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Gemeindeaufsicht (Forschungen aus Staat und Recht #19)
by Klaus BerchtoldDie vorliegende Arbeit ist eine systematische Darstellung des Ge meindeaufsichtsrechts. Sie ist bemiiht, den Anforderungen der Praxis gerecht zu werden, weshalb getrachtet wurde, die einschHigige Recht sprechung und Literatur moglichst vollstandig zu erfassen. BewuBt wurde andererseits auf ein tieferes Eindringen in theoretische Fragen, wie etwa das Verhaltnis des Aufsichtsrechts zur Gemeindeautonomie, verzichtet. Es solI die geltende Rechtslage dargestellt werden. Das Manuskript wurde im September 1971 abgeschlossen, durch einzelne Erganzungen konnte aber erreicht werden, daB die Rechtslage zum Stand yom 1. Januar 1972 wiedergegeben wird. An dieser Stelle habe ich dem Herausgeber, Herrn Univ. -Prof. Dr. G. WINKLER, dafiir zu danken, daB er das Erscheinen dieser Arbeit in der Reihe "Forschungen aus Staat und Recht" ermoglichte. Mein Dank gilt ferner Herrn Univ. -Ass. Dr. ALEXANDER BUTTINGER yom Institut fUr Staats- und Verwaltungsrecht der Universitat Wien, der mir bei der Korrektur wertvolle Hilfe leistete. Wi e n, im Januar 1972 KLAUS BERCHTOLD Inhaltsverzeichnis Scitc AbkUrzungsverzeichnis IX I. Die Staatsaufsicht, insbesondere die Gemeindeaufsicht 1 1. Die Einordnung der Gemeindeaufsicht 1 2. Das Wesen der Gemeindeaufsicht • 6 II. Historische Obersicht Uber die Grundlagen der Gemeindeaufsicht . 15 III. Die Rechtsgrundlagen der Gemeindeaufsicht . 19 IV. Die Aufsichtsbehorden und ihre Zustandigkeit 21 1. Verfassungsrechtliche Grundsatze . 21 2. Abgrenzung der Zustandigkeit der Bundes- und Landesbehorden im Rahmen der Gemeindeaufsicht . 24 3. Die Aufsichtsbehorden des Bundes . 30 4. Die Aufsichtsbehorden der Lander. 31 V. Allgemeines Uber die Aufsichtsmittel und das aufsichtsbehordliche Verfahren 34 VI. Grundslitze fUr die AusUbung des Aufsichtsrechtes 38 VII.
Gliedstaatsverträge: Eine Untersuchung nach österreichischem und deutschem Recht (Forschungen aus Staat und Recht #17)
by Heinz P. RillDie Zusammenarbeit der Gliedstaaten ist für die gegenwärtige bundesstaatliche Praxis von besonderer Bedeutung und sie wird diese Bedeutung wohl auch in Zukunft behalten. Das wichtigste rechtliche Instrument für die Kooperation ist der hoheitliche Vertrag zwischen Gliedstaaten, der Gliedstaatsvertrag. In Österreich ist diesem Rechts phänomen von der Theorie bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Diesem Mangel will die vorliegende Schrift, die auf eine dankenswerte Anregung von Herrn Univ. -Prof. Dr. GüNTHER WINKLER zurückgeht, abhelfen. Der Umstand, daß in Österreich fast keine rechtswissenschaftliehen Außerungen zum Gliedstaatsvertrag vorliegen und die Vertragspraxis der Österreichischen Bundesländer vorerst keinen allzu großen Umfang aufweist, war Anlaß für mich, die Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland in meine Unter suchung mit einzubeziehen. In Deutschland gibt es eine sehr umfang reiche Gliedstaatsvertragspraxis und eine nicht geringe Zahl von rechtswissenschaftliehen Untersuchungen der Problematik dieser Ver träge. Im Hinblick darauf und angesichts der Tatsache, daß zwischen Österreich und Deutschland wesentliche verfassungsrechtliche Parallelen bestehen, konnte ich mir mit Recht von der Auseinandersetzung mit der deutschen Rechtslage und der einschlägigen deutschen rechtswissen schaftliehen Literatur wichtige Impulse für die Lösung der nach öster reichischem Recht auftauchenden Fragen erwarten. Es ist mir eine angenehme Pflicht, an dieser Stelle all jenen zu danken, die mich bei meiner Arbeit unterstützt haben. Zuerst und vor allem gilt mein Dank den Herren Universitätsprofessoren Dr. WALTER ANTONIOLLI und Dr. GüNTHER WINKLER, die meine Lehrer waren und meinen bisherigen wissenschaftlichen Werdegang in überausgroßzügiger Weise und mit viel Verständnis gefördert haben.
Handbuch des Gemeinderechts: Organisation und Aufgaben der Gemeinden Österreichs (Forschungen aus Staat und Recht #22)
by Hans NeuhoferEs fehlt an einer zusammenfassenden und vergleichenden Darstel lung des osterreichischen Gemeinderechts. Mit der vorliegenden Unter suchung versuche ich diese Lucke zu schlieBen. Dabei geht es mir darum, aus den Hinderweise verschiedenen 8 Gemeindeordnungen und 15 Stadt rechten, aus den 13 Gemeindewahlordnungen und aus einer sehr groBen Zahl anderer Gesetze, welche die Organisation und die Auf gaben der Gemeinde rege!n, die Grundsatze und Verschiedenheiten im osterreichischen Gemeinderecht herauszustellen und am Bundesverfas sungsrecht zu messen. Diese Arbeit haben mein verehrter Lehrer Universitatsprofessor Dr. WALTER ANTONIOLLI und Universitatsprofessor Dr. GUNTHER WINKLER mit ihrem Rat und ihrer Kritik entscheidend mitgestaltet; ich danke ihnen hierfur sehr herzlich. Fur die technischen Hilfen danke ich den Herren Universitatsassistenten PETER KOSTELKA und Dr. HEINZ WITTMANN yom Institut fur Staats- und Verwaltungsrecht der Uni versitat Wien. Mein aufrichtiger Dank gilt aber auch Frau KRIEMHILD ENZENHOFER fur die umfangreichen und mit groBer Gewissenhaftig keit durchgefuhrten Schreibarbeiten. HANS NEUHOFER Lin z, im Juni 1972 Inhaltsverzeichnis Seite Abkiirzungsverzeichnis xv Erster Teil Gegenstand und geschichtlidu: Entwicklung der Gemeindeverwaltung in tlsterreich 1. Gegenstand der Untersuchung . 1 II. Entwicklung des Gemeinderechts in Osterreich . 3 III. Ausblicke auf die Gemeinderechte im Ausland 14 Zweiter Teil Rechtsgrundlagen und Schrifttum des osterreichischen Gemeinderechts I. Rechtsgrundlagen . 17 1. Bundesverfassungsgesetzliche Rechtsgrundlagen . 17 2. Landesverfassungsgesetzliche Rechtsgrundlagen 19 3. Ausfiihrungsgesetzgebung der Lander . 20 4. Ausfiihrungsgesetzgebung des Bundes . 23 5. Bezeichnung des eigenen Wirkungsbereiches derGemeinde 23 6. Durchfiihrungsverordnungen des Bundes und der Lander 25 7. Selbstandige Verordnungen der Gemeinden . 27 8. Durchfiihrungsverordnungen der Gemeinden 29 9. Der verwaltungsrechtliche Vertrag .
International Mutual Assistance in Administrative Matters (Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht und Völkerrecht - Supplementa #2)
by E. LoebensteinThe idea of writing the present study was suggested to the author by the activities of the Council of Europe. Following an initiative of the Council's Committee of Ministers, colloquia on European law have been held since 1969 between the member countries of the Council under the auspices of its Secretariat. The first of these colloquia, held in London in 1969, related to a topic of private law. For another colloquium the Committee of Ministers chose a topic of public law appearing on the Council's agenda for the years 1971 and 1972, i.e., mutual assistance in administrative matters. The Secretariat invited the author of the present study to present areport on that topic at the colloquium which took pi ace at Aarhus, Denmark, from June 30th to July 2nd, 1971, under the Council's auspices. The present study contains the complete text, with some additions, of that report. What the author of this study wished to demonstrate is that joint solutions are conceivable in this sphere despite differing philosophical points of view and differing legal systems in the various member count ries of the Council of Europe. The author's special thanks go to the editors of Österreichische Zeitschrift für öffentliches Recht, Professor Verdross and Professor Zemanek, for their readiness to publish this study as a supplement to their journal. The author also thanks the publishers for the great understanding they have shown towards this project.
Land Use: An Introduction to Proprietary Land Use Analysis (Routledge Library Editions: Agribusiness and Land Use #2)
by D. R. Denman S. ProdanoOriginally published in 1972, this work shed new light on the study of land use. The key to the analysis was the proprietary land unit, within which all positive decisions touching land use are made. The analysis has a universal relevance, irrespective of social order, economic philosophy and judicial systems. The work will be of interest to lawyers, economists, agriculturalists, town and country planners and those in central and local government.
Land Use: An Introduction to Proprietary Land Use Analysis (Routledge Library Editions: Agribusiness and Land Use #2)
by D. R. Denman S. ProdanoOriginally published in 1972, this work shed new light on the study of land use. The key to the analysis was the proprietary land unit, within which all positive decisions touching land use are made. The analysis has a universal relevance, irrespective of social order, economic philosophy and judicial systems. The work will be of interest to lawyers, economists, agriculturalists, town and country planners and those in central and local government.
Legal Validity
by Stephen MunzerThis study of legal validity is an expanded and thoroughly revised version of my B.Phil. thesis in philosophy at Oxford University in 1969. I am grateful to Professor R. M. Hare, Dr. P. M. Hacker, and Mr. L. J. Cohen for their patient criticism of earlier drafts, and to Professor Donald H. Regan for several suggestions at a later stage. I owe a much larger debt to Professor H. L. A. Hart for his detailed comments on the completed thesis. His help has been especially gener ous in light of the fact that I have so often disagreed with him. It should not be assumed that those from whose advice I have benefited share the views expressed in this essay. I am responsible for any mistakes it may contain. In the footnotes I have used the following abbreviations: CL - Hart, The Concept of Law (1961) GT - Kelsen, General Theory of Law and State (1945) PT - Kelsen, Pure Theory of Law (1967) LJ - Ross, On Law and Justice (1958).
Liberty and Community: The Political Philosophy of William Ernest Hocking
by R.B. ThigpenThis study of the political philosophy of William Ernest Hocking be gan as a doctoral dissertation at Tulane University. Hocking (1873- 1966) was for many years Alford Professor of Natural Religion, Moral Philosophy, and Civil Polity at Harvard University. Although he is relatively well-known among American philosophers, particularly by students of metaphysics and the philosophy of religion, very little atten tion has been given to his political philosophy. Some general studies of his thought summarize his political writings in a very cursory fashion, but they do not discuss his contributions in detail or relate them to significant issues in political philosophy. Most important general works on modern political philosophy or American political thought do not even mention Hocking; a few note his name in passing. Because he is almost completely unknown in the social sciences, the original purpose of this study was to explore, systematize, and present his extensive writings in political philosophy. It then became apparent that his entire political philosophy is oriented around the concepts of liberty and community. When his thought is analyzed in terms of these themes, its unity and coherence are more obvious. Moreover, his writings become more significant when they are related to liberty and community, for these are focal concepts for important problems in modern political philosophy. This study of Hocking's political philosophy will, it is hoped, help us to see how liberty and community can be more understandable, attainable, and compatible with one another.
Nouveau Code Civil Néerlandais Livre 1: Droit des personnes et de la famille
by Louis F. Ganshof Charles Petit
Probleme der österreichischen Strafrechtsreform: 171. Sitzung am 24. November 1971 in Düsseldorf (Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften)
by Friedrich Nowakowski
Ratgeber für Rentenversicherte: Praktische Erläuterungen und Hinweise zur freiwilligen Rentenversicherung (Fachbücher für die Wirtschaft)
by Hans-Achim Fritzsche
A United Nations High Commissioner for Human Rights
by Roger Stenson Clarkprospects of the High Commissioner proposal with careful scholarship and shrewd judgment. Mr. Clark wrote the first draft of this book under my supervision for the degree of Doctor of the Science of Law at Columbia Law School before returning to take up his career as a law teacher in his native New Zealand. I am delighted that his work, in this improved and updated version, is now being published. It fills a real need, since it is the first book on this important subject. On this occasion it might be appropriate to add a few comments on the history of the High Commissioner proposal. As Mr. Clark indicates, I had something to do with its "revival" in the United States Government during the closing months of the Kennedy Administration. A few details as to how this "revival" took place may perhaps be useful to students of international relations and international organization.
Vereine als öffentliche Unternehmen: Voraussetzungen und Folgen organisatorischer Beherrschung öffentlicher Unternehmen durch den Staat, dargestellt am Beispiel der Landesversicherungsanstalten (Forschungen aus Staat und Recht #20)
by Gerhardt PlöchlDie vorliegende Untersuchung wurde Mitte Juli 1971 abgeschlossen. Spätere änderungen wurden nach Möglichkeit eingearbeitet. Der Stand der Satzungen der Landesversicherungsanstalten wurde Ende August 1972 neuerlich überprüft; nicht berücksichtigt ist die änderung der Satzungen der Vorarlberger Landes-Feuerversimerungs-Anstalt vom 7.11./9.12.1971 betreffend die Verwendung des Uberschusses (§ 7). An dieser Stelle sei auch jenen gedankt, die meine wissenschaftliche Ausbildung gefördert oder zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Dieser Dank gilt zunächst meinem Onkel, Herrn Universitäts professor DDr. h. c. Dr. iur. WILLIBALD M. PLÖCHL, der mich in einer Zeit voller Berufstätigkeit zur Aufnahme des rechtswissenschaftlichen Studiums ermutigt hat. Vor allem aber habe im hier meinen akademischen Lehrern zu dan ken, Herrn em. Universitätsprofessor Dr. HEINRICH DEMELIus,dermein Interesse für das Handels- und Gesellsdlaftsremt geweckt und mim in die rechtswissenschaftlime Methode eingeführt hat, und seinem Nach folger auf der handelsremtlichen Lehrkanzel, Herrn Ehrensenator Uni versitätsprofessor Dr. WALTHER KAsTNER; er hat nicht nur durch viele klärende Gespräche zur Gestaltung dieser Arbeit wesentlich bei getragen und den Verfasser gemeinsam mit Herrn Universitätsprofessor Dr. GERHARD FROTZ während des Habilitationsverfahrens betreut, sondern er war mir darüber hinaus auch während meines Studiums und meiner Berufslaufbahn immer ein erfahrener und aufrichtiger Berater. In dankbarer Erinnerung gedenke ich auch meines verewigten Lehrers Universitätsprofessor DDr. KARL WOLFF, dessen Wirken auf meine wissenschaftliche Arbeit einen bleibenden Einfluß genommen hat.
Verfahren kommunaler Einnahmeschätzung — Ein Beitrag zur rationalen Haushalts- und Finanzplanung der Gemeinden — (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #2281)
by Walter Wübben
Yearbook of the European Convention on Human Rights
by Council of Europe StaffThis Volume contains the Report of the European Commission of Human Rights on the "Greek Case" (Applications No. 3321/67, Den mark v. Greece; No. 3322/67, Norway v. Greece; No. 3323/67, Sweden v. Greece; No. 3344/67, Netherlands v. Greece) and the Resolution DH (70) 1 adopted by the Committee of Ministers of the Council of Europe on 15 April 1970 relating to this case. These four applications, which were filed with the Commission of Human Rights in September 1967, alleged that the Greek Government which had come into power in April of that year had violated its obliga tions under the European Convention on Human Rights. They referred to the suspension of certain articles of the Greek Constitution and other legislative measures and administrative practices; they alleged that, re gardless of any individual or specific injury, these acts affected the cor responding Articles of the Convention on Human Rights. The Applicant Governments also submitted that the derogation made by the Greek Government under Article 15 of the Convention (which permits a government to take measures derogating from its obligations under the Convention in time of war or public emergency) was not justified. The Commission on 2 October 1967, decided to give priority to these cases and, after hearing the submissions of the parties on 23 and 24 January 1968, it declared the applications admissible on 24 January 1968. The decision on admissibility was published in this Yearbook Vol. 11, pages 690 to 728.
Yearbook of the European Convention on Human Rights / Annuaire de la Convention Europeenne des Droits de L’Homme
by Council of Europe StaffVolume I3 of the Yearbook of the European Convention on Human Rights relates to the year I970 and reflects a return to the usual pattern of activity under the Convention during that year, after the exceptional situation produced in I969 by the "Greek Case". This volume is published somewhat later than usual, because an extra volume in this series has been published between volumes I2 and I3 containing the Report of the European Com mission of Human Rights and the Resolution of the Committee of Ministers of the Council of Europe relating to the "Greek Case". Part I of this Volume contains, as usual, the basic texts, chief among which are the amendments now made to the Convention following the entry into force on 2I September I970 of the Third Protocol, which relates to the procedure of the Commission. On the same date, the Second Protocol also entered into force, conferring on the Court of Human Rights competence to give advisory opinions. The text of this Protocol is to be found in Volume 6 at pages 3ff. The amendments and additions to the Rules of Court consequent upon the entry into force of the Second Protocol are set out in Part I of this Volume.
