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Musik und Straße (Jahrbuch für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung)

by Michael Ahlers Martin Lücke Matthias Rauch

Der Band versteht Straßen als Phänomene, Orte oder Dispositive: Durch praxeologische, inter- und transdisziplinäre Zugriffe finden sich sowohl Themen wie die Straßenmusik, berühmte Straßennamen selbst, sowie Marketingmaßnahmen, welche auf Straßen und urbanen Plätzen ihre Wirkung entfalten. Die Beispiele der Artikel reichen dabei von Zentral- und Ost-Europa bis nach Asien und Nordamerika.

Musik und Subjektivität: Beiträge aus Musikwissenschaft, Musikphilosophie und kompositorischer Praxis (Musik und Klangkultur #41)

by Daniel Martin Feige Gesa Zur Nieden

In der Tradition der Musik ist diese selbst immer wieder als eine Kunstform verstanden worden, die in einem besonders innigen Verhältnis zu dem steht, was uns auszeichnet: unsere Identität. Die Beiträge des Bandes spielen in unterschiedlicher Weise den Gedanken durch, dass Musik an der Konstitution von Subjekten sowie der Gestaltung individueller und kollektiver Selbstverständnisse in geschichtlichen Lebensformen beteiligt ist. Dabei wird vor allem nach der Rolle musikalischer Praktiken und Erfahrungen für die Konstitution, Transformation und Reflexion unserer Selbst als Subjekte gefragt und das Verhältnis von Musik und Subjekt konstruktiv thematisiert.

Musik und Werbung: Wie Werbung und Medien die Entwicklung der Musikindustrie beeinflussen

by Pinie Wang

​​​Zwischen den 1920er und 1950er Jahren waren die Tabakhersteller in den USA für den musikalischen Inhalt in den wichtigsten Medien verantwortlich. Ihre Werbeagenturen machten nicht nur Reklame, sie waren zudem Booker und Programmverantwortliche. Sie machten Jazz und Swing salonfähig, Sänger zu Popstars und entwickelten die allererste Chartshow. Die Werbung beherrschte nicht nur den Content, sie war sogar ein wichtiger Faktor für die Geburt der Plattenindustrie. Pinie Wang analysiert den Wandel der Musikindustrie aufgrund des Einflusses von Werbung – vom Zeitalter der Notenblätter bis hin zu Social Media. Die Autorin hebt die hybride Eigenschaft von Musik in öffentlichen Medien hervor und zeigt, dass Musik als spezifische Form öffentlicher Kommunikation stets mit unterschiedlichen Zwecken verbunden ist.

Musik zwischen Emigration und Stalinismus: Russische Komponisten in den 1930er und 1940er Jahren


Russisches Musikleben nach der Oktoberrevolution 1917. Während zahlreiche Komponisten vor Stalin ins Ausland flohen, darunter Rachmaninow und Strawinsky, blieben andere im Land und etablierten dort eine eigene Traditionslinie. Der Band widmet sich erstmals umfassend der Spaltung der russischen Musikkultur. Als Schlüsselfigur der Zeit zwischen 1930 und 1950 entpuppt sich dabei Prokofjew, der in die Sowjetunion zurückkehrte und beide Musikkulturen in sich vereinte.

Musikalien des 18. Jahrhunderts aus den Klöstern Rot an der Rot und Isny: Katalog. Quellen und Studien zur Musik in Baden-Württemberg, 2

by Georg Günther

Im zweiten Band dieser Reihe werden überwiegend Handschriften kirchenmusikalischer Werke aus der Prämontratenserreichsabtei Rot an der Rot und dem Benediktinerkloster Isny verzeichnet, die sich im Schwäbischen Landesmusikarchiv Tübingen befinden.

Musikalische Praxis als Lebensform: Sinnfindung und Wirklichkeitserfahrung beim Musizieren (Musik und Klangkultur #27)

by Eva-Maria Houben

Wie wirklich ist musikalische Praxis und was hat sie mit dem alltäglichen Leben zu tun? Eva-Maria Houben zeigt, dass sich das Musizieren verändert, sobald dessen Sinn nicht in der zweckorientierten Produktion von Arbeitsergebnissen, sondern im Musizieren als Beschäftigung und um des Spielens willen gefunden wird. Musikalische Praxis ist prinzipiell unabgeschlossen. So bleibt das Tun auf Wiederholung ausgerichtet und befreit von Perfektion, Produktivität, Zweckgebundenheit. Sinn wird in der jeweiligen Situation, am spezifischen Ort, im Beziehungsgeschehen selbst erlebt. Musikalische Praxis kann so zur »Lebensform« und dabei eine eigene Wirklichkeit werden.

Musikalische Schrift und Gender: Praktiken - Diskurse - Perspektiven (Musik und Klangkultur #66)

by Gesa Finke Julia Freund

Wie hängen musikalische Schrift und Gender zusammen? Mit dieser Frage erschließt der Band ein neues Forschungsfeld. Die Beiträge gehen den geschlechtlichen Kodierungen im Diskurs über musikalische Schrift nach sowie der Vermittlung von Körper- und Geschlechterbildern etwa in bildlichen Notationsformen, in Transkriptionen afrikanischer Musik, in Schriftkulturen populärer Musik oder in der Solmisation. Dabei nehmen sie auch die soziokulturellen Bedingungen des Schreibens, also Fragen zur Teilhabe an musikalischen Schriftkulturen, in den Blick - und führen so Ansätze und Erkenntnisse der Schrift- und Genderforschung produktiv zusammen.

Musikalisches Drama und Boulevard: Französische Einflüsse auf die italienische Oper im 19. Jahrhundert

by Sebastian Werr

Eine Edelprostituierte als Titelheldin und ein Page, der frivole Lieder singt - Verdis "La traviata" und "Un ballo in maschera" - sind nur zwei Beispiele dafür, wie sehr französische Einflüsse die italienische Oper des mittleren 19. Jahrhunderts veränderten. Das französische Boulevardtheater bot Stoffe, die durch ihre kalkulierte "Unmoral" auf das breite Publikum einladender wirkten als die in Italien verfasste Literatur; und aus der Grand opéra übernahmen italienische Komponisten Techniken, um zur Erfahrung bisher ungekannter Sinneseindrücke den Kontrast zu steigern. Das Ineinandergreifen von Einflüssen ausLiteratur, Grand opéra und Opéra-comique wird aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, wobei der Rolle des Rezipienten besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Musikalisches Tempoempfinden in audiovisuellen Medien: Empirische Untersuchung zur intermodalen Wahrnehmung mit präsentativen Forschungsmethoden

by Friedemann Lenz

Friedemann Lenz untersucht die Wirkung des musikalischen Tempos im Kontext audiovisueller Medien. Im Vorfeld gibt der Autor einen umfassenden Einblick in die Forschung zu musikalischem Tempo in audiovisuellen Medien und daran angrenzende Gebiete. Die drei explizit untersuchten Aspekte betreffen erstens die gegenseitige Beeinflussung der visuellen Geschwindigkeit durch das musikalische Tempo und die umgekehrte Richtung, zweitens den Einfluss des musikalischen Tempos und der visuellen Geschwindigkeit auf die Wahrnehmung der Schätzung der Gesamtdauer sowie drittens die emotionale Beeinflussung durch das musikalische Tempo.

Musikcastingshows: Wesen, Nutzung und Wirkung eines populären Fernsehformats (Musik und Medien)

by Holger Schramm Nicolas Ruth

Dieser Band versammelt aktuelle Forschungsstände, Studien, Analysen und Einblicke aus der Perspektive verschiedener Fachdisziplinen, um das Fernsehphänomen ‚Musikcastingshows‘ ganzheitlich zu erklären. Seit über 15 Jahren zählen diese Shows zu den populärsten Fernsehformaten und nicht nur für Zuschauer und Fernsehsender, sondern auch für die beteiligten Musikkonzerne und die Casting-Teilnehmer sind sie von großer Bedeutung.

Musiker unter sich: Kohäsion und Leistung in semiprofessionellen Musikgruppen (Systematische Musikwissenschaft)

by Tobias Marx

Im Mittelpunkt des Buches stehen die Konzepte Expertise, Persönlichkeit, Kohäsion (Gruppenzusammenhalt) und Leistung, die aus dem Blickwinkel einer Sozialpsychologie des Musizierens anhand der Betrachtung von fünf Bands in ein Modell leistungsbezogener Interaktion von Musikgruppen integriert werden. Die Arbeit ist durch neue und adaptierte methodische Ansätze und eine kontinuierliche Methodendiskussion geprägt, indem Ansätze aus der Psychologie auf eine musikwissenschaftliche Passung hin besprochen werden. Das Resultat ist ein erweiterter Expertise-Begriff und die Erkenntnis, dass sich die notwendigen sozialen und organisatorischen Kompetenzen für erfolgreiches Musizieren in einer Gruppe entwickeln müssen. Für die Praxis bietet das Buch Anregungen und sensibilisiert dafür, Gruppeninteraktionen differenziert zu betrachten und Gruppenleistungen differenziert zu bewerten.

Musikgeschichte auf der Bühne - Performing Music History (Musikgeschichte auf der Bühne #2)

by Anna Langenbruch Daniel Samaga Clémence Schupp-Maurer

Ob als Oper, Musical, dramatische Montage oder historisches Pastiche: Performative Zugänge zur Musikgeschichtsschreibung bringen Geschichte auf die Bühne. Dazu stellen sie Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart her und arbeiten mit Klängen, historischem Material oder etablierten Bildern von Künstler*innen. Die Beiträger*innen des Bandes fragen danach, wie Musikgeschichte auf der Bühne erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikhistoriographie aus? Wie verhält sie sich zur Geschichtsschreibung in anderen Medien? Und welche narrativen Strategien und Praktiken, welche Geschichtsbilder prägen Musikgeschichten auf der Bühne?

Musikgeschichte der Hohenlohischen Residenzstadt Kirchberg: Von der Mitte des 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts

by Ingeborg Wesser

Die vorliegende Arbeit stellt mit der ehemaligen hohenlohischen Residenzstadt Kirchberg an der Jagst einen Ort in den Blickpunkt, dessen Bedeutung nicht durch berühmte Musiker oder glanzvolle Ereignisse ausgewiesen ist.

Musikgeschichte Leipzigs

by Rudolf Wustmann

Musikgeschichte ohne Markennamen: Soziologie und Ästhetik des Klavierquintetts (Musik und Klangkultur #26)

by Frédéric Döhl

Klavier plus Streichquartett. Im vierstelligen Bereich sind Werke bekannt. In mittlerer dreistelliger Zahl als Tonaufnahme zugänglich. Über 200 Jahre kontinuierliche Produktion. Bis heute. Und doch fehlt das Genre weitgehend in den Leitmedien Klassischer Musik. In den meinungsführenden Feuilletons und Musikgeschichtswerken. Und in den Programmen der prestigeträchtigen Rundfunksender und Labels, Konzertsäle, Festivals und Ensembles. Bis auf die Handvoll Werke berühmter Komponisten, von Schumann über Brahms bis Schostakowitsch. Frédéric Döhl präsentiert ein Nachdenken über Musikgeschichtsschreibung in Zeiten der Digital Humanities - und über die Rolle des eigenen ästhetischen Erlebens dabei.

Musikhören im Zeitalter Web 2.0: Theoretische Grundlagen und empirische Befunde (Musik und Gesellschaft)

by Michael Huber

In Anschluss an aktuelle Erkenntnisse soziologischer und sozialpsychologischer Musikrezeptionsforschung erläutert der Band, welche gesellschaftlichen Funktionen das Musikhören heute erfüllt und welche Rolle hier die neuen Rahmenbedingungen im Web 2.0 spielen. Auf Basis repräsentativer empirischer Erhebungen werden musikalische Einstellungen und Verhaltensweisen illustriert sowie klar abgrenzbare Musikhörtypen charakterisiert, die in je besonderer Weise mit den aktuellen Möglichkeiten und Herausforderungen der digitalen Mediamorphose umgehen. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Frage nach der Bedeutung primärer Sozialisation als Gegengewicht zur musikalischen Selbstsozialisation im Internet. Vor allem Alter, Schulbildung und Wohnortsgröße der Menschen zeigen sich als entscheidende Einflussgrößen der individuellen musikalischen Praxis in Österreich.

Musikjournalismus: Radio – Fernsehen – Print – Online (Journalistische Praxis)

by Peter Overbeck

Dieses Buch vermittelt die Grundlagen des Musikjournalismus. Erfahrene Praktiker informieren über die verschiedenen journalistischen Tätigkeiten – von der Programmgestaltung über die Musikkritik bis zur Moderation von Musiksendungen und Interviews mit Musikern in den Musiksparten von Klassik bis Pop. Die Besonderheiten in Radio, Fernsehen, Print und Online werden anhand zahlreicher Beispiele analysiert, die Funktion und der Einsatz von Musik sowie sprachliche, dramaturgische und gestalterische Mittel erörtert. Es gibt Tipps zum Berufsbild und zur Ausbildung und zu den vielfältigen Tätigkeiten.

Musiklehre in 15 Minuten am Tag für Dummies (Für Dummies)

by Hugo Prigent

Sie lieben Musik und würden sich gerne genauer mit Musiklehre beschäftigen? Dann ist dieses Buch genau das richtige für Sie. Egal, ob Sie schon ein Instrument spielen, damit anfangen möchten oder sich einfach nur für den theoretischen Aspekt von Musik interessieren: In übersichtlichen Lektionen erfahren Sie Woche für Woche alles Wissenswerte über Notenlesen, Akkorde und Rhythmus. Aufeinander aufbauende Übungen und die regelmäßige Wiederholung werden Ihnen helfen, in kurzer Zeit alle Grundlagen der Musiklehre zu beherrschen. Und das ganz ohne graue Theorie.

Musiktheater im Legitimationsdiskurs: Strategien und Strukturen in Musiktheaterkritiken zwischen 1987 und 2007 (Musik und Klangkultur #59)

by Caroline Wiese

Im Diskurs um das Musiktheater weitet sich ein Legitimationsproblem aus, das politische, wirtschaftliche und ästhetische Aspekte betrifft und die Kunstform in ihrer Existenz in Frage stellt. Welche Legitimationsstrategien bestimmen aber diesen Diskurs? Caroline Wiese nimmt Musiktheaterkritiken zu exemplarisch gewählten Werken aus den Bereichen Oper, Operette, Neues Musiktheater und Musical in den Fokus. Anhand des Materials fächert sie diskursive Denkmuster und Argumentationsstrukturen auf, die im Umfeld des Dispositivs »Musiktheater« verdichtet auftreten, und zeigt: Unabhängig von Gattung und Werk werden teils widersprüchliche Strategien wirksam.

Musiktheorie für Dummies (Für Dummies)

by Michael Pilhofer Holly Day

Viele Musiker - ob Anfänger oder Fortgeschrittene - empfinden Musiktheorie als abschreckend und fragen sich: "Wozu das Ganze?" Die Antwort ist einfach: Schon ein wenig Grundwissen über Musiktheorie hilft Ihnen, Ihre Bandbreite als Musiker enorm zu vergrößern. Michael Pilhofer und Holly Day erklären Ihnen leicht verständlich alles Wichtige, was Sie über Musiktheorie wissen müssen - vom Lesen von Noten bis zum Komponieren eigener Songs. Sie erfahren alles über Rhythmus, Tempo, Dynamik und Co., lernen, wie Tonleitern und Akkordfolgen aufgebaut sind, wie Sie vorgehen müssen, um einer Melodie auch Harmonie zu verleihen und vieles mehr. Wenn Sie dachten, Musiktheorie sei trocken, dürfte dieses Buch eine angenehme Überraschung für Sie sein.

Musiktheorie und Zukunft: Perspektiven einer polyphonen Musikgeschichte (Musik und Klangkultur #57)

by Anne Hameister Jan Philipp Sprick

Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger*innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.

Musiktherapie und Autismus: Zur Anwendung ausgewählter Methoden der Leiborientierten Musiktherapie (Edition Centaurus – Psychologie)

by Ludger Kowal-Summek

Das Hauptanliegen des Buches besteht in der Überprüfung der praktischen Anwendung unterschiedlicher Methoden der Leiborientierten Musiktherapie in der Musiktherapie bei Menschen mit Autismus. Dies geschieht auf der Grundlage einer Videoanalyse von sechs zufällig ausgewählten Videos. Die Leiborientierte Musiktherapie ist eine neue, noch weitgehend unbekannte Schule, die jedoch als neues Mitglied in das Orchester der Musiktherapie aufgenommen werden sollte. Was sie mitbringt, ist ein neues Grundverständnis auf der Basis der Phänomenologie und der Humanistischen Psychologie sowie eine Vielzahl neuer Methoden.

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