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Zwischenbetriebliche Anwendungsintegration: IT-Management in Unternehmensnetzwerken

by Florian Stadlbauer

Florian Stadlbauer identifiziert netzwerkspezifische Integrationsanforderungen und vergleicht sie mit bestehenden Integrationsmethoden. Er entwickelt einen eigenen Methodenansatz, der mittels detailliert beschriebener Techniken die Identifizierung netzwerkspezifischer Integrationsbereiche sowie deren Evaluation, Planung und wirtschaftliche Bewertung unterstützt. Anhaltspunkte für eine geeignete Projektorganisation, für die erforderlichen Ergebnisdokumente und für Einsatzmöglichkeiten der entwickelten Integrationsmethode in der Netzwerkpraxis runden die Arbeit ab.

Zwischenberichterstattung börsennotierter Unternehmen

by Gabriele Dahl

Seit 1990 besteht für alle börsennotierten Unternehmen die Pflicht für einen Zwischenbericht über die erste Geschäftsjahreshälfte. Diese Arbeit zeigt auf, wie Zwischenberichte zu gestalten sind, damit sie den Anlegern als Informationsgrundlage dienen können.

Zwischen zwei Kulturen: Spannungen Konflikte und ihre Bewältigung bei der zweiten Ausländergeneration (Forschung Soziologie #107)

by Oliver Hämmig

Das Buch handelt von der zweiten Ausländergeneration in der Schweiz und liefert einen auch über die Schweiz hinaus wichtigen Beitrag und Erkenntnissgewinn zur Migrationssoziologie. Mittels eines Vergleichs mit der einheimischen Gleichaltrigengruppe wird die gerne als problematisch sowie konflikt- und spannungsreich dargestellte Lebenssituation der Zweiten Generation untersucht.

Zwischen zwei Disziplinen: B. L. van der Waerden und die Entwicklung der Quantenmechanik (Mathematik im Kontext)

by Martina Schneider

Im Mittelpunkt des Buchs steht ein bisher weitgehend unerforschtes Arbeitsgebiet des niederländischen Mathematikers van der Waerden: seine Beiträge zur gruppentheoretischen Methode in der Quantenmechanik um 1930. Entstehungsgeschichte, Inhalt und Wirkung werden von der Autorin detailliert herausgearbeitet und die damalige Kontroverse um den Nutzen der gruppentheoretischen Methode erörtert. Dadurch legt sie nicht nur die Vielschichtigkeit von Mathematisierungsprozessen offen, sondern auch ihre Rückwirkung auf Entwicklungen in der „reinen“ Mathematik.

Zwischen zwei Arenen: Betriebliche Mitbestimmung bei Leiharbeit und Werkverträgen

by Vivien Barlen

Vivien Barlen beleuchtet die Teilhabe an betrieblicher Mitbestimmung als eine Dimension von Prekarität aus der Perspektive von Leih- und Werkvertragsarbeitnehmern und -nehmerinnen. Anhand problemzentrierter Leitfadeninterviews untersucht sie die Konfrontation der Beschäftigten mit zwei Mitbestimmungsarenen, nämlich im Einsatz- und Entsendebetrieb. Sie zeigt auf, wie Leih- und Werkvertragsarbeitnehmer/-innen ihre Mitbestimmungssituation bewerten und mit ihr umgehen. Ebenso wird analysiert, welche strukturellen und individuellen Bedingungen die Beschäftigtenperspektive beeinflussen. Die Studie bietet zugleich Anknüpfungspunkte für die Diskussion um gesetzliche Reformbedarfe und die (künftigen) Handlungsspielräume der Akteure der betrieblichen Mitbestimmung.

Zwischen Zwang und Freiwilligkeit: Das Phänomen Anpassung in der Prosaliteratur der DDR

by Alexandra Schichtel-Gewehr

Wie haben Schriftsteller politische Anpassung in der DDR dargestellt, beurteilt und kritisiert? Dieser Frage, die ein Reizthema zwischen Bürgern, Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern aus Ost und West anspricht, geht diese Untersuchung erstmals nach. Repräsentative Texte von Christa Wolf, Günter de Bruyn, Volker Braun, Erich Loest, Helga Schütz, Monika Maron und Jürgen Fuchs werden hierzu interdisziplinär auf breiter literaturwissenschaftlicher, politologischer und psychologischer Basis miteinander verglichen.

Zwischen Zäsur und Zensur: Das sowjetische Fernsehen unter Gorbatschow

by Monika Müller

Zwischen Zäsur und Zensur - das waren die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich das sowjetische Fernsehen in der Ära Gorbatschow entwickelte und veränderte. Monika Müller zeigt nicht nur diese medialen Veränderungen auf, sie legt auch die Sichtweise der medienpolitischen Akteure dar, beschreibt die Mechanismen der Medienlenkung und untersucht den Stellenwert des Fernsehens für die Journalisten. Sie zeigt auf, daß sich das Medium Fernsehen während der Ära Gorbatschow keineswegs zur 'Vierten Gewalt' im Staat entwickelte, sondern letztlich nur ein Spielball der politischen Interessen der Sowjetführung und der politische Opposition blieb. Es fungierte als wichtigste Waffe im Kampf um die Verwirklichung von Politik und war gleichzeitig wichtigstes Objekt des politischen Kampfes um die Macht.

Zwischen Wissen und Erwartung – Studierende in der Sprachförderung: Eine empirische Studie zur Relevanz sprachförderbezogenen Professionswissens

by Rebecca Schuler

In universitären Sprachförderprojekten sind Lehramtsstudierende zugleich Lernende und Sprachförderpersonen. Mit dieser doppelten Zuschreibung sind zwei Sozialisationsinstanzen – Universität und Schule – verbunden und spezifische Auswirkungen auf das sprachförderbezogene Professionswissen verknüpft. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie, die empirische Erkenntnisse einer theoretischen Modellierung gegenüberstellt, untersucht, über welche sprachförderbezogenen Professionswissensbestände in der Sprachförderung tätige Lehramtsstudierende verfügen. Neben der Relevanz von Perspektivierung und Gegenstandsspezifizierung wird deutlich, dass sowohl ein weiter Wissensbegriff als auch die verschiedenen Rollen der Studierenden in Praxisprojekten zu berücksichtigen sind.

Zwischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik: Ausgewählte Beiträge von Gottfried Bombach

by Gottfried Bombach

Die hier abgedruckten Aufsätze aus fast vier Jahrzehnten spiegeln ein Segment des Aufholprozesses im Bereich der Wirtschaftstheorie nach der Dominanz der Historischen Schule und dem Kriege wider, wobei auch die demografischen Aspekte des Entwicklungsprozesses gebührend berücksichtigt werden. Es kann nachvollzogen werden, wie sich der Autor als Wissenschaftler für die jeweils aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Probleme eingesetzt hat. Die in den 50er und 60er Jahren geführten Diskussionen über Fragen der Lohnpolitik, Vermögenskonzentration und Einkommensverteilung verband Bombach mit einem persönlichen Engagement für die Förderung der Vermögensbildung, die er zugleich als Waffe gegen die Beschleunigung der Inflation verstand. Überwiegend wurden jene Publikationen ausgewählt, die die strittigen Fragen auf dem theoretisch einfachsten Wege zu beantworten versuchen. Einige Arbeiten zeugen vom Einsatz der "Basler Schule" für bildungspolitische Fragen. Der letzte Komplex ist dem Arbeitsmarkt angesichts der zunehmenden Arbeitslosigkeit nach den Turbulenzen der frühen 70er Jahre und der Rezession zu Beginn der 80er Jahre gewidmet, wobei vor allem auch dem Zusammenhang zwischen Beschäftigung und Lohnstruktur Rechnung getragen wird.

Zwischen Wettbewerbs- und Verhandlungsdemokratie: Analysen zum Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

by Everhard Holtmann Helmut Voelzkow

Das deutsche Regierungssystem stellt eine Kombination von Wettbewerbsdemokratie und Verhandlungsdemokratie dar. Zwar wird auf Bundes- wie auf Länderebene parlamentarisch regiert, aber Parteienwettbewerb und Mehrheitsprinzip kommen nur in einem sehr einge-schränkten Maße zum Zuge. Der deutsche Föderalismus, die Koalitionsregierungen auf Bun-des- und auf Länderebene sowie korporatistische Arrangements erzeugen Verhandlungszwän-ge, die an die Stelle des einfachen Mehrheitsentscheids treten. Ausgehend von der These, das deutsche Regierungssystem erzeuge deshalb Risiken einer Selbstblockade, wollen die Beiträge in diesem Band klären, ob diese Einschätzung zutrifft, über welche Techniken der Kompro-mißbildung in dem verflochtenen Regierungssystem Deutschlands politische Entscheidungen zustande kommen und wie diese Entscheidungen im Hinblick auf ihre sachliche Qualität und Legitimation zu beurteilen sind.

Zwischen Wende und Wiedervereinigung: Analysen zur politischen Kultur in West- und Ost-Berlin 1990 (Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin)

by Hans-Dieter Klingemann Lutz Erbring Nils Diederich

Der Zusammenbruch der DDR im November 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990 haben in den alten und in den neuen Bundesländern zu tiefgreifenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen geführt. Diese Entwicklung ist in Berlin besonders gut zu beobachten. In der wieder zu einer Metropole zusammenwachsenden Stadt zeigen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlicher als in den anderen Teilen Deutschlands, lassen sich die Integrationsprobleme wie in einem großen sozialwissenschaftlichen Labor studieren.Die Studie, deren erste Ergebnisse in diesem Band veröffentlicht werden, hat von dieser Situtation profitiert.Zwischen Wende und Wiedervereinigung, also im Zentrum der Umbruchphase, wurde in Ost- und Westberlin eine umfassende empirische Erhebung zur politischen Kultur in beiden Teilen der Stadt durchgeführt. Diese erste Gesamtberliner Umfrage erfaßt den Zustand der politischen Kultur kurz vor der Vereinigung. Sie bietet weiteren Untersuchungen eine "baseline" für den Zeitvergleich.Der Band behandelt drei Themenschwerpunkte. Im ersten Teil werden Einstellungen zu Politik und Gesellschaft, im zweiten Teil politische Beteiligung und Interessenvermittlung und im dritten Teil massenmediale und interpersonale Kommunikation analysiert. Fünfzehn Autoren behandeln diese Themenschwerpunkte in elf Beiträgen.

Zwischen Weltbürgertum und Neuem Kosmopolitismus: Verhandlungen übernationaler Gemeinschaft und Zugehörigkeit in der Exilliteratur (Exil-Kulturen #7)

by Sandra Narloch

Unter dem Schlagwort eines ,Neuen Kosmopolitismus’ plädieren Theoretiker*innen verschiedener Disziplinen seit Beginn des 21. Jahrhunderts für eine kritische Wiederaufnahme und Aktualisierung des Kosmopolitismusbegriffs. Obwohl in diesem Kontext wiederholt die wesentliche Bedeutung betont wurde, die dem Exil in Bezug auf die Ausbildung kosmopolitischer Praktiken und Haltungen zukommt, sind die im deutschsprachigen Exil der Jahre 1933 bis 1945 entstandenen Texte bisher noch nicht umfassender in Beziehung zu neokosmopolitischen Positionen gesetzt worden. Hier setzt die Studie mit einer Relektüre von Werken von Irmgard Keun, Joseph Roth, Peter Weiss, Stefan Zweig, Lion Feuchtwanger und Thomas Mann an. Darüber hinaus bearbeitet sie mit ihrer Konzentration auf den Bereich der Exilliteratur auch insofern ein innovatives Forschungsfeld, als dezidiert literaturwissenschaftliche Perspektiven in den Debatten eines ,Neuen Kosmopolitismus’ bisher stark unterrepräsentiert sind.

Zwischen Wahn und Wahrheit: Wie Verschwörungstheorien und Fake News die Gesellschaft spalten

by Michael C. Bauer Laura Deinzer

Im medialen Zeitalter sieht sich jeder Einzelne tagtäglich mit einer Flut an Informationen konfrontiert. Neben Nachrichten, die im Minutentakt unsere Bildschirme füllen, prasseln Kommentare, Verschwörungsmythen und Fake News auf uns ein. Zwischen wahnhaften, aufgehetzten Diskursen und verlässlichen Informationen zu unterscheiden, ist eine der Herausforderungen im sogenannten postfaktischen Zeitalter. Der Wahrheitsbegriff scheint aufgeweicht: es zählen Meinungen statt Fakten, Gefühle statt Evidenz, Gerüchte statt Beweise. Die Herausforderungen, die sich durch die Verbreitung von Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien für die Wissenschaftskommunikation – nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie – ergeben, stehen Im Mittelpunkt dieses Buches.Beiträge verschiedener Fachgebiete von Psychologie und Gesundheitswissenschaften über Philosophie und Geschichte bis hin zu Naturwissenschaften beleuchten, wie sich Mythen im Alltag manifestieren, wie sich Verschwörungserzählungen ausbreiten und welche Kontroversen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu Problemen für die öffentliche Kommunikation führen.Mit Beiträgen von Sebastian Bartoschek, Anna Beniermann, Fabian Chmielewski, Katrin Götz-Votteler, Simone Hespers, Uwe P. Kanning, Sina Klaß, Claus Oberhauser, Jan Skudlarek, Meinald T. Thielsch und Ines Welzenbach-Vogel.

Zwischen Vorbild und Verdacht: Wie Männer im Erzieherberuf Männlichkeit konstruieren (Geschlecht und Gesellschaft)

by Anna Buschmeyer

​Politik und Eltern fordern zunehmend mehr Männer in Kindertagesstätten, gleichzeitig lösen männliche Erzieher nach wie vor Irritationen aus, da sie mit gängigen Männlichkeitsmustern brechen. Während sie einerseits v. a. für Jungen als Vorbilder umworben werden, gibt es andererseits durchaus auch Misstrauen den Männern gegenüber. In dieser Studie über das ‚Doing Masculinity‘ männlicher Erzieher untersucht Anna Buschmeyer die Zuschreibungen an Männer und Männlichkeit im Erzieherberuf sowie deren Auswirkungen auf das Arbeitshandeln und trägt zur Differenzierung der Sicht auf Männlichkeit bei. Es wird deutlich, dass Erzieher sehr unterschiedlich mit den Anforderungen an ihr ‚Mann-Sein‘ umgehen. Diese Unterschiedlichkeit greift die Autorin über die Entwicklung des Typus alternativer Männlichkeit, als Ergänzung zu Connells Modell hegemonialer Männlichkeit, auf und macht sie dadurch empirisch und theoretisch sichtbar.

Zwischen Vernunft und Illusion: Entmystifizierung der Schizophrenie

by Jorge Cândido Assis Cecília Cruz Villares Rodrigo Affonseca Bressan

In diesem Buch finden Sie realistischen Erfahrungsbeispiele von Menschen, die mit Schizophrenie leben und von deren Familienangehörigen, die damit konfrontiert sind. Und zwar von der Erkennung der ersten Symptome bis zur Behandlung von Schizophrenie, die eine Form der Psychose ist und bei der subjektive Aspekte, wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen, das Verständnis der Realität verzerren.Auch finden Sie darin Strategien zur Bewältigung. Und da psychotische Zustände im Laufe der Zeit in ihrer Intensität schwanken, leben die Betroffenen buchstäblich zwischen Vernunft und Illusion. Zwischen Vernunft und Illusion: Entmystifizierung der Schizophrenie ist eine Einladung zu verstehen, was es bedeutet, an Schizophrenie zu erkranken und ein Leben lang damit zu leben. Und dies ist eine Einladung an alle, die in irgendeiner Weise von dieser Krankheit betroffen sind: diejenigen, die damit leben, Familienmitglieder, Freunde, Gesundheitsfachleute und alle, die einen nicht stigmatisierten Blick auf psychische Störungen und Menschen, die damit leben, haben wollen. "Angesichts einer Psychose sind Betroffene und deren Familien verloren und suchen nach alternativer oder spiritueller Hilfe, was den Beginn der Behandlung meist verzögert. Jorge, Cecília und Rodrigo hatten den Mut, sich einem schwierigen Thema zu stellen, und die wunderbare Idee, ein aufklärendes Buch über Schizophrenie zu schreiben. Das besondere Merkmal des Buches liegt darin, dass es die Erfahrungen der Erkrankten sowie der Familienangehörigen berücksichtigt und angesichts des aktuell im Leben aufgetretenen Erkrankungsereignisses geschrieben wurde". - Dr. Itiro Shirakawa, emeritierter Professor der Paulista Medical School der Bundesuniversität von São Paulo (UNIFESP/EPM), Brasilien.

Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand: Realitätskonstruktionen und Subjektpositionen gewaltbetroffener Frauen im Kampf um Anerkennung

by Sandra Glammeier

Sandra Glammeier analysiert den Zusammenhang von Gewalt und der Konstruktion von Geschlecht auf der Basis einer „integrativen theoretischen Perspektive der Verleiblichung von Herrschaft“. Auf der Grundlage einer qualitativen Studie geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Bedingungen Gewalt gegen Frauen als Normalität möglich ist bzw. wie Frauen zu Objekten oder Opfern von Gewalt werden und wodurch Widerstand möglich wird. Die rekonstruktive Analyse des Datenmaterials macht Handlungsorientierungen, Realitätskonstruktionen und Subjektpositionen gewaltbetroffener Frauen nachvollziehbar.

Zwischen Überzeugung und Legitimation: Gender Mainstreaming in Hochschule und Wissenschaft (Geschlecht und Gesellschaft #57)

by Marion Kamphans

Die empirische Studie geht der Frage nach, auf welche Resonanz, Akzeptanz und Dissonanz das Gender Mainstreaming-Konzept in der Hochschul- und Wissenschaftspraxis stößt. Sie liefert Hinweise darauf, welche individuelle Bedeutung Hochschulakteurinnen und -akteure dem gleichstellungspolitischen Konzept beimessen. Im Ergebnis wird ein systematischer Zusammenhang zwischen der subjektiven Gender (Mainstreaming)-Kompetenz (Wollen-Wissen-Können), den Überzeugungen, den eingesetzten Implementierungspraktiken und ihren Legitimierungen sowie ihrer sozialen Positionierung in der Hochschulhierarchie ersichtlich. Die Interviewstudie bietet einen differenzierten Ansatz für das Verständnis der Langsamkeit von Gleichstellungsprozessen in Organisationen.

Zwischen Überwachung und Repression — Politische Verfolgung in der DDR 1971 bis 1989 (Am Ende des Realen Sozialismus #5)

by Johannes Raschka

Texte und Dokumente zur politischen und gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Lage in der DDR vor allem während der 80er Jahre. Das Buch gibt einen Überblich über die Mittel und Methoden politischer Verfolgung während der Amtszeit Honeckers. Dabei zeichnet die Studie einerseits ein plastisches Bild politischer Verfolgung aus der Sicher der Opfer, andererseits aber wird deutlich, dass es sich hierbei nicht um vereinzelte oder gar zufällig angewandte Repressionsstrategien handelt. Die Untersuchung basiert auf der Auswertung von Fragebögen und Interviews sowie der Stasi-Akten Betroffener.

Zwischen Triumph und Krise: Zum Zustand der liberalen Demokratie nach dem Zusammenbruch der Diktaturen in Osteuropa

by Richard Saage Gunnar Berg

Im achten Jahr nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus in Mittel-und Osteuropa ist die Bilanz des gegenwärtigen Zustandes der liberalen Demo­ kratie ebenso ambivalent wie die Prognose ihrer zukünftigen Entwicklung. Für die eine Position hat das "goldene Zeitalter" der liberalen Demokratie mit dem Fall der kommunistischen Diktaturen in Europa gerade erst begon­ nen (Fukuyama): Nach ihrer großen Krise in der Zwischenkriegszeit scheint sie gestärkt aus den großen Umbrüchen der Jahre 1989 und 1991 hervorge­ gangen zu sein. Für die andere ist ihre Zukunftsaussicht angesichts der be­ ginnenden Auflösung der nationalstaatlichen Grundlagen demokratischer Gemeinwesen, der zunehmenden Globalisierung des Wirtschaftslebens, der Ökologiekrise, der Migrationsströme aus den unterentwickelten Regionen des Südens, der Massenarbeitslosigkeit und des nationalistischen wie religiö­ sen Fundamentalismus eher düster (Hobsbawm). Diese "Unübersichtlichkeit" war der Anlaß des Symposiums "Zwischen Triumph und Krise. Zum Zustand und zur Zukunft der liberalen Demokratie nach dem Zusammenbruch der Diktaturen in Osteuropa", das vom 28. 11. bis 1. 12. 96 an der Martin-Luther­ Universität Halle-Wittenberg stattgefunden hat und aus dem der vorliegende Sammelband hervorgegangen ist. Die Herausgeber sind der Meinung, daß die Universität ihren gesell­ schaftlichen Auftrag verfehlte, wenn sie zu der Situation schwiege, in der sich die westlichen Demokratien zu befinden scheinen.

Zwischen Traum und Alptraum: Studien zur französischen und deutschen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts

by Nadja Kaltwasser

Nadja Kaltwasser analysiert die Entwicklung der Allianz von ästhetischer Produktion und nächtlichem Traumerleben an den Werken von sechs französischen und deutschsprachigen Autoren des frühen 20. Jahrhunderts und überprüft die These, dass sich der Traum durch seine spezifischen Merkmale besonders eignet, Problemstellungen der modernen Gesellschaft zu symbolisieren und zu transportieren.

Zwischen Taktstock und Hörsaal: Das Amt des Universitätsmusikdirektos in Tübingen 1817-1952

by Gabriela Rothmund-Gaul

Im traditionellen Fächerkanon der Tübinger Alma Mater war er nicht vorgesehen: der Universitätsmusikdirektor. Doch schon der erste akademische Musiklehrer Friedrich Silcher gestaltete in über 40 Dienstjahren seine Stelle zu einem mit Ansehen und vielfältigsten Pflichten versehenen Amt, das von der Hochschule und aus der Stadt nicht mehr wegzudenken war. Schon bei ihm wurde die der Stelle immanente Polarität deutlich - die Tätigkeit als Praktiker und als Theoretiker -, die erst 1952 zur Trennung von Praxis und Wissenschaft und zur Errichtung eines Lehrstuhls für Musikwissenschaft führte. Auf der Basis ausgiebiger Quellenstudien stellt Rothmund-Gaul unter dem institutionsgeschichtlichen Ansatz das Werden des Faches Musikwissenschaft - exemplifiziert an der Universität Tübingen - dar. Daß unter den Bewerbern viele berühmte Musikwissenschaftler wie Musiker waren, zeigt einerseits, welche Anziehungskraft das Amt eines Universitätsmusikdirektors hatte, und macht andererseits deutlich, wie sehr musikalische Praxis und musikwissenschaftliches Arbeiten noch bis in die Mitte unseres Jahrhunderts verbunden waren.

Zwischen Subjekt und Struktur: Suchbewegungen qualitativer Forschung

by Stephanie Borgmann Nicola Eysel Shevek K. Selbert

Im Zentrum des Bandes, der anlässlich des 60. Geburtstags von Prof.’in Heide von Felden erscheint, steht die Rekonstruktion der Verflechtung von Mensch und Lebenswelt. Über (auto)biographische Feldzugänge werden „Aussagen über gesellschaftliche Performanzen und individuellen Eigensinn ermöglicht“ (Heide von Felden). Die Beiträge eröffnen Einblicke in praxisorientierte, empirieorientierte oder forschungstheorieorientierte Fragestellungen und zeigen unterschiedliche Praxisumgebungen und Forschungsansätze der Erwachsenenbildung auf.

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