zu den Bereichen Daten (Grundlage und Aufbereitung), Wirtschaftsindikatoren, Input-Output-Analyse, ökonometrische Verfahren, Trend- und Saisonbereinigung sowie Simulation und Prognose. Dabei werden Aufgaben sowohl zu formalen Grundlagen als auch zur Anwendung von Methoden und zur Interpretation der erzielten Ergebnisse eingesetzt. In weiteren Aufgaben werden konkrete Anwendungen aus der Literatur aufgegriffen. Die Mischung aus eher elementaren Fragen, illustrierenden Anwendungen und Beispielen zu praxisrelevanten Themen machen das Übungsbuch besonders anschaulich und interessant. Die zweite Auflage wurde um weitere ausgewählte Aufgaben und um Musterlösungen zu fast allen Aufgaben ergänzt.

Das Herzkatheterlabor: Einführung in die Aufgabenbereiche des kardiologischen Assistenzpersonals

by M. Winkhardt

"Das Herzkatheterlabor" kombiniert theoretisches und praktisches Basiswissen für das kardiologische Assistenzpersonal im Herzkatheterlabor und für alle in der Kardiologie tätigen Personen. Übersichtlich und mit zahlreichen Abbildungen zeigt die Autorin das gesamte Spektrum an diagnostischen und interventionellen Eingriffen in einem Herzkatheter-labor auf. Anleitungen zu häufigen Arbeitsabläufen bringen praktischen Nutzen. Der umfangreiche Teil der Materialkunde gliedert sich nach Diagnose, Intervention und Elektrophysiologie. Eine kurze Zusammenfassung aller hämodynamisch relevanten Daten sowie wesentliche Informationen zum Thema Radiologie runden das Buch ab.

Das Herzkatheterlabor: Für kardiologisches Assistenz- und Pflegefachpersonal

by Monika Winkhardt

Die Autorin kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischem Wissen und stellt das gesamte Spektrum an diagnostischen und interventionellen Eingriffen im Herzkatheterlabor vor. Die umfangreiche Materialkunde gliedert sich nach Diagnose, Intervention und Elektrophysiologie. Eine Zusammenfassung aller hämodynamisch relevanten Daten sowie wesentliche Informationen zum Thema Radiologie runden das Buch ab. Es wendet sich an das kardiologische Assistenz- und Pflegefachpersonal im Herzkatheterlabor und in der Kardiologie tätigen Personen - geeignet für die Einarbeitung und zum Nachschlagen.

Realoptionsansatz und Beschäftigungsentscheidungen von Unternehmen: Ursachen für Hysterese am Arbeitsmarkt aus investitionstheoretischer Perspektive

by Christian Winkler

Christian Winkler beleuchtet die Ursachen für Hysterese am Arbeitsmarkt aus der Investitionsperspektive und entwickelt hierzu ein methodisch fundiertes Realoptionsmodell, mit dessen Hilfe Ein- und Ausstellungsentscheidungen von Unternehmen ermittelt werden. Dabei begreift er die Beschäftigungsentscheidungen von Unternehmen als Investition unter Unsicherheit mit irreversiblen Kosten.

Entwicklungsgespräche und Anreizsysteme für schwedische Lehrkräfte: Instrumente des schulischen Personalmanagements vor dem Hintergrund des neuen Steuerungsmodells

by Christoph Winkler

In sechs Fallstudien untersucht Christoph Winkler die Umsetzung eines individuellen, finanziellen Anreizsystems für schwedische Lehrkräfte. Der Autor zeigt, dass die Anreizsysteme so von den Schulleitungen und den Lehrkräften verändert werden, dass die tatsächlich realisierten Systeme nur noch wenig mit dem idealtypischen Ablauf eines Anreizsystems gemein haben. Vor dem Hintergrund dieser empirischen Ergebnisse sind die vom Neuen Steuerungsmodell erhofften positiven Wirkungen kritisch einzuschätzen.

Serialität und Moderne: Feuilleton, Stummfilm, Avantgarde (Edition Kulturwissenschaft #130)

by Daniel Winkler Martina Stemberger Ingo Pohn-Lauggas

Die Medientechniken des 19. Jahrhunderts, zu denen die Rotationsdruckmaschine, die Kamera und der Kinematograf gehören, stiften die Grundlage für eine serielle Massenkultur. Anhand der Werke etwa von Frédéric Soulié und Émile Zola, Blaise Cendrars, André Breton und Germaine Krull, Louis Feuillade und Dziga Vertov analysiert der Band serielle Erzählformen der Moderne, die vom Feuilletonroman über Stummfilmserien bis hin zu avantgardistischen Experimenten reichen. Der Fokus liegt dabei auf der Beziehung von Roman und Presse, audiovisueller Populärkultur und Avantgardepraktiken und deren Verbreitung von Frankreich aus in ganz Europa und in Lateinamerika.

Rechtstheorie und Rechtsinformatik: Voraussetzungen und Möglichkeiten formaler Erkenntnis des Rechts (Forschungen aus Staat und Recht #32)

by G. Winkler

Juristen empfinden es mitunter als ein Dilemma, wenn sie bemüht sind, im Zusammenhang mit den konkreten juristischen Fragen, die sie im Alltag beschäftigen, grundsätzliche Orientierungen zu finden. Sie sehen sich veranlaßt, in der allgemeinen Literatur der Philosophie, der Erkenntnistheorie und der Logik nachzulesen, und kommen immer wie­ der zu dem bedauerlichen Schluß, daß die Aussagen, die in den allgemei­ nen Wissenschaften angeboten werden, für die Rechtswissenschaft nicht in dem Maße brauchbar sind, in dem diese es eigentlich nötig hätte. Es bleibt daher der Rechtswissenschaft nichts anderes übrig, als selbst be­ müht zu sein, gedankliche überhöhungen zu den juristischen Fragen und grundsätzliche Erklärungen für den Gegenstand und für die Gegenstandspflege zu finden, die dem Juristen aufgegeben ist. Wenn die allgemeinen Wissenschaften nicht genügend Brauchbares für die Rechtswissenschaft aussagen, so soll man nicht die Rechtswissenschaft dafür blamieren, daß sie für ihre gedanklichen überhöhungen nur schwer den Stil findet, der als zünftig aufgefaßt werden kann und der auch von kritischen Philosophen, Erkenntnistheoretikern und Logikern erwartet wird. Noch vor nicht allzu langer Zeit herrschte um die Entwicklung formaler Erfassung und Durchdringung unseres Denkens geradezu ein grenzenloser Optimismus. Die technische Entwicklung fand neue ge­ dankliche Ansätze in den Denkmodellen der sogenannten Kybernetik und vollzog sich in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll sprunghaft. Diese Erfolge nährten den Optimismus nicht ganz zu Unrecht. Er beginnt nun allerdings wieder nachzulassen.

Gesetzgebung: Kritische Überlegungen zur Gesetzgebungslehre und zur Gesetzgebungstechnik (Forschungen aus Staat und Recht #50)

by G. Winkler L. Adamovich B. Schilcher F. Brande Th. Fleiner F. Lachmayer W. Maihofer E. Mock P. J. Schick G. Wielinger

OTA WEINBERGER, dem Vorsitzenden der Vereinigung fUr Rechts­ und Sozialphilosophie in Osterreich, und seinen Grazer Mitarbeitern ist es zu danken, daB sich auf SchloB Retzhof bei Graz in der Zeit yom 6. bis 12. Mai 1979 ein internationales Symposium auch mit den Pro­ blemen der Gesetzgebung befaBte. Die Thematik wurde in. einer anschaulichen Vielfalt ausgebreitet. Ihr Bogen spannte sich von der Gesetzgebungslehre bis zur Gesetzgebungstechnik im engeren Sinn. Einige der Beitrage werden hier abgedruckt. Aus Grunden der Kosten­ ersparnis bei der Drucklegung konnten leider die Beitrage aus dem Bereich der Informatik nicht in diesen Band aufgenommen werden. Da die Diskussionsbeitrage nicht aufgezeichnet worden sind, konnten auch sie nicht in die Publikation einbezogen werden. Andererseits wurden in diese Veroffentlichung auch Beitrage aufgenommen, die aus AniaB des Symposiums verfaBt wurden und die Thematik sinnvoll erganzen. Die hier veroffentlichten und auf dem Symposium vor­ getragenen Beitrage wurden uberdies von den Autoren fur die Druck­ legung noch korrigiert und teilweise erheblich erweitert. Die vorlie­ gende Veroffentlichung gibt daher mehr das Anliegen des Symposiums wieder als dessen historischen Verlauf.

Koordination in strategischen Netzwerken

by Gabriele Winkler

Die Autorin identifiziert Maßnahmen, die die Koordination des Leistungserstellungsprozesses in strategischen Netzwerken sicherstellen, und gibt Empfehlungen für die Gestaltung eines Koordinationssystems.

Entscheidungen und Präferenzen: Die Rationalisierbarkeit individueller Wahlhandlungen (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge #102)

by Gerald M. Winkler

Dieses Buch steht in der Tradition der Theorie der bekundeten Präferenzen. Es behandelt die Frage, ob die Entscheidungen eines Individuums mit unbekannten Präferenzen als Folge irgendwelcher Präferenzen gedeutet werden können, ob also gegebenes Verhalten rationalisierbar ist. Im Zentrum liegt die Erweiterung der Theorie der bekundeten Präferenzen vom bisher fast ausschließlich behandelten deterministischen Fall auf den wesentlich schwierigeren stochastischen Fall. Der Anstoß zu diesem Ansatz kommt aus der psychologischen Literatur, in der der Sonderfall binärer stochastischer Entscheidungen intensiv behandelt wird. Präsentiert werden eine allgemeine Theorie der bekundeten Präferenzen und Lösungen des allgemeinen Rationalisierbarkeitsproblems.

Schlachtbeobachtungen und Ausschlachtungsversuche an Schweinen III: Ein Beitrag zur Erforschung der Keimdrüsenhormone in ihrer Bedeutung für die Schweinemast sowie ein Thymusdrüsenhormonversuch

by Gerhard Winkler

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Begnadigung und Gegenzeichnung: Eine praxisorientierte verfassungsrechtliche und staatstheoretische Studie über Staatsakte des Fürsten von Liechtenstein (Forschungen aus Staat und Recht #155)

by Günther Winkler

Im Großen Brockhaus, 20. Auflage (1996) Bd. III, Seite 31, ist zur „Begnadigung“ zu lesen: „Aufhebung von Wirkungen der rechtskräf- gen Entscheidung der Straf- und Disziplinargerichte durch Verfügung der Staatsgewalt. Die Begnadigung ist ein Gnadenerweis im Einzelfall, im Unterschied zur Amnestie oder Abolition. Durch Rücksichtnahme auf das Gerechtigkeitsempfinden soll die Starrheit des positiven Rechtes a- geglichen werden. “ Begnadigungen sind keine Sache der Öffentlichkeit. Während Str- verfahren bis zum rechtskräftigen Urteil im Interesse der Allgemeinheit gemäß Art. 6 der EMRK öffentlich durchgeführt werden, sind Verfahren zur Begnadigung in konkreten Fällen im Sinn des Menschenrechtes auf Achtung des Privat- und Familienlebens gemäß Art. 8 EMRK nicht- fentlich. Sie betreffen höchstpersönliche Interessen des Einzelnen. Daher braucht es nicht zu verwundern, wenn Begnadigungen in Einzelfällen traditioneller Weise kein Gegenstand medialer Berichterstattung sind. Als die Öffentlichkeit aufgrund von Indiskretionen – wie in jüngster V- gangenheit – ausnahmsweise einmal über Begnadigungen informiert w- de, erfolgte dies in Verbindung mit Fragen, die von drängender N- gierde, Staunen und Unverständnis gleichermaßen geprägt waren. Aus reinem Wissensbedürfnis und ohne Rücksichtnahme auf die Interessen des betroffenen Einzelnen postulierte man die Veröffentlichung von - gnadigungsakten und die staatsverantwortliche Mitwirkung daran. Wie die zum Anlass der vorliegenden Untersuchungen gewordenen drei Fälle von Begnadigungen zeigen, herrschen dabei eine weitgehende Unken- nis über die rechtlichen Grundlagen des Rechtsinstituts der Begnadigung und ein Mangel an praktischer Anschauung. Begnadigungsverfahren f- den unter Ausschluss derÖffentlichkeit statt.

Das Elektrizitätsrecht: Die Gesetzgebung als Instrument der staatlichen Wirtschaftspolitik (Forschungen aus Staat und Recht #125)

by Günther Winkler

I. Die Entwicklung der Elektrizitatswirtschaft Zur Zeit meiner Kindheit erlebte ich die Entstehung von landlichen Elektrizitatsversorgungs-Genossenschaften und von kommunalen Elek­ trizitats-Werken in den Stadten, die Errichtung von Leitungsnerzen zwi­ schen den Hausern, Uber den Stnillen der Stadte, und von Oberlandlei­ tungen am Rand der Landstragen, als Zeichen eines revolutionaren Um­ bruchs des menschlichen Alltags. Ich beobachtete die Verlegung von Stromleitungen in den Hausern meines Heimatdorfes und wartete mit Spannung auf das erste Auffiammen der GIuhbirnen in Wohnungen, Werkstatten und Bauernhofen. Die Inbetriebnahme von elektrischen Ge­ eaten in den privaten Haushalten, in gewerblichen Betrieben und in Bau­ ernhofen erschien mir wie ein Wunder. Petroleumlampen, MetallbUgelei­ sen, Werkzeuge und viele der durch Naturkrafte (Menschenhand, Pferde­ und Wasserkraft) betriebenen, gewerblichen und landwirtschaftlichen Maschinen wurden nach und nach zu MuseumsstUcken. Der Obergang vom Antrieb der Maschinen durch Menschenhand, Pferdekraft und Was­ serkraft zum Antrieb durch elektrischen Strom wurde in einem Zeitraum von wenigen Jahrzehnten zu einer banalen Selbstverstandlichkeit. Die Erzeugung von Elektrizitat durch Generatoren und der Transport von Elektrizitat durch Stromleitungen ermoglichte die Versorgung ge­ werblicher und bauerlicher Betriebe ebenso wie kommunaler Versor­ gungseinrichtungen und privater Haushalte mit elektrischem Strom. Die Elektrotechnik erlebte einen ungeahnren Aufschwung. Sie schuf unzahli­ ge Nutzanwendungen fUr elektrischen Strom im Gewerbe, in der Land­ wirtschaft, in der Industrie und in den privaten Haushalten. Der elektri­ sche Strom wurde zu einem alltaglichen wirtschaftlichen Gut Jedermanns.

Die Prüfung von Verordnungen und Gesetzen durch den Verfassungsgerichtshof von Amts wegen: Die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs im Spannungsfeld von Recht und Politik. Dokumentation und Kommentar. (Forschungen aus Staat und Recht #160)

by Günther Winkler

Der VfGH entwickelte durch Aufhebung von deutschen Ortsbezeichnungen, um zusätzliche slowenische Ortsnamen zu erzwingen, eine neuartige Judikatur. Er hob die gesetzliche Grundlage und darauf gegründete straßenpolizeiliche Verordnungen aus Anlass von Beschwerden gegen rechtmäßige Strafbescheide von Amts wegen auf. Derart eröffnete er dem Einzelnen und sich selbst einen irregulären Rechtsweg zur materiellen Gesetzgebung von Fall zu Fall. Seine Ortstafelerkenntnisse führten zu massiven rechtlichen und politischen Spannungen und eröffneten ungewöhnliche Einblicke in einen zunehmenden Gegensatz von Verfassungsgerichtsbarkeit, Gesetzgebung und Vollziehung. Richterrecht richtet sich verstärkt gegen Gesetzes- und Verordnungsrecht und bleibt dennoch hinter dessen Geltung und Verbindlichkeit zurück. Diese neuartige Judikatur des VfGH erweist sich aus den Perspektiven von Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung als eine Herausforderung an den Verfassungsgesetzgeber.

Die Rechtspersönlichkeit der Universitäten: Rechtshistorische, Rechtsdogmatische und Rechtstheoretische Untersuchungen zur Wissenschaftlichen Selbstverwaltung (Forschungen aus Staat und Recht #80)

by Günther Winkler

Thema ist die Rechtspersönlichkeit der Universität. Hauptfragen sind daher: Selbstverwaltung, Autonomie, Freiheit der Wissenschaft, öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Rechtspersönlichkeit in ihrer gegenseitigen Verflechtung. Die rechtsgeschichtliche Entwicklung wird der dogmatisch-systematischen Darstellung vorangestellt. Theoretische Orientierungen und rechtspolitische Vorschläge machen das Thema zu einer komplexen Einheit. Trotz seiner theoretischen Grundlegung ist das Buch für alle Universitätsangehörigen eine aufschlußreiche, zum Teil sogar eine reizvolle Lektüre, aus der Praktiker der Universitätsverwaltung ebensoviel Anregung gewinnen können wie praktisch und theoretisch interessierte Rechtsdogmatiker und Rechtspolitiker. Vor allem die ministerielle Verwaltung der Hochschulen und die Gesetzgebung werden es sich nicht leisten können, dieses fundierte Werk unbeachtet zu lassen, das in der Darstellung des Themas ebenso ertragreich ist wie im Angebot von Rechtsvorschlägen.

Die Rechtswissenschaft als empirische Sozialwissenschaft: Biographische und methodologische Anmerkungen zur Staatsrechtslehre (Forschungen aus Staat und Recht #130)

by Günther Winkler

Im neuesten Band der "Forschungen aus Staat und Recht" finden sich die Geleitworte von Günther Winkler zu den bedeutendsten Vertretern einer sozialempirischen, teleologischen Staatsrechtslehre vor 1938. Zugleich bietet sein Vorwort einen umfassenden Überblick über die historische und gesellschaftspolitische Entwicklung dieses methodischen Ansatzes. Wie der Autor in seinem Vorwort schreibt, scheint "die Trennung der soziologischen von der juristischen Methode ... gemäß der wissenschaftstheoretischen Ideologie der Trennung des Sollens vom Sein noch immer eine methodologische Notwendigkeit zu sein", weshalb er die "sozialempirische, teleologische" Richtung der Staatsrechtswissenschaft mit diesem Band wieder in Erinnerung ruft. Die Lektüre soll "die rechtstheoretische und methodologische Diskussion neu beleben und zu einer empirisch- rationalen Standortbestimmung des Staatsrechtsdenkens führen, die auch den Anforderungen der realen Vielfalt des Staatsrechtes gerecht wird".

Raum und Recht: Dogmatische und theoretische Perspektiven eines empirisch-rationalen Rechtsdenkens (Forschungen aus Staat und Recht #120)

by Günther Winkler

Wie die Zeit, und in Verbindung mit dieser, ist auch der Raum ein wesentlicher Faktor des Rechtes und des Rechtsdenkens. Raum und Zeit bilden trotz ihrer phänomenalen Vielfalt und Eigenheiten in der Natur, in der Kultur, im Recht und im begrifflichen juristischen Denken eine notwendige duale Einheit. Nach der Analyse der rechtlichen Aspekte der Zeit in "Zeit und Recht" (Springer 1995) liegt nunmehr mit "Raum und Recht" eine weitere maßgebende Arbeit von Günther Winkler zu einem für die Rechtswissenschaft zentralen Phänomen vor. Wer, so wie viele, mit Gewinn "Zeit und Recht" gelesen hat, wird auch in "Raum und Recht" nicht nur Grundlegendes für die juristische Argumentation, sondern auch zahlreiche Anstöße zum Nachdenken finden.

Rechtstheorie und Erkenntnislehre: Kritische Anmerkungen zum Dilemma von Sein und Sollen in der Reinen Rechtslehre aus geistesgeschichtlicher und erkenntnistheoretischer Sicht (Forschungen aus Staat und Recht #90)

by Günther Winkler

senschaftlichen Hilfskraft im Romischen Recht, im Deutschen Recht und im Kirchenrecht. Der Romanist ARNOLD HERDLITCZKA wurde mein erster, der Kirchen- und Staatsrechtler JOSEF GODEHARD EBERS mein zweiter wissenschaftlicher Vorgesetzter. Zu meinem Aufgabenbereich ge­ bOrte auch die Betreuung des Romanisten EGON WEISS. Drei Jahre spater wurde ich bei WALTERANI'ONIOLLI Assistent im Staats- und Verwaltungs­ recht. Durch diese beruflichen Zusammenhange wurden auch Meine Zu­ kunftswege . als wissenschaftlicher Lehrer und Forscher faktisch vorbe­ stimmt. Aus der Notwendigkeit einer Erwerbstatigkeit erwuchs das wiss- schaftliche Fachinteresse. . Von 1950 bis 1956 besuchte ich regelmaBig die dem "studium generale" gewidmeten Internationalen Hochschulwochen in Alpbach (Tirol). Dort bOrte ich Vortrage von THEODOR W. ADORNO, ARNOLD BERGSTRAsSER, HANs GEORG GADAMER, MAX HARTMANN, KARL LoEWITH, KARL POP­ PER, ERICH ROTIIACKER, EDGAR SALIN, ERNST TOPITSCH ua, dort erleb­ te ich HANs ALBERT, PAUL FEYERABEND und WOLFGANG STEGMULLER als kritische Diskussionsteilnehmer und nahm an Seminaren von ano BRUNNER, HANs FEHR, HEINRICH MITIEIS, HANS NA WIASKY und CHARLES EISENMANN tell. Neben Meiner wissenschaftlichen Tatigkeit war ich immer wieder mit Verwaltungsarbeiten und mit Managementfunktionen befaBt. Die Rechts­ wissenschaft - die Rechtstheorie eingeschlossen - war nie mein einziges Be­ tatigungsfeld. Ich denke, sie war inmitten einer Hille von praktischen Ta­ tigkeiten gewissermaBen mein vorrangiges Hobby. Meine rechtstheoreti­ schen Interessen hatten daher von allem Anfang an erfahrungsbedingte Grundlagen. DemgemaB kam dem induktiven empirischen Denken in mei­ nen rechtstheoretischen Bemfihungen seit jeher schon ein Vorrang zu.

Rechtswissenschaft und Politik: Die Freiheit des Menschen in der Ordnung des Rechts (Forschungen aus Staat und Recht #110)

by Günther Winkler

Der Autor befaßt sich seit der Frühzeit seiner wissenschaftlichen Forschung mit Methodenfragen. Aus der Orientierung seiner rechtswissenschaftlichen Denkweise am studium generale pflegt er eine empirisch juristische Methode, die das Recht als ein komplexes sinn- und zweckhaftes, kulturell-soziales Phänomen voraussetzt. Die Vorträge, Stellungnahmen und Problemstudien sind Beispiele für die Anwendung dieser Denkweise. Die Themen erstrecken sich von verfassungsrechtlichen Grundfragen der Organisation des Staates über Rechtsstaatsuntersuchungen, Grundrechtsstudien und Parlamentsrechtsanalysen zu Fragen des Verhältnisses von Staatsrecht und Völkerrecht. Dabei wird dem Politischen als dem Urelement des Verfassungsrechts besonderes Augenmerk zuteil. Mittelpunkt der Untersuchungen ist der freie Mensch in den Ordnungszusammenhängen der Verfassung. Diese Studien gewähren einen aufschlußreichen Einblick in die wirklichkeitsnahe juristische Arbeits- und Denkweise eines wegweisenden Vertreters der österreichischen Rechtswissenschaft.

Rechtswissenschaft und Rechtserfahrung: Methoden- und erkenntniskritische Gedanken über Hans Kelsens Lehre und das Verwaltungsrecht (Forschungen aus Staat und Recht #105)

by Günther Winkler

1m Dezember 1993 veranstaltete AGOSTINO CARRINO an der Uni­ versitat "Friedrich II" in Neapel ein intemationales Symposium liber das Thema "Rechtserfahrung und Reine Rechtslehre". Dieses Symposium war dem Gedenken an HANS KELSENS zwanzigsten Todestag gewidmet. Das Thema wurde aus der Sicht des Privatrechts durch NATALINO IRTI (Rom), des Strafrechts durch WOLFGANG SCHILD (Bielefeld) und KURT SEELMANN (Hamburg), des Verfassungsrechts durch MICHEL TROPER (Paris), und des Volkerrechts durch DAVID KENNEDY (Cambridge USA) und RICCARDO PISILLO-MAZZESCHI (Cagliari) in Vortragen kritisch auf­ bereitet. STANLEY PAULSON (St. Louis USA) sollte eineh Beitrag zum Verfassungsrecht liefem. Mir war das Verwaltungsrecht aufgetragen. Wer KELSENS vielfaltige wissenschaftliche Interessen kennt, weifs auch, daB die Ausflihrungen zum Thema nicht beim Verwaltungsrecht stehen bleiben konnen. Das Verwaltungsrecht nimmt in KELSENS Schrif­ ten keine nennenswerte Position ein. Es diente KELSEN zumeist nur zur Veranschaulichung seiner allgemeinen rechtstheoretischen und methodo­ logischen Anliegen. Meine Studien zum Thema fiihrten daher aus der Rechtsdogmatik auch in die allgemeine Rechtslehre oder Rechtstheorie und in die Methodologie des juristischen Denkens. Da flir KELSEN alles Recht Staatsrecht und der Staat dem Recht gleich ist, waren auch staats­ rechdiche, staatstheoretische und staatspolitische Orientierungen unver­ meidlich.

Studien zum Verfassungsrecht: Das institutionelle Rechtsdenken in Rechtstheorie und Rechtsdogmatik (Forschungen aus Staat und Recht #95)

by Günther Winkler

rechtstheoretisches Vorverstandnis fiir mein rechtswissenschaftliches Be­ mtihen in den rechtsdogmatisch angelegten Studien zum "Staatsvertrag", zur "Versammlungsfreiheit", zu den "Institutionen personaler Selbstver­ waltungskorper" und zur ,,Autonomie der Universitat" zu erproben, auf seine Sinnhaftigkeit zu hinterfragen und anzuwenden. Damit folgte ich der I Wegweisung KANrs ftir ein kritisches, empirisches wissenschaftliches Denken. "Weil (aber) die bloGe Form des Erkenntnisses, so sehr sie auch mit logischen Gesetzen iibereinstimmen mag, noch lange nieht hinreicht, materielle (objektive) Wahrheit dem Erkenntnis darum auszumachen, so kann sieh niemand bloG mit der Logik wagen, iiber Gegenstande zu urtei­ len, und irgendetwas zu behaupten, ohne von ihnen vorher gegrtindete Er­ kundigung auGer der Logik eingezogen zu haben . . . ". Denn "Ohne Sinn­ lichkeit wiirde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne InhaIt sind leer, Anschauungen ohne Be­ griffe sind blind. Daher ist es notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen (d. i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufiigen), als, seine An­ schauungen sich verstandlich zu machen (d. i. sie unter Begriffe zu brin­ gen). Beide Vermogen, oder Fahigkeiten, konnen auch ihre Funktionen nieht vertauschen. Der Verstand vermag nichts anzuschauen, und die Sinne nichts zu denken. Nur daraus, daB sie sich vereinigen, kann Erkenntnis ent­ springen"2. Ferner: "Wir konnen uns keinen Gegenstand denken, ohne durch Kategorien; wir konnen keinen gedachten Gegenstand erkennen, oh­ ne durch Anschauungen, die jenen Begriffen entsprechen. Nun sind aIle unsere Anschauungen sinnlieh, und diese Erkenntnis, so fern der Gegen­ stand derselben gegeben ist, ist empirisch.

Refine Search

Showing 99,976 through 100,000 of 100,000 results