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Begriffsrelativität im Strafrecht und das Grundgesetz: Strafrechtliche Bedeutungsdivergenzen auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand

by Jan Bela Hermann

Jan Bela Hermann lotet die verfassungsrechtlichen Grenzen der Relativität der (Rechts)begriffe im materiellen Strafrecht aus. Dabei steht das Gesetzlichkeitsprinzip des Art. 103 Abs. 2 GG im Zentrum der Aufmerksamkeit. Im Anschluss an Ausführungen zu den maßgeblichen sprach- und rechtstheoretischen sowie verfassungsrechtlichen Grundlagen gelangt der Autor zu abstrakten Thesen, um im zweiten Teil der Arbeit konkrete Beispiele strafrechtlicher Begriffsrelativität in Form von bedeutungsdivergierenden Verwendungen und Auslegungen „zeichenkettenidentischer Begriffe“ auf ihre verfassungsrechtliche Zulässigkeit hin zu überprüfen. Im Blickpunkt steht dabei beispielsweise die semantische Spaltung des Ausdrucks „gefährliches Werkzeug“, welche der Autor als verfassungswidrig einstuft.

Die Bilanzierung des Goodwills nach IFRS: Eine konzeptionelle Betrachtung von Ansatz, Erst- und Folgebewertung

by Bettina Beyer

Bettina Beyer untersucht einen viel diskutierten Posten der Bilanz – den Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill). Die Autorin greift für die Studie auf die gesamte anglo-amerikanische Bilanztheorie – von ihren Anfängen um 1900 bis in die Neuzeit, – sowie auf die Regulation durch CAP, APB, FASB, IASC und IASB zurück. Sie bezieht die Ergebnisse der bedeutendsten empirischen Untersuchungen zum Goodwill ein, insbesondere aus den Bereichen der Wertrelevanzstudien, Event Studies, behavioristische Studien, sowie IOS-Studien.

Das Hessische Vergabe- und Tariftreuegesetz verstehen und richtig anwenden: Erläuterungen für die Vergabepraxis

by Ulrich Rommelfanger

Seit dem 1. März 2015 gilt das Hessische Vergabe-und Tariftreuegesetz (HVGT), das für zahlreiche öffentliche Auftraggeber wie auch für Bieter von Aufträgen und Bauleistungen einschneidende Veränderungen bei der Auftragsvergabe mit sich bringt.Diese Kurzkommentierung erläutert kompakt und verständlich die wesentlichen Inhalte des HVGT und seine korrekte Anwendung in der Praxis.

Lebensqualität in der Medizin

by László Kovács Roland Kipke Ralf Lutz

„Lebensqualität“ ist in den letzten Jahrzehnten zu einem wesentlichen Konzept und Evaluationskriterium in Medizin, Forschung und Gesundheitssystem geworden. Sie wird immer häufiger gemessen, verglichen und standardisiert. Aber was ist Lebensqualität eigentlich? In welchem Verhältnis steht sie zu anderen Konzepten und Erfolgs-Parametern der Medizin wie dem guten Leben oder der Gesundheit? Ist sie überhaupt messbar? Wenn ja, wie? Welchen Nutzen können wir von dem so gewonnenen Wissen erwarten? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum dieses interdisziplinären Bandes.

Kartellrechtliche Bewertung von Standardisierungsstrategien: Zur Rechtskonformität einer Roaming- und Clearing-Stelle für Elektrofahrzeuge

by Marius Grathwohl

Marius Grathwohl stellt die Entwicklung von Industriestandards durch Unternehmen und Konsortien als profitable Unternehmensstrategie vor. Er will Entscheidungsträger vor diesem Hintergrund für spezifische kartellrechtliche Konfliktpotenziale sensibilisieren und Compliance-Hinweise zur Konfliktvermeidung geben. Die anwendungsfallbezogene Untersuchung einer Roaming- und Clearing-Stelle für Elektrofahrzeuge unterstreicht die aktuelle Relevanz kartellrechtlicher Fragestellungen bei der Entwicklung und Vermarktung technologischer Innovationen.

Eine Analyse zu den Auswirkungen von Basel III und Solvency II: Der Shareholder-Value-Ansatz am Wendepunkt

by Mehmet Sarialtin

Mehmet Sarialtin liefert eine Analyse zu den Auswirkungen von Basel III und Solvency II auf Banken und Versicherungen sowie die europäische Bankenlandschaft. Er zeigt, dass Basel III und Solvency II zu einer Systemveränderung führen. Dieser Status quo wird sich vorerst nicht ändern, da die beiden Regelwerke bzw. die neue Regulierungsphase die vorherrschende Deregulierungsphase nicht von heute auf morgen abschaffen können. Offensichtlich gehen Wirtschaft und Politik einen risikobewussteren Weg.

Ethik: Eine analytische Einführung

by William K. Frankena

W. K. Frankenas kleine „Ethik“ ist aus gutem Grund ein moderner Klassiker unter den philosophischen Lehrbüchern. Das Buch bietet einerseits eine sehr gut verständliche und knappe Einführung in alle wichtigen Themen der Ethik, in ihre Grundbegriffe und in die wichtigsten theoretischen Ansätze. Andererseits lernt der Leser in Grundzügen die analytischen und argumentativen Instrumente kennen, mit denen ethische Fragen und Probleme auf eine philosophisch klare Weise behandelt werden können.

Steuerrecht: Grundlagen und Anwendungsfälle aus der Wirtschaft (FOM-Edition)

by Tim Jesgarzewski Jens M. Schmittmann

In diesem Lehrbuch liefern Spezialisten einen umfassenden Überblick über die Grundzüge des Steuerrechts, wobei der Praxisbezug stets im Fokus steht. Neben den einzelnen Steuerarten werden auch das Verfahrensrecht einschließlich des finanzgerichtlichen Verfahrens sowie das Haftungsrecht, das zahlreiche Fallstricke für Entscheidungsträger beinhaltet, behandelt. Steuerrechtliche Kenntnisse sind für ein vorausschauendes Unternehmertum essenziell. Denn unternehmerische Entscheidungen müssen nicht nur vor einem rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Hintergrund getroffen werden, sondern auch steuerrechtlichen Anforderungen genügen. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaft, des Wirtschaftsrechts und vergleichbarer Studiengänge sowie an Praktiker, die mit steuerrechtlichen Fragestellungen konfrontiert sind.Die zweite Auflage wurde aktualisiert und an die aktuelle Gesetzeslage angepasst.

Zukunftsmotor Gesundheit: Entwürfe für das Gesundheitssystem von morgen

by Robert Bauer Andrea Wesenauer

Namhafte Gesundheitsexpertinnen und -experten aus Wissenschaft und Praxis skizzieren künftige Entwicklungen im österreichischen Gesundheitssektor. Der engagierte und positive Blick auf die Zukunft der Gesundheit und des Gesundheitssystems liefert eine Vielfalt an Ideen für neue Strategien, Maßnahmen und Methoden. Anlässlich eines Zukunftskongresses, initiiert von der Oberösterreichischen Gebiets¬krankenkasse gemeinsam mit dem Institut für Organisation und globale Manage¬mentstudien der Johannes Kepler Universität Linz, haben entscheidende Persönlichkei¬ten und Organisationen des Gesundheitsbereichs ihre Zukunftsentwürfe verglichen und Beiträge für dieses Buch geliefert.

Die unerschöpfliche Kraft des Einfachen

by Franz-Theo Gottwald Bernd M. Malunat Peter Cornelius Mayer-Tasch

Zivilisierte Gesellschaften haben stets auch den Verdacht genährt, dass die lichten Segnungen kulturellen Fortschritts eine düstere Kehrseite haben, die dem menschlichen Wohlbefinden mehr schadet als nützt. Dieser Band dokumentiert die Stimmen von Weisen aller Zeiten, die vor Verkünstelung, Hektik und Übermaß jeglicher Art warnen und das Hohelied der Einfachheit singen, das auch heute nichts von seiner zeitlosen Aktualität verloren hat. Ergänzt wird die Dokumentation dieser reichen Tradition durch drei Herausgeber-Essays, die diesen geistigen Schatz für die Gegenwart erschließen.

Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung: Eine empirische Studie auf kommunaler Ebene in Baden-Württemberg

by Florian Hepperle

Das vorliegende Buch analysiert den öffentlichen Beschaffungsprozess und untersucht, weshalb die öffentlichen Einkäufer auf Nachhaltigkeitskriterien oftmals keine Rücksicht nehmen. Florian Hepperle erforscht, welche Hemmnisse einem Mehr an Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung im Wege stehen. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten rückt der Autor mögliche fördernde prozessuale Aspekte, die einen positiven Einfluss auf eine nachhaltigere Beschaffung haben können, in den Fokus seiner Untersuchung. Mit Hilfe der Strukturgleichungsmodellierung werden die aufgeworfenen Hypothesen empirisch getestet.

Wertbasiertes Mitgliedermanagement in Sportvereinen: Zur Bedeutung und Konzeptualisierung von Mitgliederbewertung (Marktorientiertes Nonprofit-Management)

by Christine Rupp

Christine Rupp erarbeitet Möglichkeiten eines segmentspezifischen, wertbasierten Mitgliedermanagements in Sportvereinen. Der Managementansatz soll Vereinen helfen, aktuelle und drängende Herausforderungen des Sportvereinswesens – wie beispielsweise die Gewinnung und Bindung von Funktionsträgern und Übungsleitern – erfolgreich zu meistern. Die Autorin beschreibt bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse zur Anspruchsgruppensegmentierung in Nonprofit-Organisationen, erarbeitet ein mehrdimensionales Konzept von Mitgliederbewertung und analysiert, welche Mitglieder für welche Sportvereine besonders wertvoll und wichtig sind. Implikationen für das Mitgliedermanagement in Vereinen und Verbänden unterstreichen den Praxisbezug der Arbeit.​

Consumer Social Responsibility: Gemeinsame Verantwortung für nachhaltiges Konsumieren und Produzieren

by Imke Schmidt

Imke Schmidt analysiert aus theoretischer und praktischer Perspektive, welche Verantwortung Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zugeschrieben werden kann. Sie entwickelt dafür ein Modell gemeinsamer Verantwortung, das sich auf die Position und den Einfluss der Marktakteure stützt. Die Autorin setzt die Verantwortung sowohl von Konsumenten (Consumer Social Responsibility) als auch von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) in Beziehung zueinander, um gegenseitige Abhängigkeiten bei der Wahrnehmung der jeweiligen Verantwortlichkeiten aufzuzeigen und Möglichkeiten der gemeinsamen Verantwortungsübernahme abzuleiten. Hintergrund ist, dass die Consumer Social Responsibility im Gegensatz zur viel diskutierten Corporate Social Responsibility bisher nicht systematisch in wirtschaftsethische Überlegungen integriert ist und nicht über ein vergleichbares konzeptionelles Fundament verfügt.

Installation und Konsolidierung des Bundesgrenzschutzes 1949 bis 1972: Eine Untersuchung der Gesetzgebungsprozesse unter besonderer Betrachtung der inneradministrativen und politischen Vorgänge

by David Parma

David Parma untersucht den Gründungs- und Entwicklungsprozess des Bundesgrenzschutzes bis in das Jahr 1972 auf Grundlage einer interdisziplinären Studie im Grenzbereich zwischen Geschichte, Politikwissenschaft und Verfassungsrecht mit Exkursen in das Verwaltungs- und Völkerrecht. Der Autor bietet zunächst einen umfassenden Überblick zur Tätigkeit der Bundesregierung in Sachen Bundespolizei zwischen 1949 und 1951. Als rechtshistorische Darstellung behandelt er chronologisch weiter die nachfolgenden Gesetzgebungsprozesse bis 1972 in Zusammenhang mit der Fortentwicklung des Bundesgrenzschutzes. Eine umfassende Archivrecherche gewährleistet eine lückenlose, quellennahe und quellenorientierte Darstellung der Materie. Es wurden bislang unveröffentlichte Dokumente u.a. aus dem Bundesarchiv, dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Institut für Zeitgeschichte und dem Parlamentsarchiv erstmalig eingesehen.

Die Gründung des Willensbegriffs: Die Klärung des Willens als rationales Strebevermögen in einer Kritik an Schopenhauer und die Ergründung des Willens in einer Auseinandersetzung mit Aristoteles

by D. G. Carus

Mit diesem Werk wird zum ersten Mal der Willensbegriff gegründet, indem der intellektuelle Wille im Unterschied und in Erweiterung von einem rein vorstellenden rationalen Willen deutlich erfasst wird. Es wird im Verhältnis zu den anderen Strebevermögen gezeigt, dass der intellektuelle Wille das Strebevermögen des Menschen vervollkommnet und somit das Gute der Praxis im erkennenden Subjekt liegt. Im ersten Teil wird der Wille als Strebevermögen bei Arthur Schopenhauer analysiert, um in einer Kritik aufzuweisen, dass der Wille ein rationales Strebevermögen ist. Im nächsten Schritt wird der rationale und gute Wille bei Aristoteles in seiner Bedingtheit durch die intellektuelle Tugend der Klugheit aufgezeigt und nachgewiesen, dass der intellektuelle Wille in Abgrenzung von einem vorstellenden rationalen Willen von Aristoteles nicht hinreichend erfasst worden ist. Abschließend wird erklärt, dass die sittliche Tugend kein Prinzip der Moralität sein kann und allein der intellektuelle Wille das Prinzip des Guten abgibt.

Responsibility in Science and Technology: Elements of a Social Theory (Technikzukünfte, Wissenschaft und Gesellschaft / Futures of Technology, Science and Society)

by Simone Arnaldi Luca Bianchi

The present volume elucidates the scope of responsibility in science and technology governance by way of assimilating insights gleaned from sociological theory and STS and by investigating the ways in which responsibility unfolds in social processes. Drawing on these theoretical perspectives, the volume goes on to review a ‘heuristic model’ of responsibility. Such a model provides a simple, tentative, though no less coherent analytical framework for further examining the idea of responsibility, its transformations, configurations and contradictions.

Geistiges Eigentum in der Betriebspraxis: Erlangung, Verwaltung, Verteidigung und Verwertung von Patenten, Marken, Designs und Copyrights im Unternehmen

by Markus Hoffmann Thorsten Richter

Dieses Werk ist eine rasche Arbeitshilfe zum Schutz innovativer Leistungen, der heute für Unternehmer zu den Grundbausteinen des betriebswirtschaftlichen Erfolgs zählt. Die Autoren bieten allen eine verständliche und griffige Handreichung, die sich in Ausbildung und Praxis mit dieser hochkomplexen Materie auseinandersetzen. Die zweite Auflage wurde gründlich durchgesehen, überarbeitet und aktualisiert. Enthalten sind insbesondere wichtige gesetzliche Neuerungen im Designrecht sowie im europäischen Markenrecht.

Kommunale Haushaltssteuerung an der Schnittstelle von Doppik und Haushaltskonsolidierung

by Andreas Burth

Andreas Burth stellt einen Mechanismus vor, der die Themen Haushaltskonsolidierung und Doppik konzeptionell in einem doppischen Schuldenbremsenmodell miteinander verbindet. Der Autor untersucht eine konkrete, u.a. vom Bund der Steuerzahler Hessen angeregte Möglichkeit der Haushaltskonsolidierung empirisch und unterzieht die Doppik quantitativen Analysen auf Basis von Strukturgleichungsmodellen. Die zentrale Fragestellung ist hierbei, inwiefern die Doppik aus Sicht kommunaler Entscheidungsträger einen Nutzen stiftet bzw. welche Konstrukte diese Nutzeneinschätzung determinieren.

Autonomie und Vertrauen: Schlüsselbegriffe der modernen Medizin

by Reiner Anselm Gunnar Duttge Volker Lipp Friedemann Nauck Silke Schicktanz

Die Selbstbestimmung des Patienten wird in liberalen und individualisierten Gesellschaften zu Recht hochgehalten. Doch die Handlungsfreiheit des Einzelnen in einer hochkomplexen, von wissenschaftlich-technischen Rationalitäten durchstrukturierten Welt wächst nur in dem Maße, wie Personen- und Systemvertrauen ermöglicht wird. Denn mit den Handlungsmöglichkeiten der modernen Medizin wachsen auch Verletzlichkeit und Verunsicherung der Akteure. Die Beiträge dieses Bandes aus den Bereichen Philosophie, Medizinrecht, Theologie, Medizinethik und Medizin untersuchen, inwiefern interpersonelles Vertrauen bzw. Systemvertrauen und Selbstbestimmungspraktiken zusammenhängen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Institutionen wie dem Krankenhaus sowie Kollektivakteuren wie Familien oder Patientengruppen.

Business Governance: Mitarbeiter- und Unternehmensführung in der Wissensgesellschaft (essentials)

by Julia Müller Anne-Katrin Neyer

Julia Müller und Anne-Katrin Neyer erläutern in kompakter Weise, basierend auf ausgewählten Forschungsbeiträgen der Mitarbeiter- und Unternehmensführung, die Instrumente, die Ziele und die Situationen der Business Governance und deren Zusammenhänge. Anhand der Business Governance Formel zeigen die Autorinnen, dass Instrumente der Mitarbeiter- und Unternehmensführung so zu wählen sind, dass sie im Einklang mit Unternehmenszielen und -situationen stehen. Durch das ganzheitliche Konzept der Business Governance können Führungskräfte – wenn sie Business Governance im Unternehmen (vor)leben – Unternehmen zielgerichtet in die richtige Richtung führen.

Psychiatrische Unterbringungen und Zwangsbehandlungen: Eine empirische Untersuchung der Grenze zwischen Selbst- und Fremdbestimmung (Edition Centaurus – Jugend, Migration und Diversity)

by Constanze Wilkes

Constanze Wilkes geht der Frage nach, unter welchen rechtlichen und diagnostischen Bedingungen das Selbstbestimmungsrecht psychisch kranker Erwachsener im allgemeinpsychiatrischen Kontext eingeschränkt wird und wie die Beteiligten in der Praxis damit umgehen. Hierfür werden die gesetzlichen Grundlagen von Zwangsbetreuungen, -einweisungen, -behandlungen und Fixierungen unter Rückbezug auf das Bürgerliche Gesetzbuch und das Psychisch-Kranken-Gesetz des Landes Nordrhein-Westfalen erörtert. Zudem wird eine qualitative Forschung vorgestellt, in der die subjektive Sicht von fünf Fachleuten, einer Betroffenen und einer Vertreterin der Antipsychiatriebewegung eruiert wurde.

Arbeitsschutzrecht: Ein Einstieg in die Materie (essentials)

by Jana Brauweiler Markus Will Anke Zenker-Hoffmann

Jana Brauweiler, Markus Will und Anke Zenker-Hoffman stellen den umfangreichen und heterogenen Themenbereich des Arbeitsschutzrechts in Deutschland übersichtlich und kompakt vor. Sie erlauben es dadurch dem Leser, sich schnell einen Überblick zu verschaffen oder wesentliche Aspekte des Arbeitsschutzrechts, das in Deutschland im dualen System geregelt und überwacht wird, zu wiederholen. Während staatliche Einrichtungen für die Gesetzgebung und deren Umsetzung in Form von Verordnungen, Verwaltungsvorschriften und Erlassen zuständig sind, erlassen Berufsgenossenschaften ergänzend dazu Unfallverhütungsvorschriften und konkretisierende Durchführungsanweisungen. Abschließend gehen die Autoren auch auf Haftungsfragen unterschiedlicher Mitarbeitergruppen ein.

Die Vertragsverhandlung: Taktische, strategische und rechtliche Elemente

by Stefanie Jung Peter Krebs

Dieses Werk widmet sich der unternehmerischen Vertragsverhandlung. Die hier erörterten Erkenntnisse, Taktiken und Strategien können sowohl in Verhandlungen zwischen Unternehmen als auch bei unternehmensinternen Verhandlungen Anwendung finden. In die Betrachtung fließen daher interdisziplinär psychologische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte sowie Erkenntnisse aus der Kommunikationswissenschaft ein. Die Taktiken und Strategien sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf Verhandlungen sind zentraler Schwerpunkt des Buches. Darüber hinaus werden auch Gesamtkonzepte, Techniken, Hilfsmittel, tatsächliche Rahmenbedingungen, Mechanismen sowie Grundbegriffe und -probleme erörtert. Die Lektüre ist für Interessierte ohne Vorkenntnisse, insbesondere aber auch für erfahrene Verhandler interessant, da sie hilft, das praktisch Erlebte zu verstehen, die dahinter stehenden Wirkungsmechanismen zu erkennen und darauf aufbauend die eigenen Taktiken und Strategien zu verbessern.

Erblichkeit der Intelligenz: Eine Klarstellung aus biologischer Sicht (essentials)

by Karl-Friedrich Fischbach Martin Niggeschmidt

Dieses Kompendium greift ein umstrittenes Thema auf: Ist Intelligenz erblich? Bei der Beantwortung dieser Frage geraten selbst Fachleute ins Schwimmen. Schuld daran sind missverständliche Fachbegriffe und überzogene Vorstellungen von der Aussagekraft des in der Intelligenzforschung genutzten Erblichkeitsmodells. Karl-Friedrich Fischbach und Martin Niggeschmidt erläutern das Modell aus Sicht der Biologie — jenes Wissenschaftsbereichs also, in dem es ursprünglich entwickelt wurde. Wer sich die Logik des Modells vergegenwärtigt, stellt fest: Intelligenz als "erblich" zu bezeichnen, ist unpräzise und irreführend.

Meinungsfreiheit und Religion im Spannungsverhältnis: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zwischen Deutschland, Malaysia und den USA

by Philipp Maximilian Schmidt

Philipp Maximilian Schmidt untersucht die Möglichkeit bzw. Zweckdienlichkeit eines international einheitlichen Lösungsansatzes in Bezug auf Fälle in denen die Ausübung der Meinungsfreiheit mit einer möglichen Verletzung von religiösen Gefühlen einhergeht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Beantwortung folgender Fragestellungen: Inwiefern ist die Meinungs- und Religionsfreiheit in den verschiedenen Rechtsordnungen geschützt? Werden der Meinungsfreiheit zum Schutz von Religionen Grenzen gesetzt? Welche Übereinstimmungen und Unterschiede lassen sich feststellen? Ist ein grenzüberschreitender Konsens möglich? Als Basis zur Beantwortung dieser Fragestellungen dient eine rechtsvergleichende Untersuchung der Rechtsordnungen von Deutschland, Malaysia und den USA.

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