Browse Results

Showing 99,951 through 99,975 of 100,000 results

Was ist wirklich drin?: Produkte aus dem Supermarkt (Erlebnis Wissenschaft)

by Georg Schwedt

Bequem und billig ist es, das Einkaufen im Supermarkt. Vom Duschgel am Morgen über die Spagetti am Mittag bis zu Buttermilch und Wurstaufschnitt am Abend. Wir konsumieren Fertigprodukte, wissen aber nur selten, was sie eigentlich enthalten. Auf der Verpackung ist zwar alles Mögliche angegeben, aber dort wimmelt es oft nur so von E-Nummern, PEG und Sorbitol. Kaum Jemand weiß etwas mit diesen kryptischen Begriffen anzufangen. Georg Schwedt ist so etwas wie der Peter Lustig für Fortgeschrittene, und seine originellen Experimentierbücher haben schon viele Leser begeistert. Der leidenschaftliche Chemiker entschlüsselt und erklärt in diesem Werk zahlreiche Alltagsphänomene rund um die Produkte, die wir Tag für Tag kaufen, essen und benutzen: Lebensmittel, Kosmetika, sowie Wasch- und Putzmittel. Einmal mehr gelingt es Georg Schwedt, seine Leser auf spannende und unterhaltsame Art zu informieren. Dabei lernt man nicht nur eine Menge über unsere Warenwelt, sondern erfährt auch, wie viel Spaß und Chemie in Supermärkten steckt!

Was ist Wissenschaft? (Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie #2)

by Rudolf Wohlgenannt

Das Wissen, nach dem die Menschen streben, ist oft nur jenes Mindestmaß, dessen sie bedürfen, um ihr Leben zu fristen. Aber nicht alle Menschen begnügen sich damit. Es gab und es gibt einige, die auch in einem stärkeren und höheren Sinn neugierig sind. Sie empfinden das Bedürfnis, über eine einmal erreichte Stufe ihrer Kenntnisse und Einsichten hinauszukommen. Daher denken sie über Mittel und Methoden nach, die sie bis dahin verwendet haben, und sie trachten danach, jene zu verbessern. Auch verschaffen sie sich Klarheit darüber, was ihnen bis jetzt Erfolg brachte, und sie erkennen, daß es am besten ist, in der bewährten Weise fortzufahren. Es wird ihnen aber auch klar, was sie dar an gehindert hatte, noch erfolgreicher zu sein. Daß sie immer bewußter und immer kritischer werden, ist daher unvermeid­ lich. Manches, was früher als "Wissen" galt, wird jetzt verworfen. Aber nicht immer be­ bewahrt und ausgebaut und was aufgegeben werden muß; steht Einigkeit darüber, was denn was Erfolg und was Mißerfolg ist, wird nicht von sämtlichen Beobachtern in gleicher Weise beurteilt. Oft gilt dem einen als Wissen, was der andere für ein Hirngespinst hält; häufig ist gerade das, was der eine am höchsten schätzt und als "absolute" oder "ewige" Wahrheit verehrt, dem anderen fragwürdig oder lächerlich. Damit beschreibe ich nicht nur vergangene, sondern auch gegenwärtige Zu­ stände. Wir alle wissen, daß gerade in unserer Zeit die krassesten Gegensätze herrschen.

Was jetzt?: Wie Sie in Veränderungsprozessen eine authentische Antwort finden

by Thomas Mahler

Ist der Verstand in seiner Lösungsfindung alleine gelassen, so sucht er verzweifelt nach rational-intelligenten Antworten. Dieses Buch ist ein Leitfaden dafür, wie jeder in seine eigene Kraft gelangen und bei der Beantwortung seiner Frage nach dem „Was jetzt?“ eine tiefer liegende Intelligenz freilegen kann. Dies Schritt um Schritt – und vor allem praktisch, machbar, religionsfrei und auch männertauglich. Ein fundierter praktischer Leitfaden, um Dinge/Veränderungen bewusster wahrzunehmen und Schritt für Schritt bei beruflichen und privaten Veränderungsprozessen das Richtige zu tun.

Was keine Geschichte ist: Vorgeschichte und Literatur im 19. Jahrhundert

by Cornelia Zumbusch

Unter Vorgeschichte versteht man gewöhnlich die Geschichte der Menschen vor dem Einsatz schriftlicher Zeugnisse. In Bezug auf literarische Erzählungen hingegen meint Vorgeschichte das, was zwar vor dem Anfang der Geschichte geschehen ist, aber erst später erzählt wird. Ein zentraler Text für die Erforschung der Vorgeschichte sowohl in der prähistorischen Archäologie als auch in der Narratologie ist die homerische Odyssee. Am Leitfaden der Homer-Rezeption geht die Studie deshalb den Formen der Vorgeschichte im 19. Jahrhundert nach. Wie wird Vorgeschichte zum Gegenstand der Wissenschaften? Warum erzählen Romane von Goethe, Stifter und Fontane nicht nur Geschichten, sondern auch in diese eingelagerte Vorgeschichten? Und in welchem Zusammenhang steht diese Erzählform mit dem auffälligen Interesse der Literatur an Altertümern und prähistorischen Relikten?

Was kommt bei Demenz auf uns zu?: Ein Ratgeber für Angehörige und Betreuende

by Ina Riechert

Eine beginnende Demenz wird oft verdrängt. Die Frage ist immer wieder: Ist das schon dement oder doch nur tüdelig? Die Menschen wollen diese Krankheit nicht wahrhaben und doch nimmt sie ihren weiteren Verlauf. Es fehlt dabei oft die Zeit und die Muße sich umfassend über Hilfsmöglichkeiten und Erleichterungen zu informieren. Dieses Buch ist ein Leitfaden für Angehörige und Betreuende und will Mut machen für einen würdevollen Umgang mit den Betroffenen. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, dieser Krankheit durch eine gezielte und begleitende Unterstützung im eigenen Zuhause oder einer Pflegeeinrichtung zu begegnen. Unterschiedliche Stationen werden anhand von Fallerzählungen anschaulich dargestellt und durch aktuelle medizinische und psychologische Informationen ergänzt. Praktische Tipps und Hilfsangebote für Angehörige und Betreuende runden diesen Leitfaden ab.

Was kommt nach Ausbildung und Studium?: Untersuchungen zum Übergang von Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen in den Arbeitsmarkt

by Kirsten Fuchs-Rechlin Gisela Kammermeyer Susanna Roux Ivo Züchner

Auf der Basis des bundesweit durchgeführten BMBF-Projekts ÜFA wird mit diesem Band eine erste umfassende Vergleichsstudie zur beruflichen Einmündung und Platzierung von Erzieherinnen und Kindheitspädagoginnen vorgelegt. Die zahlreichen, in den Fachdiskurs eingeordneten Befunde bilden eine wertvolle Informationsgrundlage für all diejenigen, die mit der Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und/oder Kindheitspädagoginnen sowie mit beruflicher Übergangsforschung befasst sind oder sich dafür interessieren.

Was können wir wissen?: Mit Physik bis zur Grenze verlässlicher Erkenntnis

by Josef Honerkamp

Es sind immer die gleichen Fragen, die einem Physiker in Gesellschaft interessanter und interessierter Menschen gestellt werden: Was wissen Physikerinnen und Physiker über die Welt und wie sicher wissen sie es? Wissen wir Menschen denn wirklich, was Materie ist, und was Zeit - und wie die Welt entstanden ist? Müssen wir zugeben, dass es auch Fragen gibt, die man nie verlässlich beantworten kann? Josef Honerkamp, der mehr als 30 Jahre als Professor für Theoretische Physik lehrte, hat Begegnungen und Gespräche aus seinem Alltag zum Anlass genommen, über die faszinierendsten Fragen rund um die Physik nachzudenken: Über den Urknall und die Implikation von E=mc², über Zeit, Materie, Quanten, Zufall und die Realität, bis zu kritischem Rationalismus, Emergenz, Vorwissen, Wissenschaft und Technik, sowie die Physik aus der Gottesperspektive.Mit 'Was wissen wir eigentlich?' ist so ein Lesebuch über spannende Themen der Physik und "darüber hinaus" entstanden - in einer Phase des Nach-Denkens über das, worüber der Autor jahrzehntelang gelehrt und geforscht hat. Diesen und ähnlichen Themen hat der Autor sich seit einigen Jahren auch in seinem Wissenschafts-Blog gewidmet, der im Blogportal www.scilogs.de von "Spektrum der Wissenschaften" unter dem Titel "Die Natur der Naturwissenschaften" erscheint.

Was kostet die Konversion von Militärflächen?: Grundlagen und Kostenschätzungen für die Flächenentwicklung

by Felix Nolte

Felix Nolte ist es gelungen, anhand von echten Kaufpreisen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BlmA) die Entwicklungskosten großer Konversionsflächen zu Wohn- und Gewerbeflächen wissenschaftlich zu analysieren und seine Ergebnisse in diesem Buch zu veröffentlichen. Erstmals können alle Kosten und Fallstricke der Projektentwicklung militärischer Brachflächen dargestellt werden. Das Grundlagenwerk zur Konversion gibt Handlungsempfehlungen für Kommunen und Projektentwickler und Hinweise zu Kaufpreisen und Entwicklungskosten. Die Arbeit bietet neben den Empfehlungen zu Projektentwicklung und der deduktiven Verkehrswertermittlung auch Erläuterungen zum Planungsrecht sowie zu den Dealbreakern der Brachflächenentwicklung.

Was kostet die Welt?: Wie Kinder lernen, mit Geld umzugehen

by Annette Claar

In Kaufhäusern und Schnellrestaurants, aber auch bei Banken und Sparkassen sind Kinder gern gesehene Kunden. Mit ihrem Taschengeld verfügen sie bereits über eigene Einkünfte, die sie nach ihren eigenen Vorstellungen ausgeben können.Annette Claar erzählt, wie viele Entdeckungen auf dem Weg zum selbständigen ökonomischen Handeln zu machen sind, wie viele Erklärungen gesucht werden müssen, z.B.: Warum ist ein Pullover teurer als eine Flasche Sprudel? Warum bringt man sein Geld zur Bank? Danach untersucht die Autorin die eigenen Geldquellen der Kinder: Wieviel Taschengeld bekommen sie? Was ist vom Jobben zu halten? Das Verhalten von Kindern als Konsumenten und der Einfluß von Werbung, Erziehung und Freunden werden kritisch beleuchtet. Schließlich wird gefragt, wie Kinder lernen können, sich ihr Geld einzuteilen.

Was kostet uns die Mobilität?: Externe Kosten des Verkehrs

by Peter Bickel Rainer Friedrich

Die steuerliche Belastung der Autofahrer ist ein zentrales Thema dieses Buches. Es zeigt, wie sich die Kosten für Schäden ermitteln lassen, die der Straßenverkehr an Personen, Umwelt und Materialien verursacht. Die Monetarisierung der Schäden stellt die aktuelle umwelt- und verkehrspolitische Diskussion um die steuerliche Belastung des Verkehrsteilnehmers auf eine rationale, nachvollziehbare Basis.

Was lässt Ehen heute (noch) gelingen?: Bedingungen posttraditionaler Ehestabilität

by Lukas Schreiber

Die Ehe hat zwar derzeit eine sehr hohe und im Zeitverlauf sogar gestiegene subjektive Bedeutung. Sie scheint aber gleichzeitig im Zuge vielschichtiger Modernisierungsprozesse mit den strukturellen Gegebenheiten unserer Gesellschaft zunehmend inkompatibel zu werden. Auf der Grundlage einer qualitativen Studie geht dieses Buch der Frage nach, wie das lebenslange Gelingen einer Ehe unter posttraditionalen Voraussetzungen möglich ist. Die Bedingungen der Ehestabilität werden innerhalb der ehelichen Beziehung selbst gesucht, da die Ehe nicht mehr von vielfältigen sozialen Mechanismen außerhalb der Paarbeziehung stabilisiert wird. Ehen können - so das Ergebnis - unter posttraditionalen Bedingungen dann gelingen, wenn sie von den Eheleuten als eine lebenslange Aufgabe verstanden werden, wenn sie für die Eheleute einen positiven Erlebnis-Charakter haben, das heißt als schön und persönlich bereichernd erlebt werden, und wenn sie für die Eheleute einen hohen Wert oder den zentralen Wert ihres Lebens darstellen.

Was lebt?: Die Grundfrage der Biologie

by Aleksandar Janjic

Bei allen Arbeiten zu der Entstehung des Lebens steht zunächst die Frage, wie Leben an sich überhaupt betrachtet oder definiert werden soll. Das Buch widmet sich allein dieser Fragestellung und zeigt auf, welche Probleme und Herausforderungen es gibt, wenn versucht wird, das Leben einheitlich und wissenschaftlich zu beschreiben. Die Allgemeinheit geht davon aus, dass eine Beschreibung des Lebens in der Biologie recht einfach ist und dass es darüber keine großen Meinungsunterschiede gibt. Tatsächlich gibt es in der heutigen Forschung keine allgemein gültige Definition des Lebens. Der Leser wird hier Schritt für Schritt und mit verständlichen Worten an die Tatsache herangeführt, dass es eher theoretische Physiker und Informationswissenschaftler sind, die die heutigen Definitionen vorantreiben, und nicht die klassischen Biologen. Der Leser wird im Buch immer wieder konsequent angesprochen und dazu aufgefordert, eigene Gedankengänge mit einzubringen und sich dadurch selbst in gedankliche Widersprüche zu verwickeln.

Was Lehrt uns die Radioaktivität über die Geschichte der Erde?

by Otto Hahn

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Was Liebe vermag: Philosophische Liebesdiskurse in der Antike

by Sarah Al-Taher Vanessa Jansche Laura Martena

Was ist Liebe? Worin gründet sie? Wie wird sie erfahren, und welche Bedeutung hat sie für den Einzelnen und das menschliche Zusammensein? Diese Fragen beschäftigen die Philosophie seit ihren Anfängen in der Antike intensiv. Dabei verweist bereits die Pluralität der Begriffe, in denen sich der antike Liebesdiskurs verdichtet (agape, eros, philia, caritas, amor u.a.) auf den Facettenreichtum des Phänomens und die Mannigfaltigkeit seiner philosophischen Thematisierungen. Die gegebenen Antworten sind dabei bis heute, zumindest für das westliche Denken, überaus wirkmächtig. Sie beeinflussen mehr oder weniger direkt unser menschliches Selbstverständnis – von der Vorstellung erotischer Liebe als Akt der Verschmelzung des vormals Unvollständigen zu einem Ganzen über die freundschaftliche Liebe als Prinzip des Sozialen und die Idee universeller Nächstenliebe bis hin zur Liebe des Menschen zu Gott und zum Kosmos. Der Band spürt den antiken philosophischen Liebesdiskursen in einem breiten historischen Zugriff nach, ausgehend von der Archaik (I) über das sophistische Denken (II), die platonische (III) sowie die aristotelische Philosophie (IV) bis in den Hellenismus (V) und die Spätantike (VI), und macht dabei unter anderem auch deren vielfältige Rezeptionsbeziehungen und philosophische Kontexte sichtbar. Ziel ist jedoch nicht allein eine historisierende Betrachtung. Vielmehr loten die Beitragenden – allesamt ausgewiesene Expert*innen auf dem Gebiet der antiken Philosophie – auch systematische Anregungspotentiale der jeweiligen Reflexionen für die gegenwärtige Rede über die Liebe sowohl innerhalb der analytisch als auch der kontinental geprägten philosophischen Tradition aus.

Was machen Controller wann warum?: Ein Überblick (Advanced Controlling)

by Jürgen Weber

Das Tätigkeitsfeld von Controllern ist vielfältig, denn das Spektrum der Controller-Aufgaben ist so weit und schillernd wie kaum ein anderes betriebliches Aufgabenfeld. In diesem Band wird die zeitliche Entwicklung der Controller-Aufgaben untersucht und es werden Erklärungsansätze für die Heterogenität herausgearbeitet.

Was machst du für Geschichten?: Didaktik eines narrativen Konstruktivismus (Reihe Geschichtsdidaktik #13)

by Jörg van Norden

Der Autor entwickelt das Konzept eines narrativen Konstruktivismus und grenzt sich von der Vorstellung ab, Historiographie sei in der Lage, vergangenes Geschehen abzubilden. Vielmehr konstruiert der Historiker Geschichtsbilder, die seinen Intentionen und Denkmustern entsprechen. Historiographie artikuliert sich vor allem in Narrationen, die Dauer und Wandel im Laufe der Zeit darstellen. Der narrative Konstruktivismus hat unmittelbare Konsequenzen für die Hermeneutik, aber auch für die Gestaltung des Geschichtsunterrichts.Hier geht es um die Frage, ob SchülerInnen größere Fortschritte machen, wenn sie in lehrerzentrierten, instruktiven oder in konstruktiven Situationen lernen, in denen sie die Fragestellung, die Sozialform, die Methode und das Endprodukt ihrer Arbeit selbst bestimmen dürfen. In diesem Zusammenhang wird auf erste empirische Untersuchungen zurückgegriffen, die Lernprogression mit Hilfe von concept maps und Kurzessays erfassen. Außerdem werden konkrete Beispiele von Projektarbeit analysiert und ein Modell entwickelt, wie konstruktiver Unterricht geplant werden kann. Die Darstellung schließt mit dem Vergleich verschiedener Kompetenzmodelle und entwickelt einen eigenen Entwurf, der den Schwerpunkt auf narrative und hermeneutische Kompetenz legt.Das Buch knüpft an die Geschichtsphilosophie Jörn Rüsens und die Wissensoziologie Peter Berger und Thomas Luckmanns an und verbindet sie unter anderem mit den allgemeindidaktischen Entwürfen Kersten Reichs und Rolf Arnolds sowie der Projektmethode Karl Freys. Es richtet sich an an geschichtstheoretisch Interessierte, an GeschichtsdidaktikerInnen, an die KollegInnen in der Schule und an Studierende der Fächer Geschichte, Philosophie und Pädagogik.

Was macht den Menschen krank?: 18 kritische Analysen

by SONTAG ILLICH WATZLAWIK KAST

Die Menschen der heutigen Industriegesellschaft, vornehmlich die jungen, betrachten Gesundheit überwiegend als ein selbstverständli­ ches, immer verfügbares Gut, als «Besitz an sich». Mögliche Krank­ heitserfahrungen liegen in unbestimmter Zukunft. Der fehlende un­ mittelbare Umgang junger Menschen mit Krankheit stellt die Effizienz der Gesundheitsbildung insgesamt in Frage. Denn Gesundheitsbil­ dung kann nur dann eine deutliche Wirkung erzeugen, wenn ihre Konzepte überdauernd im Alltagsverhalten und in der ganzen Gesell­ schaft integriert werden. Eine Veränderung von Verhalten setzt auch die tatsächliche Erfahrung und eine unmittelbare Wahrnehmung von Wirklichkeit voraus. Die meist erst im Erwachsenenalter erlebte Beeinträchtigung von Gesundheit läßt zwar die Motivation, den Willen und das Verständnis und Methoden anzueig­ dafür wachsen, sich Kenntnisse von Inhalten nen, um schrittweise Verhaltensänderungen zu erreichen. Allzu oft geschieht dies allerdings zu spät. Zudem bleibt es vielfach ein Bemühen von einzelnen. Die Vorstellung von Gesundheit als Besitz müßte sich zum Ver­ ständnis von Gesundheit und Gesundbleiben als lebenslanger Prozeß wandeln: ein Bemühen also, krankmachende Umstände und Herausfor­ derungen zu erkennen und auf sie frühzeitig und sinnvoll zu reagieren. Diesem Bemühen sah sich der internationale Kongreß «Gesund­ heit in eigener Verantwortung - Medizin - Gesellschaft» verpflichtet, den die Stiftung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Unterneh­ mer-Initiative Niedersachsen vom 10.-14. September 1990 in Hannover veranstaltete.

Was macht ein gelungenes Leben aus?: Weisheiten der Stoiker und moderne Forschung zu Glück und Emotionsregulation

by Sven Barnow

IIn diesem Buch geht es darum, die Annahmen der Stoiker mit der aktuellen Emotions- und Glücksforschung zu verbinden. Das stoische Versprechen, dass mit Übung und Praxis stoischen Denkens der Mensch auch schwere Stürme des Lebens gelassen überstehen und sogar daran wachsen kann, ist ermutigend. Aber ist es auch wahr? Leser und Leserinnen, die sich für den Stoizismus interessieren und sich gleichzeitig einen gut lesbaren Überblick über die aktuelle Glücks- und Emotionsforschung verschaffen wollen, sei dieses Buch ans Herz gelegt. Aus dem Inhalt: Stoische Lebensleitlinien: Prinzip 1: Lebe fokussiert, hüte dich vor Ablenkungen. Prinzip 2: Lebe einfach. Prinzip 3: Lerne die Emotionen zu beherrschen, um glücklich zu sein. Prinzip 4: Minimiere die egozentrischen Bedürfnisse des Egos. Prinzip 5: Hinterfrage dein Verlangen nach Anerkennung. Prinzip 6: Akzeptiere, was nicht deiner Kontrolle obliegt. Prinzip 7: Übe Dich in Dankbarkeit.

Was macht Populärkultur politisch? (Otto von Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt)

by Kaspar Maase

In seiner „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ macht Bertolt Brecht am Ende darauf aufmerksam, dass wir diese Schrift nicht allein der Weisheit des Laotse verdanken, sondern auch der neugierigen F- derung des Zöllners, der den Meister zum Aufschreiben nötigte. Die Schlusszeilen lauten: „Darum sei der Zöllner auch bedankt: / Er hat sie [die Weisheit] ihm abverlangt.“ Nun will der Autor dieses Bandes weder sich mit dem großen - otse noch die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem chinesischen Zolleinnehmer vergleichen. Doch nachdem die Texte endlich in die Druckfassung gebracht waren, wurde dem Verfasser klar, dass auch hier das freundlich insistierende Verlangen von außen einen wesentlichen Anteil am Ergebnis hat. So ist an dieser Stelle der Geschichts- und Gesellschaftswiss- schaftlichen Fakultät der genannten Universität nicht allein dafür zu danken, dass sie mir die Ehre erwiesen hat, mich im Somm- semester 2009 mit der Otto von Freising-Gastprofessur zu betr- en. Und es ist nicht nur ein Kompliment an die Studierenden ab- statten, die in den Lehrveranstaltungen meine Gesprächspartner waren. Es ist gleichermaßen die Idee zu preisen, nach der die E- geladenen zwei öffentliche Vorträge unter einer gemeinsamen Fragestellung halten und dann daraus auch noch eine Publikation machen sollen.

Was Macht Schule? Schule als gestalteter Raum

by Ute Clement Verónica Oelsner

Die Autorinnen und Autoren dieses Buches zeigen aus unterschiedlichen Perspektiven, wie es Schulen in Argentinien gelingt, sich als ‚gestaltete Orte‘ zu präsentieren, Grenzen zu markieren, Territorien zu sichern, sich nach außen zu öffnen und zugleich nach innen zu schließen.Schule repräsentiert staatliche Macht und weist Lebenschancen zu – oder verwehrt sie. Schule ist aber auch ein Lebensort, den sich Menschen aneignen und den sie als ihr Territorium verteidigen. Schule schließt Menschen also ein, aber auch aus. Wie tut sie das? Wie lässt sie sich als ein pädagogischer Ort gestalten, der Lernen, Vertrauen und Entwicklung mindestens als Versprechen möglich macht?

Was Manager von der Blattlaus Lernen Können: Erfolgsrezepte der Natur im Unternehmen anwenden

by Maximilian Gege

Abgucken erwünscht! Die Natur kennt keinen Resourcenverbrauch und keine Abfallprobleme. Sie ist eine wahre Fundgrube für energiesparende Maßnahmen und elegante Kombination einer optimalen Energie- und Rohstoffnutzung.

Was Marken leisten könnten: Eine Kritik des Markenmachens – Anregungen aus der Praxis

by Jürgen Häusler

Dieses Buch regt an, neu, anders und tiefer über das Markenmachen nachzudenken. Jürgen Häusler hat sich über zwanzig Jahre seines Berufslebens mit Fragen rund um die Entwicklung und Führung von Marken beschäftigt: Wie lautet das Erfolg bringende Nutzenversprechen einer Marke? Wie schafft man es, eine Marke als echtes Original zu entwickeln und über die Zeit lebendig zu halten? Wie geht man verantwortlich damit um, dass man als Berater*in und Markenmacher*in das Verhalten von Mitmenschen beeinflusst? Seine Beobachtungen und Erkenntnisse hat er – empirisch fundiert, theoretisch reflektiert und selbstkritisch distanziert – in diesem Buch zusammengefasst. Im Ergebnis ist kein weiteres Kochbuch zum Markenmachen entstanden.Es gibt unzählige Bücher, die behaupten, das Kochrezept für gutes Markenmachen gefunden zu haben. Ähnlich viele Markenmacher merken, dass diese Rezepte meist nicht funktionieren (und die Suppen immer fader oder versalzener schmecken). Daher sollte nochmals neu und mit anderen Perspektiven über das Thema nachgedacht werden. Könnte es nicht vielversprechender sein, die vielfach vorhandenen Zweifel anzusprechen, die insgeheim vorhandenen Fragezeichen auch zu setzen, erlebte Schwächen und gefühltes Scheitern als solche zu thematisieren, den grundlegenden Respekt vor den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Markenmachens ins Spiel zu bringen?Wer ein tieferes Verständnis des Phänomens Marke gewinnen will und sich wünscht, Marken professioneller machen zu können, der findet in diesem Buch vielfältige Anregungen.Aus dem InhaltDas Phänomen: wie weit reicht die Macht von Marken?Das Konzept und die Entwicklungsgeschichte: was sind Marken?Der Entwicklungsprozess: wie werden Marken gemacht?Die Erfolgsbedingungen: in welchen Umfeldern agieren Markenmacher*innen und Markenberater*innen?

Refine Search

Showing 99,951 through 99,975 of 100,000 results