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Betriebliche Mitbestimmung in Kirche und Diakonie: Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

by Roland Ensinger

In seiner Untersuchung der Besonderheiten der Mitbestimmungsmöglichkeiten von betrieblichen Interessenvertretungen in kirchlichen und diakonischen Diensten und Einrichtungen kommt Roland Ensinger zu dem Ergebnis, dass die Ausgestaltung der Beteiligungspraxis angesichts zunehmender Strukturveränderungen und im Kontext des zentralen Leitbilds „christlicher Dienstgemeinschaft“ als defizitär zu bewerten ist.

Die Bildungsausgaben der USA im internationalen Vergleich: Politische Geschichte, Debatten und Erklärungsansätze

by Marius Busemeyer

Marius Busemeyer zeichnet die politische Geschichte der Bildungsfinanzierung in den USA nach und gibt einen Einblick in aktuelle Debatten. Er betrachtet außerdem die Position der USA in einem OECD-weiten internationalen Vergleich der öffentlichen, sektoralen und privaten Bildungsausgaben. Im Rahmen einer quantitativen Analyse kann gezeigt werden, dass zur Erklärung der internationalen Variation der Bildungsausgaben neben sozio-ökonomischen und demographischen Faktoren auch politische und institutionelle Variablen relevant sind.

Kooperative Kreativität: Theoretische Basisentwürfe und organisationale Erfolgsfaktoren

by Stephan Sonnenburg

Auf der Basis des Kommunikationsverständnisses von Niklas Luhmann entwickelt Stephan Sonnenburg ein neues Interpretationskonstrukt zur Beobachtung, Beschreibung, Analyse und Gestaltung von kooperativer Kreativität. Besonderen Wert legt er auf die Organisation, da die kreative Zusammenarbeit von Menschen für das Überleben dieses Systemtyps zwingend ist. Der Autor zeigt Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmöglichkeiten auf, welche die Freisetzung kooperativer Kreativität im organisationalen Kontext fördern.

Leistungserstellung im Kulturmanagement: Eine institutionenökonomische Analyse (Kulturmanagement und Kulturwissenschaft)

by Bettina Rothärmel

Bettina Rothärmel setzt sich aus der Sicht der Neuen Institutionenökonomik mit der Frage der Leistungserstellung (Beschaffung, Produktion und Absatz) im Kulturbetrieb auseinander. Sie zeigt, dass dieser Ansatz in vielfältiger Weise auch für praktische, betriebswirtschaftliche Fragen im Kulturbetrieb fruchtbar gemacht werden kann, da Transaktionen auf Kulturgütermärkten grundsätzlich durch erhebliche Informationsasymmetrien gekennzeichnet sind.

Professionalisierung deutscher Wahlkämpfe?: Wahlkampagnen seit 1953

by Yvonne Kuhn

Yvonne Kuhn zeigt, dass Professionalisierung der Wahlkämpfe, d.h. Inszenierung, Emotionalisierung sowie Personalisierung der Werbebotschaften, negative campaigning und der Einsatz externer Beratung, bereits für die Bundestagswahlkampfplanung und -durchführung der etablierten Parteien in den Jahren 1953, 1965, 1976 und 1987maßgeblich relevant waren. Die Veränderung resultiert aus der Erfahrung der SPD-Kampagne 1998, dass mit der Wahlkampforganisation selbst eine Medienkampagne betrieben werden kann. Das wirklich Neuartige ist das Bestreben, die Medien dazu zu bewegen, über die vermeintliche Professionalität der eigenen Kampagne zu berichten.

Krisengeschöpfe: Zur Theorie und Methodologie der Objektiven Hermeneutik (Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft)

by Dirk Pilz

Dirk Pilz stützt seine These, Leser und Literatur teilten die Eigenschaft, ein Krisengeschöpf zu sein, auf die Objektive Hermeneutik. Er legt zunächst die erkenntnis- und forschungstheoretischen Grundlagen in ihrem systematischen Zusammenhang dar und erarbeitet dann - vor allem in Auseinandersetzung mit Derrida und Gadamer - die Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie. Abschließend überträgt er seine Erkenntnisse auf die literaturwissenschaftliche Methodik.

Die entprivatisierte Religion: Religionszugehörigkeit jenseits der Wahl?

by Michael Dellwing

Michael Dellwing setzt sich mit der Vitalität von Religion und mit den von der Religionssoziologie zu erklärenden Phänomenen (Konversion, religiöse Beteiligung und öffentlicher Einfluss von Religion) auseinander. Er stellt die Durchdringung der Religionssoziologie durch das Paradigma der individuellen Wahl dar und zeigt, wie die Idee einer gemeinschaftlichen Religion notwendigerweise auch darin weiter mitschwingt, um schließlich eine Betrachtungsmöglichkeit der Religion jenseits der persönlichen Wahl zu liefern.

Zeitstrategien in Innovationsprozessen: Neue Konzepte einer nachhaltigen Mobilität

by Kurt Weis

Die Autoren untersuchen theoretisch die Zeitlandschaften und die vielfach unterstellten Konflikte zwischen Ökologie und Ökonomie. Anschließend analysieren sie (individuelle) Zeitorientierungen und stellen Visionen einer umweltgerechten Mobilität vor. Eine zeitstrategische Studie konkreter Innovationsprojekte zeigt auf, welche Barrieren regelmäßig zum Scheitern von Innovationen führen und wie sie überwunden werden können. Aus den Ergebnissen lassen sich Schlussfolgerungen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Innovationsprojektes „Nachhaltige Mobilität“ ableiten.

Visualisierung von Textprozessen: Die kommunikative Organisation von Informationen durch Bilder

by Graziella Tonfoni Annely Rothkegel

Ein konsistentes visuelles Repräsentationssystem knüpft an Erfahrungen und Bildwelten in anderen Lebens- und Wissenschaftsbereichen an und verdeutlicht durch visuelle Metaphern (geometrische Figuren, Textmaschinen), die die Prozesse des Textverstehens und Textproduzierens nachvollziehbar machen, wie Information und Kommunikation im Text zusammenkommen. Die Autorinnen zeigen, dass die metaphorische Sprache insgesamt ein konzeptuelles Instrument für Theorie und Praxis der Arbeit an Dokumenten bildet und dass sich das vorgestellte System sowohl für den Umgang mit Geschichten als auch zur Organisation der E-Mail-Kommunikation einsetzen lässt.

Auf dem Weg zur sozialen Stadt: Abbau benachteiligender Wohnbedingungen als Instrument der Armutsbekämpfung

by Martin Lenz

Mit Blick auf den Umgang mit benachteiligenden Wohnbedingungen überprüft Martin Lenz am Beispiel der Stadt Karlsruhe, inwieweit soziologische Theorien zu sozialer Ungleichheit und Segregation für die kommunale Praxis mittlerer Großstädte relevant sind. Damit stellt sich auch die Frage nach der Anwendung von Methoden der empirischen Sozialforschung in der kommunalen Praxis von Sozialverwaltungen, da Stadtpolitik für die Balance zwischen soziologischer Theorie und kommunaler Selbstverwaltung sorgen muss.

Reform autoritärer Herrschaft in Nordafrika: Verfassungs- und Wahlrechtsreformen in Algerien, Tunesien und Marokko zwischen 1988 und 2004

by Dirk Axtmann

Dirk Axtmann zeigt, dass die vorgenommenen Reformen bestimmten übergreifenden und für den Umbau autoritärer Herrschaft typischen Zielen zugeordnet werden können, die weit über den bloßen Machterhalt der herrschenden Eliten hinausreichen: Verfassungs- und Wahlrechtsreformen dienen zur Errichtung einer „demokratischen und pluralistischen Fassade“ und sollen der Bevölkerung neue Partizipationsmöglichkeiten einräumen; ihr Ziel ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit des politischen Systems, die Elitenrotation sowie die Kontrolle und Einbindung der Opposition.

Regulierung der Kulturberufe in Deutschland: Strukturen, Akteure, Strategien

by Christiane Schnell

Christiane Schnell entwickelt ein Konzept der individuellen Professionalisierung, das die Aneignung und Entwicklung von Handlungsressourcen als dynamischen Prozess der Interaktion von Struktur und Handeln betrachtet. Sie analysiert die Leistungen und Grenzen der Regulierung, beispielsweise durch Künstlersozialversicherung und Urheberrecht, sowie Strategien kollektiven Handelns und individueller Bewältigung von Zwängen des Marktes und sozialer Unsicherheit in diesem Feld.

DoktorandInnen in den USA: Eine Analyse vor dem Hintergrund des Bologna-Prozesses

by Antonia Kupfer

Antonia Kupfer gibt einen Einblick in die US-amerikanische DoktorandInnenausbildung. Sie zeigt, dass hier bereits einiges von dem, was in Deutschland eingeführt werden soll, realisiert wurde, und regt zur Reflexion über Bedingungen sowie Vor- und Nachteile des US-amerikanischen Weges an.

Staatliche Initiativen zur Förderung der Informationsgesellschaft: Multimedia-Pilotprojekte in Deutschland und den USA in ihrem politischen Kontext

by Andreas Breiter Bernd Beckert Martin Hagen Herbert Kubicek

Die Autoren untersuchen die Regierungsprogramme der 1990er Jahre zur Förderung der Informationsgesellschaft in Deutschland und den USA für die Anwendungsbereiche Bildung, Verwaltung und Fernsehen. Dabei identifizieren sie sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten in den Ländern und Bereichen. Der Rückblick ermöglicht interessante Schlüsse in Hinsicht auf die Zukunftsperspektiven von multimedialen Anwendungen in der Schule, E-Government oder web-basiertem interaktivem Fernsehen.

Regionales Regieren in der Europäischen Union: Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich im Vergleich

by Jan Grasnick

Jan Grasnick untersucht an den Beispielen der Regionen Bayern, Rhône-Alpes und Oberösterreich, welche spezifischen Handlungsmuster und Strategien die regionalen Regierungen mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen einsetzen, um ihre Interessen im Mehrebenensystem der EU zu wahren.

Entwicklung räumlicher Cluster: Das Beispiel Internet- und E-Commerce-Gründungen in Deutschland (ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen #57)

by Lutz Krafft

Auf der Basis von Daten zu mehr als 12.500 Unternehmen verfolgt Lutz Krafft die Entwicklung von Industrie und räumlichen Clustern im Detail. Er zeigt auf, welche Faktoren für die Wahl des Standortes relevant sind und welche die regionalen Ausfallraten beeinflussen. Ansatzpunkte für die Förderung und die erfolgreiche Entwicklung räumlicher Cluster runden die Arbeit ab.

Public Change Management: Erfolgreiche Implementierung neuer Steuerungsinstruemnte im öffentlichen Sektor

by Petra Speier-Werner

Petra Speier-Werner identifiziert die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Einführung neuer Steuerungsinstrumente im öffentlichen Sektor und entwickelt auf der Basis ihrer empirischen Überprüfung ein Orientierungsmodell. Es wird deutlich, dass eine Integration administrativer und vor allem politischer Veränderungsträger in die Einführungsprozesse erforderlich ist.

Allokation der Eigentumsrechte an Unternehmensberatungen: Eine ökonomische Analyse (ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen #61)

by Katrin Schröder

Katrin Schröder analysiert die Bedingungen der Allokation von Eigentumsrechten an Partner bzw. an unternehmensexterne Investoren. Die Ergebnisse zeigen, dass Kapitalbedarf, Geschäftsrisiko, Agency-Kosten und die Kosten kollektiver Entscheidungen die Eigentumsallokation bei Unternehmensberatungen entscheidend beeinflussen.

Strategisches Technologiemanagement: Eine empirische Untersuchung am Beispiel des deutschen Pharma-Marktes 1990-2010

by Christoph Feldmann

Christoph Feldmann entwickelt ein Modell, das alle Entscheidungsebenen und Optionen von Pharma- und Biotechnologieunternehmen im Rahmen technologiestrategischer Entscheidungsprozesse systematisch abbildet und eine klar strukturierte unternehmerische Entscheidungsfindung erlaubt. Er charakterisiert die technologiestrategische Ausrichtung der Gesamtbranche und der sie konstituierenden Technologiestrategietypen und ermöglicht so den fundierten und differenzierten Zugang zur technologiestrategischen Ausrichtung und Neupositionierung der hochinnovativen Pharma-Branche.

Erfolgsfaktoren von Banken im Firmenkundengeschäft: Empirische Analyse und konzeptionelle Anwendung

by Marc-R. Strauß

Marc-R. Strauß zeigt, dass der Führungspotenzialbereich, insbesondere die Erfolgsfaktoren Risikomanagement, Organisation und (Vertriebs-)Steuerung, deutlich stärker mit dem Erfolg korreliert als der Leistungspotenzialbereich und dass das Risikomanagement eine universelle Einflussgröße ist.

Die Betriebsformen des Einzelhandels aus Konsumentenperspektive (Forschungsgruppe Konsum und Verhalten)

by Guido Purper

Auf der Basis einer theoretischen und empirischen Analyse zeigt Guido Purper, dass die herkömmlichen Betriebsformeneinteilungen zur Abdeckung der Konsumentenperspektive wenig geeignet sind, und erarbeitet Klassifikationskriterien, die Konsumenten zur Einteilung der Handelsanbieter tatsächlich heranziehen. Darauf aufbauend entwickelt er seine Betriebsformen des Einzelhandels aus Konsumentenperspektive.

Mergers & Acquisitions in der Automobilzulieferindustrie: Wertschöpfungspotentiale durch internationale Positionierung (ebs-Forschung, Schriftenreihe der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL Schloß Reichartshausen #59)

by Markus Mentz

Anhand einer Stichprobe von mehr als 200 zwischen 1981 und 2004 durchführten Transaktionen untersucht Markus Mentz die Auswirkungen von horizontalen Unternehmenszusammenschlüssen in der Automobilzulieferindustrie auf die Aktienkurse von Käufer- und Zielunternehmen, Wettbewerbern und Abnehmern. Es wird dabei im Wesentlichen deutlich, dass sich die Zusammenschlüsse auf Käuferunternehmen positiv, auf Wettbewerber und Abnehmer jedoch negativ auswirken. Letzteres steht im Kontrast zu den Ergebnissen der wenigen empirischen Studien, die sich dieser Thematik bisher angenommen haben.

Entwicklung von Data-Warehouse-Systemen: Anforderungsmanagement, Modellierung, Implementierung

by Matthias Goeken

Matthias Goeken setzt sich mit der Entwicklung von Data-Warehouse-Systemen, und vor allem mit den frühen Phasen des Entwicklungsprozesses, auseinander. Er analysiert Phasenmodelle der Anwendungsentwicklung, Techniken und Aufgaben des Anforderungsmanagements sowie die Modellierung multidimensionaler Datenstrukturen. Auf dieser Grundlage entwirft er eine eigene Methode zur Entwicklung von Data-Warehouse-Systemen, die ein detailliertes Phasenmodell mit Aktivitäten, Techniken und Entwicklungsergebnissen umfasst, um den Anforderungen verschiedener Benutzergruppen gerecht zu werden.

System Dynamics in der strategischen Planung: Zur Gestaltung von Geschäftsmodellen im E-Learning

by Jörg Sandrock

Jörg Sandrock gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu E-Learning-Geschäftsmodellen und präsentiert ein Planungsframework zur Konzeption, Analyse und Bewertung von Geschäftsmodellen, das auf den Erkenntnissen des strategischen Managements und der Internetökonomie basiert. Er erarbeitet und validiert ein System-Dynamics-Modell, mit dem konkrete Fragestellungen zur Marktentwicklung und zur Unternehmensgestaltung eines E-Learning-Content-Anbieters analysiert werden können, und zeigt Implikationen für die Praxis auf.

Erfolgreiches Integrationsmanagement bei Fusionen und Akquisitionen: Entwicklung einer anspruchsgruppenorientierten Konzeption

by Piotr Bartoszewski

Piotr Bartoszewski sichtet Forschungsrichtungen und wichtigste Forschungsergebnisse, unterzieht sie einer kritischen Prüfung, deckt Theorielücken auf und leistet so einen Beitrag zur Entwicklung einer anwendungsbezogenen konfliktorientierten Konzeption für das erfolgreiche Management von Integrationsprozessen. Grundziele des Integrationsmanagements sind die Steigerung des ökonomischen Werts aus Sicht der Shareholder und die Berücksichtigung der funktionsspezifischen Interessen der übrigen Stakeholder.

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