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Brinkmann-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung


Das herausragende Werk Rolf Dieter Brinkmanns hat weit über den deutschsprachigen Raum hinaus Resonanz gefunden. Die gegenwärtige Aktualität der Popliteratur macht einen grundlegenden und strukturierten Überblick zum Autor notwendig. Das Handbuch bietet erstmals eine Gesamtdarstellung aller Texte und der Medien, mit denen Brinkmann gearbeitet hat. Aufschlussreiche Querschnitte durch dieses vielschichtige Œuvre bieten die Kapitel zu den Kontexten: Sie widmen sich der Nachkriegsliteratur, der Moderne sowie der Wissensgeschichte. Konzepte wie Präsenz, Materialität und Intermedialität, Literatur- und Kunsttheorie führen hin zu den umfassenden Einzelanalysen. Beiträge zur deutschsprachigen und internationalen Wirkung, ein Anhang mit ausführlichen Informationen zu den Ausgaben und der Nachlasssituation sowie zur Sekundärliteratur runden den Band ab.

Gottfried von Straßburg: 'Tristan'

by Monika Schulz

Gottfried von Straßburg ist neben Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach der meistgelesene Autor im Studium der Älteren deutschen Literatur und sein 'Tristan' ist einer der vielschichtigsten Texte dieser Zeit. Dieser Band bietet eine übersichtlich strukturierte Gesamtdarstellung des 'Tristan', er erläutert seine zentralen Themen und Motive ausführlich und verweist jeweils auf wichtige Forschungsfragen. Bei der Analyse werden zudem Vergleiche mit den Vorläuferversionen von Berol, Eilhart von Oberg und Thomas von Bretagne geboten. Ein Schlusskapitel behandelt weiterführende Aspekte wie etwa Passion und Gender und die Rezeption bei den Fortsetzern Gottfrieds.

Einführung in die Gedichtanalyse

by Dieter Burdorf

Dieser Band bietet eine Einführung in alle Aspekte der Gedichtanalyse und -interpretation. Der Autor beschreibt die sprachlichen Besonderheiten von Lyrik und stellt die metrischen Grundformen sowie verschiedene Gedichtformen vor. Weitere Kapitel untersuchen die Bildlichkeit und den Wirklichkeitsbezug von Gedichten. Die 3. Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert. Sie ist erweitert um Kapitel zur Ballade, zum Bildgedicht und zu Lyrikübersetzungen. Im zweifarbigen Layout.

Geschichte der deutschen Lyrik.: Einführung und Interpretationen

by Dieter Burdorf

Wie lese ich Gedichte der Klassik? Was ist bei Sonetten des Barock zu beachten? Und welche Besonderheiten bestehen bei expressionistischen Gedichten? - Dieser Band bietet einen Überblick über die historische Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik von der Reformation bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erläutert kurz den historischen Kontext und die Hintergründe der Lyrikproduktion, die für das Verständnis der Gedichte unerlässlich sind. Zahlreiche Musterinterpretationen führen den Umgang und die Analyse der Gedichte vor. Kästen mit vertiefenden Informationen geben weitere Ausblicke. Mit umfangreichen Literaturhinweisen zu jeder Epoche und im zweifarbigen Layout.

Handbuch Lyrik: Theorie, Analyse, Geschichte


Die Neuauflage des Standardwerks bringt neue Kapitel zu den Themen Lyrik und Komik, Lyrik und Bibel, Lyrik und Emotion, zum Verlegen und zum Unterrichten von Lyrik sowie zur aktuellen Gegenwartslyrik. Das komparatistisch ausgerichtete Handbuch stellt die Poetiken der Lyrik seit der Antike und die wissenschaftlichen Gattungstheorien vor. Es umreißt Tendenzen der neueren Lyrikforschung und macht mit Grundbegriffen der Interpretation vertraut. Die Themen und Verfahren der Lyrik werden ebenso behandelt wie das Verhältnis zu anderen Genres, inklusive Film und Pop. Auch Aspekte der Lyrikvermittlung kommen zur Sprache. Am Schluss steht ein Epochenüberblick von der Antike bis in die Gegenwart.

Schiller und die Folgen

by Helmut Koopmann

Schiller gilt als Klassiker eingemauert in das Gefängnis seiner Überzeitlichkeit. Aber kein anderer ist so sehr Zeitgenosse aller Zeiten gewesen wie er. Er hat die Beben der Französischen Revolution vor ihrem Ausbruch gespürt, hat den Aufstand einer jungen Generation gegen die Welt der Väter inszeniert. Kein anderer hat die Freiheit der Kunst so vehement verteidigt und der bürgerlichen Scheinmoral so sehr ins Gewissen geredet. Für Nietzsche war er ein Moraltrompeter . Aber der Weltbürger, der keinem Fürsten dient , hat wie kaum ein anderer die deutsche Kultur und deren Werte mitgeprägt. Das zeigt dieses Buch an einer Fülle von Beispielen und Überlegungen zu allen Bereichen der Kultur.

Hölderlin und die Folgen

by Rüdiger Görner

Ein Zeichen sind wir, deutungslos. Schmerzlos sind wir und haben fast / Die Sprache in der Fremde verloren. So beginnt Friedrich Hölderlins Hymne, die dem Gedächtnis gilt, der Göttin der Erinnerung, Mnemosyne. Dieses Buch will den Dichter der Dichter erinnern und das, was seine Dichtungen, die ihresgleichen in der deutschen Sprache nicht kennen, an Fragwürdigem angeregt, ja, ausgelöst haben. Die hier unternommenen Zugänge gelten einem zu seiner Zeit Ausgegrenzten, einem Sprachkünstler, den seine Zeitgenossen zum Fremden erklärten, bis er sich selbst fremd wurde. Diese mehrfache Fremdheitserfahrung Hölderlins wurde später durch ideologisch motivierte Heimholungsversuche und Vereinnahmungen konterkariert. Rüdiger Görner stellt diesen komplexen Zusammenhang als einen in der jüngeren Literaturgeschichte besonderen Fall dar.

Heine und die Folgen

by Joseph A. Kruse

Heinrich Heine war nicht zu allen Zeiten ein so kanonisierter und unangefochtener Autor wie heute. Das Buch skizziert sein Leben und Werk, und vor allem seine facettenreiche Wirkung samt ihren weitreichenden Folgen. Dabei muss es sich auf Karl Kraus und sein berühmtes Pamphlet Heine und die Folgen beziehen, auch wenn die dann auszuziehenden Linien der Heineschen Berühmtheit sich verselbständigen. Denkmals- und Musikgeschichte beispielsweise sprechen ihre eigene Sprache, Forschung, Heine-Gesellschaft wie Heine-Institut und die Preise nicht minder.

Nietzsche und die Lyrik: Ein Kompendium

by Christian Benne Claus Zittel

Das Kompendium nimmt zum ersten Mal die umfangreiche Lyrik Nietzsches in ihrer Gesamtheit in den Blick und gibt so einen Nachweis der Gleichberechtigung von Nietzsches Lyrik im Kontext seines Schaffens. Im Mittelpunkt stehen Beiträge, die einzelne Gedichte und lyrische Zusammenhänge durch genaue Lektüre unter der Prämisse erschließen, dass es sich bei ihnen um spezifisch philosophische Redeweisen handelt. Dazu zählt auch die Aufmerksamkeit gegenüber textueller Genese sowie der Präsentation der Gedichte. Dergestalt verfolgt der Band das Ziel, am Beispiel Nietzsches dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in seiner ganzen Komplexität auf die Spur zu kommen: dem Dichterischen der Philosophie, dem Denkerischen der Dichtung.

Heine-Handbuch: Zeit – Person – Werk

by Gerhard Höhn

Heinrich Heine ist das ewige Enfant terrible der deutschen Literatur. Haben seine Werke gerade deshalb eine solche Wirkungskraft entfalten können? Gerhard Höhn widmet sich in diesem Standardwerk ausführlich Heine als Jude, Emigrant und kritischem Intellektuellen. Im Vordergrund stehen dabei Heines Werk und Wirken. In Einzelartikeln zu jedem Werk wird die Entstehungs-, Text- und Druckgeschichte dargestellt. Darauf bauen die inhaltliche Analyse, die Interpretations- und die Wirkungsgeschichte auf. In der 3. Auflage überarbeitet und erweitert.

Heinrich Heines Poetik der Stadt (Heine Studien)

by Margit Dirscherl

Heinrich Heines pointierter Satz über den Poeten, den man keinesfalls nach London schicken dürfe, ist im Diskurs der Großstadtliteratur längst kanonisch geworden. Aber wie hat Heine das Leben in den europäischen Städten und Metropolen darüber hinaus ästhetisch gestaltet? Die interdisziplinäre Studie widmet sich seinen Texten im Hinblick auf Wahrnehmungsformen und Deutungssysteme, die sich im 19. Jahrhundert zunehmend ausprägen. Sie macht anhand ausgewählter Passagen sichtbar, wie Heines Schreiben über Berlin, London und Paris ihn zum Wegbereiter der literarischen Moderne werden lässt und zu einem Vorläufer von Charles Baudelaire und Rainer Maria Rilke.

„… und anderes denk in anderer Zeit …“: Hölderlins letzte Gedanken zu Recht und Politik in den „Pindarfragmenten“ (Abhandlungen zur Literaturwissenschaft)

by Michael Franz

Hölderlins sog. „Pindarfragmente“ sind für die philologische und die philosophische Forschung seit jeher ein Gegenstand größten Interesses, wobei die Hermetik der Texte einiger interpretatorischer Anstrengungen bedarf. In diesem Buch wird die These ausgearbeitet, dass die neun Texte Hölderlins einen komplexen Gesamttext ausmachen und nicht etwa eine sich Zufälligkeiten verdankende Auswahl von Aperçus über einige rätselhafte Pindar-Texte darstellen. In mehreren Durchgängen durch die neun Texte zeigt sich deren inhaltlicher Zusammenhang, der durch das Diskursfeld der Politik bestimmt wird. Genauer gesagt, durch das – unter Umständen antagonistische – Aufeinandertreffen von politischen und rechtlichen Ansprüchen. Auf dem Hintergrund der in der Forschung bislang eher vernachlässigten politischen Entwicklung in Südwestdeutschland, die zu den napoleonischen Staaten führte, bekommen die politischen Erwägungen Hölderlins konkrete Farben, die sie aus dem ästhetischen Reich der Klassischen Philologie heraus – in’s Offene – führen.

Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie (Abhandlungen zur Literaturwissenschaft)

by Inge Arteel Eleonore De Felip

Friederike Mayröcker zählt zu den herausragenden lyrischen Stimmen der Gegenwart. Der vorliegende Band bietet Annäherungen an ihr lyrisches Werk. Entstanden im Laufe von mehr als 70 Schaffensjahren, spiegelt es die Entwicklung einer Einzelgängerin von ihren Anfängen in den letzten Kriegsjahren durch die Zeit der formalen Experimente in den 1960er und 1970er Jahren bis hin zu ihrem sogenannten Spätwerk. Mayröckers Poetik zeichnet sich durch ein komplexes System an intertextuellen und -medialen Bezügen, an Fremd- und Selbstzitaten, an motivischen Fortführungen und Variationen aus. Zugleich entziehen sich ihre Gedichte der interpretativen Entschlüsselung und Fixierung. - Durch innovative Perspektivierungen und neue Erkenntnisse kommen die hier versammelten Analysen der sprachlichen Kraft, formalen Kühnheit und emotionalen Tiefe von Mayröckers Gedichten auf die Spur. Die Beiträge widmen sich insbesondere Mayröckers jüngsten Bänden, ihrem Dialog mit Hölderlin sowie auch grundsätzlichen lyrikologischen Fragestellungen.

Der verborgene Sinn: Verhüllung und Enthüllung in der Musik

by Laurenz Lütteken

Ein Sinn, der verborgen oder enthüllt werden kann, ist eine der zentralen Denkfiguren der Neuzeit. Das betrifft auch die Frage, was Musik eigentlich sei. Je stärker man darüber nachgedacht hat, desto brüchiger, changierender ist die Annahme von einem substantiellen Wesenskern der Musik geworden. In diesem Buch geht es nicht um ästhetische oder theoretische Überlegungen dazu, sondern um die Frage, ob und auf welche Weise komponierte Musik sich selbst zum Gegenstand macht und so möglicherweise etwas von ihrem Kern preisgibt. Die optischen Metaphern von Verhüllung und Enthüllung erweisen sich dabei als ebenso hilfreich wie anschaulich. In einer Reihe von Beispielen, die vom 17. bis in die Gegenwart reichen, wird das Phänomen in seiner ganzen Vielfalt beschrieben. Dabei geht es nicht nur um Opern von Mozart bis Strauss, sondern auch um Monteverdis Vokalmusik, Haydns „Schöpfung“, die Sinfonien Bruckners oder Ligetis Etüden.

Hölderlin and the Consequences: An Essay on the German 'Poet of Poets'

by Rüdiger Görner

"A sign we are, uninterpreted. Painless we are and have almost / lost the language in a foreign country." Thus begins the second version of Friedrich Hölderlin's hymn dedicated to goddess of memory, Mnemosyne. "Hölderlin and the Consequences" wants to remember this 'poet of poets' and consider what his unmatched poems have stimulated, even triggered, in others. This scholarly essay examines the legacy of a poet who was, by and large, ostracized in his time, a master of language, who was declared a stranger by his contemporaries until he became a stranger to himself. Hölderlin's multiple experience of foreignness and alienation was later counteracted by often ideologically motivated attempts to appropriate him. Rüdiger Görner presents this complex context as a special case in recent literary history.This book is a translation of an original German 1st edition, "Hölderlin und die Folgen" by Rüdiger Görner, published by J.B. Metzler, imprint of Springer-Verlag GmbH Germany, part of Springer Nature in 2016. The translation was done with the help of artificial intelligence (machine translation by the service DeepL.com). The author (with the support of Josh Torabi) has subsequently revised the text further in an endeavour to refine the work stylistically.

Handbuch Idylle: Verfahren – Traditionen – Theorien

by Jan Gerstner Jakob C. Heller Christian Schmitt

Das Handbuch dokumentiert den Stand der Idyllenforschung und zeigt neue Wege auf, um die ‚Idylle‘ und das ‚Idyllische‘ literatur- und kulturwissenschaftlich zu erfassen. Damit erfüllt es das Desiderat eines zeitgenössischen Konzepts der Gattung, das auch idyllische Phänomene im weiteren Sinne umfasst. Beiträge aus unterschiedlichen Philologien sowie aus Musik-, Theater-, Medien- und Kunstwissenschaften ergänzen den germanistischen Schwerpunkt des Handbuchs. Sie legen die transnationalen und transmedialen Traditionslinien der Gattung von der Antike bis zur Gegenwart frei, erproben etablierte ebenso wie neue theoretische Ansätze und erläutern konstitutive Topoi. Das Handbuch begreift die Idylle als Effekt idyllisierender Verfahren und präsentiert sie so als in sich dynamische und widerspruchsvolle Form. Damit eröffnet es auch neue Wege, zeitgenössischen Transformationen des Idyllischen in Kultur und Politik analytisch zu begegnen.

Geschichte der deutschen Lyrik: Einführung und Interpretationen

by Dieter Burdorf

Wie lese ich Gedichte der Romantik? Wie kann ich Sonette des Barock entschlüsseln? Und welche Besonderheiten sind bei expressionistischen Gedichten zu beachten? Dieser Band bietet einen Überblick über die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik – von der Reformation bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Autor erläutert den historischen Kontext und die Hintergründe der Lyrikproduktion, die für das Verständnis der Gedichte unerlässlich sind. Mit zahlreichen Musterinterpretationen und umfangreichen Literaturhinweisen zu jeder Epoche. – Für die zweite Auflage wurde der Band aktualisiert und erweitert.​

Handbuch Versepik: Paradigmen – Poetiken – Geschichte

by Stefan Elit Kai Bremer

Die klassische Gattung des Versepos von Milton bis Klopstock ist nach dem Ende ihrer letzten Hochphasen im europäischen Raum (je nach Sprachkultur zwischen 1750 und 1850) wenig beachtet, obschon weiterhin eine erstaunliche Breite an Formen und Inhalten zu finden ist. Das Handbuch will den bekannten klassischen und vor allem den modernen, vielsprachigen Bestand von Versepik interdisziplinär und systematisch beschreiben und dabei zugleich Wege für weitergehende Arbeiten weisen. Ein erster Teil des Handbuchs beleuchtet allgemeine literatur- und kulturwissenschaftliche Aspekte. Ein weiterer Teil rekapituliert die ‚klassischen’ Epochen von der Antike bis ins 17. Jahrhundert. Der dritte Teil widmet sich dezidiert ausführlicher dem bis heute wohl größten offenen Feld, nämlich der Weiterentwicklung der europäischen Versepiken in den wichtigsten Sprachkulturen (v.a. Romania, anglo-amerikanischer, deutschsprachiger, slavischer Raum) seit der vorgeblichen Ablösung der alten Gattung durch die ‚modernere’ Prosa bzw. Romanliteratur.

Mnemopoetik: Formen und Figurationen von Erinnerung in der deutschsprachigen Lyrik der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Lyrikforschung. Neue Arbeiten zur Theorie und Geschichte der Lyrik #4)

by Nikolas Immer

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts avanciert die Erinnerung zu einem zentralen Gegenstand der deutschsprachigen Lyrik. Das bislang in der Forschung weitgehend marginalisierte Genre der Erinnerungslyrik wird in der vorliegenden Arbeit erstmals systematisch erschlossen. Die Untersuchung ist zum einen auf die lyrische Inszenierung von Erinnerungsakten, -orten und -objekten ausgerichtet. Zum anderen wird diskutiert, inwieweit sich insbesondere in der Geschichts-, Denkmals- und Trauerlyrik erinnerungspoetische Formationen herausbilden. Die künstlerisch anspruchsvollen und zeitreflexiven Erinnerungsgedichte August von Platens und Eduard Mörikes werden in zwei eigenständigen Fallstudien behandelt.

Slam Poetry: Deutsch–US-amerikanische Studie zu den Ansichten und Handlungsweisen der Akteure

by Minu Hedayati-Aliabadi

Minu Hedayati-Aliabadi zeigt anhand ihrer deutsch–US-amerikanischen Studie, dass der Begriff Slam Poetry in erster Linie als Bedeutungsträger für performative, zeitgenössische und interaktive Literatur verwendet wird, während die reale Ausprägung bei Veranstaltungen weniger interaktiv ist. Sie setzt sich in Ihrer Arbeit mit den Ansichten und Handlungsweisen der beteiligten Akteure auseinander und untersucht das in 1986 in Chicago entstandene Veranstaltungsformat Poetry Slam. 1989 wurde dieses durch die Slam-Szene in New York City international bekannt und kann aufgrund der Ergebnisse der Studie in Deutschland heute als wenig elitäres, nicht kommerzielles, geplantes und kulturelles Event klassifiziert werden, das hauptsächlich von jungen Erwachsenen aus dem Bildungsbürgertum besucht wird.

A History of Western Appreciation of English-translated Tang Poetry (China Academic Library)

by Lan Jiang

This book examines the development of English-translated Tang poetry and its propagation to the Western world. It consists of two parts, the first of which addresses the initial stage of English-translated Tang poetry’s propagation, and the second exploring its further development. By analyzing the historical background and characteristics of these two stages, the book traces the trend back to its roots, discusses some well-known early sinologists and their contributions, and familiarizes readers with the general course of Tang poetry’s development. In addition, it presents the translated versions of many Tang poems.The dissemination of Tang poetry to the Western world is a significant event in the history of cross-cultural communication. From the simple imitation of poetic techniques to the acceptance and identification of key poetic concepts, the Tang poetry translators gradually constructed a classic “Chinese style” in modern American poetry. Hence, the traditional Chinese culture represented by Tang poetry spread more widely in the English-speaking world, producing a more lasting impact on societies and cultures outside China – and demonstrating the poetry’s ability to transcend the boundaries of time, region, nationality and culture.Due to different cultural backgrounds, the Tang poets or poems admired most by Western readers may not necessarily receive high acclaim in China. Sometimes language barriers and cultural differences make it impossible to represent certain allusions or cultural and ethnic concepts correctly during the translation process. However, in recent decades, the translation of Tang poetry has evolved considerably in both quantity and quality. As culture is manifested in language, and language is part of culture, the translation of Tang poetry has allowed Western scholars to gain an unprecedented understanding of China and Chinese culture.

Zoologica Poetica: Tiergedichte

by Kai R. Caspar

Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Tiere und Gedichte lieben. Die Gedichtauswahl umfasst sowohl Werke namhafter Lyrikerinnen und Lyriker als auch weniger bekannte Dichtung und bislang unveröffentlichte Werke. Bei den rund 80 Gedichten stehen die zoologischen Aspekte im Vordergrund. Die Herausgeberinnen des vorliegenden Bandes, beide Zoologie-Professorinnen, haben viele der Gedichte mit kurzen erläuternden Anmerkungen zu zoologischen Details versehen, die zum inhaltlichen Verständnis beitragen. Den Leserinnen und Lesern wird somit ganz nebenbei Hintergrundwissen vermittelt, ohne ein weiteres Lehrbuch zur Hand nehmen zu müssen. Dabei nehmen die Herausgeberinnen oftmals Bezug auf die systematische Stellung des Tiers oder der Tiergruppe und klären etwa biologische, häufig auch parasitologische Zusammenhänge.

Heine-Jahrbuch 2020 (Heine-Jahrbuch)


2020 erscheint der 59. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs. Er enthält aktuelle wissenschaftliche Beiträge zu Leben, Werk und Wirkung Heinrich Heines sowie zur Literatur des Vormärz, unter anderem eine Studie von Joseph A. Kruse über Heine und Fontane sowie Darstellungen über die Journalisten Saul Ascher, Ludwig Börne und Georg Bernhard Depping. Zudem präsentiert der Band neu erworbene Heine-Briefe aus dem Archiv des Heinrich-Heine-Instituts.

Autor und Subjekt im Gedicht: Positionen, Perspektiven und Praktiken heute (Lyrikforschung. Neue Arbeiten zur Theorie und Geschichte der Lyrik #1)

by Friederike Reents Peter Geist Henrieke Stahl

Das seit jeher spannungsreiche Verhältnis zwischen Autor und Subjekt bildet in der Gegenwartslyrik ein Experimentierfeld, das eine Herausforderung für die Lyriktheorie darstellt. Die Beiträge diskutieren zentrale Positionen zu den Konzepten ‚abstrakter Autor‘ und ‚lyrisches Subjekt‘ unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Genese sowie Terminologie in den verschiedenen Philologien. Aus der Gedichtanalyse werden Perspektiven oder Alternativen zu diesen Konzepten entwickelt, um ein Instrumentarium zur Beschreibung der neuen Autor-Subjekt-Relationen in der Lyrik zu gewinnen. Der Band mit germanistischen, slavistischen, anglistischen und komparatistischen Beiträgen ist Ergebnis des DFG-Projekts zur „Typologie des Subjekts in der russischen Dichtung der 1990-2010er Jahre“ und der DFG-Kollegforschungsgruppe „Russischsprachige Lyrik in Transition – Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika“.

Popularität – Lied und Lyrik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert (Studien zu Musik und Gender)

by Hannah Berner Frédérique Renno Sarah Ruppe

Was bedeutet Popularität in Bezug auf Lied und Lyrik? Welche Rolle spielen dafür deren Produktion, Medialität und Rezeption? Der vorliegende Band legt den Schwerpunkt auf Musik, Poesie und ihr Zusammenspiel in dem epochenübergreifenden Zeitraum vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Illustriert werden die entsprechenden produktionsästhetischen Voraussetzungen, medialen Aspekte und rezeptionsgeschichtlichen Zusammenhänge, um der Frage nachzugehen, welche Komponenten ein Lied oder ein Gedicht haben muss, damit es als populär charakterisiert werden kann. Zwölf Beiträge untersuchen und definieren das Phänomen Popularität aus literatur-, sprach-, musikwissenschaftlicher und theologischer Perspektive und dienen als Diskussionsgrundlage für eine kulturwissenschaftliche Erforschung von Popularität.

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