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Erziehung, Bildung und Geschlecht: Männlichkeiten im Fokus der Gender-Studies

by Meike Sophia Baader Johannes Bilstein Toni Tholen

Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. 'Doing gender' hat Studien nach sich gezogen, die die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft entstanden etwa Arbeiten zu männlicher Sozialisation, zu entgrenzter Männlichkeit und zu Vaterschaft. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.

Demographischer Wandel und internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands: Eine Analyse basierend auf Porters Ansatz

by Daniel Baade

Aufbauend auf Porters Ansatz, dem Standardwerkzeug zur Analyse der Wettbewerbsfähigkeit, zeigt Daniel Baade, dass der demographische Wandel nahezu alle heutigen Wettbewerbsvorteile entwertet, dass er aber auch Chancen zur Entwicklung neuer Wettbewerbsvorteile bietet. Er arbeitet diese Risiken und Chancen explizit heraus und formuliert auf dieser Grundlage Strategieansätze zur langfristigen Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte als Diskurswächter: Zur Methodik, Legitimität und Rolle des Gerichtshofs im demokratisch-rechtsstaatlichen Entscheidungsprozess (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht #263)

by Björnstjern Baade

Das Buch nimmt die aktuelle Kritik am EGMR zum Anlass, die Grundsatzfrage zu stellen, welche Rolle dieser gegenüber dem demokratisch-rechtsstaatlichen Entscheidungsprozess seiner Vertragsstaaten einnehmen sollte. Denn die Kritik an der Legitimität des Gerichtshofs, die momentan im Vereinigten Königreich am drastischsten formuliert wird, wirft berechtigte demokratietheoretische Frage auf und ist ernst zu nehmen. Neben einer detaillierten rechtstheoretischen und -methodischen Bewertung der Rechtsprechung wird die Kritik auch aus staatstheoretischer Sicht behandelt. Hierbei werden jeweils interdisziplinär Erkenntnisse der Philosophie sowie der Sprach- und Politikwissenschaften herangezogen. Nach einer ausführlichen Analyse anhand der Wiener Vertragsrechtskonvention werden objektivistische Auslegungsansätze (wie original meaning oder positivisme sociologique) erörtert und zurückgewiesen. Die Kontrolle der Einhaltung prä-existenter Normen ist als alleiniges Erklärungs- und Rechtfertigungsmodell jedenfalls defizitär. Aufgabe des Gerichtshofs ist es auch, den demokratisch-rechtsstaatlichen Entscheidungsdiskurs an seine korrekte Funktionsweise zu binden, seine normative Rationalität sicherzustellen sowie hierfür die Tatsachengrundlage zu prüfen. Hierbei kommt der margin of appreciation und dem sie maßgeblich bestimmenden Faktor der Legitimität der kontrollierten Entscheidung besondere Bedeutung zu. Sie verhindert ihrerseits, dass der Gerichtshof aus seiner Rolle fällt, die darin besteht, als Wächter dieses Diskurses einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Institutionen demokratischer Rechtsstaaten ihrer Rolle entsprechen.

Jugend und Mode: Kleidung als Selbstinszenierung

by Dieter Baacke Ingrid Volkmer Rainer Dollase Uschi Dresing

Wann zuerst hätte ein Buch über ,Jugend und Mode' erscheinen können? Eine interessante, aber äußerst schwierige Frage, wenn man sie historisch-präzis und differenziert zu beantworten sucht. Im groben hingegen liegt die Antwort auf der Hand: den Zusammen­ hang von Jugend und Mode zu beobachten und zu bedenken lohnt sich, seitdem Jugendliche selbst Beiträger zum Mode-Diskurs sind und sich nicht mehr in das fügen, was Eltern ihnen als Kleidung vor­ schreiben. So lange Kinder und Jugendliche wie ihre Eltern in den alterszugeschriebenen Konventionen leben, ist Mode etwas, das die Erwachsenen angeht. Um die Wende zu diesem Jahrhundert späte­ stens hat sich dies, wennzwar allmählich, immer mehr verändert. Wenn die Wandervögel im Zitat der Landsknechtskluft oder in Phantasie-Kostümierungen sich auflehnten gegen den Gehrock ihrer Pauker, die Schuluniform und die Matrosenanzüge, so schufen sie damit erstmals ihre eigene Mode, als Herausforderung an die Über­ lieferung und das Standesdenken. Seitdem hat sich diese Bewegung erheblich beschleunigt, und jetzt ist es soweit, daß in diesem Buch die Behauptung aufgestellt werden kann: es sind heute junge Men­ schen, die die beachtenswertesten und ästhetisch aufregendsten Mo­ de-Innovationen anbieten, sei es aus Protest gegen gesellschaftliche Zwänge oder einfach aus Spiellust. Dies kennzeichnet ihre beson­ dere Stellung im Lebenszyklus: sollte es eine eigenständige Kinder­ mode geben (und es gibt sie wohl), so haben doch die Kinder wenig zu ihr beigetragen: sie bekommen sie verordnet. Ebenso geht es den Erwachsenen: die verschiedenen Berufe fordern verschiedene Klei­ dungsstile, und dies reicht bis in die Freizeit.

Zielgruppe Kind: Kindliche Lebenswelt und Werbeinszenierungen

by Dieter Baacke Uwe Sander Ralf Vollbrecht Sven Kommer

Werbung, nicht nur Fernsehwerbung, durchdringt zunehmend die Lebenswelt der Kinder. Der Band stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts vor, das Wissen über Werbung und den Umgang mit Werbebotschaften sowie das Werbeangebot von Fernsehen, Druckmedien und Radio untersucht hat. Die breitangelegte empirische Untersuchung, durchgeführt von den Universitäten Bielefeld und Halle/Saale, verbindet die Analyse von Werbespots unterschiedlicher Medien mit der (methodisch-phantasiereichen) Rezeptionsanalyse von Kindern. Die zahlreichen und differenzierten Ergebnisse führen zu einer Gesamtschau der Bedeutung und Entwicklung von Werbeangeboten in der Kinderkultur.

Handbuch Jugend und Musik

by Dieter Baacke

11 Eine Subjektivierung des Musikerlebnisses bringt dann die Neuzeit mit sich. Musik er­ freut nach Descartes, wenn ihre mathematische Struktur für den Sinn klar erkennbar ist, ohne einförmig zu sein. Zweck der Musik ist eigentlich die Sinnesfreude, die freilich eine Form mathematischer Erkenntnis (zugleich) ist. Erst mit der Erstehung der Kunstphiloso­ phie und Ästhetik, endgültig im 18. Jahrhundert, gerät Musik in einen neuen Zusammen­ hang. Nun wechselt sie aus dem Bereich der artes liberales, also dem der Wissenschaft und ontologischen Rationalität, in den Kreis der schönen Künste über und wird damit zu einem primär oder ausschließlich ästhetischen Phänomen. Nun wird sie zum Produkt des unbe­ wußt schaffenden Genies. Die bildende Kunst ahmt eher die äußere sichtbare Natur und der Menschen nach; die unsichtbare, innere Natur des Menschen, Gemüt und Leidenschaften, sind nun Inhalt musikalischen Ausdrucks. Damit gehört Musik auch nicht mehr den nach­ ahmenden Künsten an und konstituiert sich als Ausdruckskunst: "Als ihr Gehalt erweisen sich bald nicht mehr die tabellarisch erfaBten bestimmten Affekte, sondern das viel weitere Feld der Empfindungen. Diese werden von der Empfindungstheorie der Leibniz-Schule als ein Kontinuum klarer, aber verworrener Vorstellungen beschrieben (clara et confusa re­ praesentatio)" (ebd. , S. 250). In der Aufklärung zum Ausdrucksorgan der Subjektivität geworden, wird Musik in der Romantik über das Gefühl als Ahnung und Gegenwart des Absoluten interpretiert: Die Seele weitet sich. Diese zwar wirkungsvolle Unbestimmtheit wirft das Problem der Form-Inhalt-Beziehung auf.

Beziehungen zwischen Herderkrankung und Herzneurose?

by Max Baach

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Ikonische Kohärenz: Vom Erben des Kankurang in Senegal und Gambia (Materialitäten #30)

by Claudia Ba

Das performative und materialisierte Erbe des Initiationsritus Kankurang in Senegal und Gambia ist von der UNESCO als »Immaterielles Kulturerbe« unter Schutz gestellt. Claudia Ba untersucht an diesem visuellen Erbe, wie dichotome Verständnisse von Moderne und Tradition in Afrika aufgehoben werden. Mit ihrem Konzept der ikonischen Kohärenz situiert sie raumzeitlich global fluktuierende Bilder visueller Erbekonstruktionen der afrikanischen Gegenwartsgesellschaften. Damit schafft sie einen neuen Modus der Gedächtnisforschung, dessen breites analytisches Potenzial sich an die Sozial- und Kultur- sowie Geschichtswissenschaft, aber auch an Interessierte richtet, die mit global zirkulierenden Bildern arbeiten.

Prognosen für Start-up-Unternehmen (essentials)

by Jörg B. Kühnapfel

Jörg B. Kühnapfel entwickelt in diesem Essential eine Methodik, die eine verlässlichere Prognose des erwarteten Geschäftsverlaufs von Start-up-Unternehmen erlaubt. Der Autor vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die besonderen Probleme, die bei der Erstellung von Prognosen für Start-up-Unternehmen auftreten, und beschreibt Regeln für den Umgang mit Prognosen sowie ihren Nutzen und ihre Grenzen. Innovative und praxisorientierte Prognosemethoden für unterschiedliche Start-up-Situationen werden ausführlich beschrieben, ein Fallbeispiel verdeutlicht die dargestellten Aspekte und Methoden.

Die Riffelbildung auf den Schienenfahrflächen: Bericht des Ausschusses B an die 13. Vereins-Versammlung

by Ausschuss B

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rechtsstaat und Planung (Forschungen aus Staat und Recht #62)

by J. Azizi H. Schlarmann S. Griller E. Wolny W. Löwer M. Ronellenfitsch

Die 21. Tagung der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Fachrich­ tung "Offentliches Recht" fand yom 23. bis zum 27. Februar 1981 an der Wirtschaftsuniversitat Wien statt. Unter dem Generalthema "Neuere Entwicklungen im Offentlichen Recht" wurden Fragen des Verbandewesens, rechtstheoretische Probleme der Gesetzgebung sowie Probleme der Rechtskontrolle von Planungen erortert. Der im Rahmen des Themenkreises "V erbande im Rechtsstaat" gehaltene Vortrag von CHRISTOPH GUSY liegt bereits unter dem Titel "Vom Verbandestaat zum Neokorporatismus?" (Wien 1981) vor. Die in diesem Band vereinigten Arbeiten sind allesamt aus Vor­ tragen entstanden, die zum Themenkreis "Rechtskontrolle von Planun­ gen" gehalten wurden. Die Reihung der Beitrage ergibt sich aus der im Rahmen der Ta­ gung vorgenommenen Gliederung des Themenkreises in einen allge­ meinen und in einen auf Fachplanungsfragen bezogenen Tei!. Innerhalb dieser Abschnitte wurde die alphabetische Reihenfolge gewahlt. Die heiden Beitrage des allgemeinen Teils befassen sich mit der Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland bzw in Osterreich, die des beson­ deren Teils setzen sich mit Problemen der Fachplanung in der Bundes­ republik Deutschland auseinander. Unser herzlicher Dank gilt dem ehemaligen Vorsitzenden der Ver­ einigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, Herrn o. Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. GUNTHER WINKLER: Er war spontan bereit, die Arbeiten in die Reihe "Forschungen aus Staat und Recht" aufzunehmen; dariiber hinaus hat er die genannte Tagung in vielfaltiger Weise tatkraftig unterstiitzt. JOSEF AZIZI STEFAN GRILLER Inhaltsverzeichnis Sci'e Abkiirzungsverzeichnis IX HANs SCHLARMANN: Rechtskontrolle von Planungen in der Bundesrepublik Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 . . . . • .

Kaufvertragsstörungen aus Sicht des BGB und des iranischen Rechts: Das Wirtschaftsembargo gegen den Iran

by Sarah Roja Azimi

Sarah Roja Azimi untersucht die Rechtsgrundlagen und die Modalitäten von Vertragsstörungen bei internationalen Handelsgeschäften, genauer die Störung des Warenexports von Deutschland in den Iran durch ein Wirtschaftsembargo. Sie geht der Frage nach, wie die beiden sehr unterschiedlichen Rechtssysteme mit den Sanktionen umgehen, bzw. welche Auswirkungen die Sanktionen auf Kaufverträge zwischen iranischen und deutschen Geschäftspartnern haben. Die Autorin setzt dies in Beziehung zum iranischen Rechtssystem, um die in der Islamischen Republik Iran inhärenten Widersprüche aufzudecken bzw. die Frage zu klären, inwieweit die Scharia Einfluss auf das iranische Recht hat.

Untersuchungen zur Datenqualität und Nutzerakzeptanz von Forschungsinformationssystemen: Framework zur Überwachung und Verbesserung der Qualität von Forschungsinformationen

by Otmane Azeroual

In der vorliegenden Arbeit wird die Datenqualität eines Forschungsinformationssystems (FIS) bzw. deren Einfluss auf die Nutzerakzeptanz ganzheitlich untersucht. Otmane Azeroual entwickelt hierfür ein Konzept bzw. ein Framework zur Überwachung und Verbesserung der Datenqualität, um die Akzeptanz des FIS zu erhöhen.

Minimalinvasive Haartransplantation: A Minimally Invasive Approach

by Reza P. Azar

Dieses Buch enthält alle Informationen zur FUE-Methode (Follicle Unit Extraction). Die Technik dieser minimalinvasiven Methode zur Einzelhaartransplantation wird erklärt und die Unterschiede der FUE-Technik zu Punch- und Streifentechnik werden aufgezeigt. Neben Haaren vom Hinterkopf werden auch Körperhaare als Spenderhaarressource vorgestellt. Außerdem werden Techniken zu Wimpern- und Augenbrauentransplantation erläutert. Sie finden wichtige Hinweise zu psychologischen Faktoren bei Haarausfall und zur Patientenaufklärung. Sichern Sie Ihren Patienten ein ästhetisches Ergebnis durch präzise Planung, Flächenmessung und Abschätzung der möglichen und benötigen Transplantatzahl. Lernen Sie alles über die Vermeidung von Komplikationen und einer zu starken Beanspruchung des Spenderareals und über die Möglichkeiten zu nachträglichen Korrekturbehandlungen. Für Plastische und Ästhetische Chirurgen, Dermatologen, Gynäkologen und Endokrinologen.

Big Barrels: Afrikanisches Öl und Gas und das Streben nach Wohlstand

by NJ Ayuk

Big Barrels zielt auf die Wahrnehmung ab, dass Öl und Gas in Afrika nichts Gutes bringen. Seit Jahrzehnten ist Ressourcenreichtum in Subsahara-Afrika ein Zeichen für Korruption und Dysfunktion.Die Realität ist viel komplexer und generell ermutigender. In einer Serie von acht Fallstudien untersucht Big Barrels, was die afrikanischen Nationen richtig machen. Unternehmen und Beschäftigung in Nigeria, gute Regierungsführung in Ghana, wirtschaftliche Entwicklung in Tansania, Umweltverantwortung in Gabun und mehr - all das sind die Erfolgsfaktoren für die Ölindustrie in den afrikanischen Ländern heutzutage. Die positiven Trends im afrikanischen Energiegeschäft sowie die Herausforderungen werden hier vorgestellt. Big Barrels stellt die Fakten vor, wie Öl und Gas auf dem Mutterkontinent eine Kraft für das Gute sein können.

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