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Soziologische Handlungstheorie: Eine Einführung

by Bernhard Miebach

In diesem Einführungsbuch werden die wichtigsten handlungstheoretischen Ansätze dargestellt und auf Beispiele angewendet. Neben den modernen Klassikern Mead, Schütz, Goffman, Garfinkel, Parsons und Homans werden auch die neueren Ansätze von Habermas, Berger und Luckmann, Luhmann, Coleman, Esser und Giddens erklärt. Die einzelnen Theorien werden nach einem durchgängigen Schema dargestellt: Nach der Vorstellung der Grundidee werden die zentralen Begriffe des jeweiligen Ansatzes definiert, um anschließend den Argumentationszusammenhang der Theorie erläutern zu können. Abschließend wird jeweils die Theorie anhand eines Beispiels veranschaulicht.

Soziologische Handlungstheorie: Eine Einführung

by Bernhard Miebach

In diesem Einführungsbuch werden die wichtigsten handlungstheoretischen Ansätze dargestellt und auf Beispiele angewendet. Neben den modernen Klassikern Mead, Schütz, Goffman, Garfinkel, Parsons und Homans werden auch die neueren Ansätze von Habermas, Berger und Luckmann, Luhmann, Coleman, Esser und Giddens erklärt. Die einzelnen Theorien werden nach einem durchgängigen Schema dargestellt: Nach der Vorstellung der Grundidee werden die zentralen Begriffe des jeweiligen Ansatzes definiert, um anschließend den Argumentationszusammenhang der Theorie erläutern zu können. Abschließend wird jeweils die Theorie anhand eines Beispiels veranschaulicht.

Soziologische Paradigmen nach Talcott Parsons: Eine Einführung

by Ditmar Brock Matthias Junge Heike Diefenbach Reiner Keller Dirk Villanyi

Dieses Lehrbuch stellt sechs ausgewählte soziologische Theorierichtungen aus der Zeit nach Talcott Parsons vor: Konflikttheorie, Gesellschaftskritik, das Interpretative Paradigma, die Systemtheorie, die Theorie der Rationalen Wahl und schließlich den Strukturalismus. Dabei werden jeweils die wichtigsten Argumente, Begriffe und Überlegungen dargestellt, die diese Paradigmen charakterisieren. Der Band ergänzt die im ersten Band (Brock/Junge/Krähnke: Soziologische Theorien von Auguste Comte bis Talcott Parsons) dargestellten soziologischen Klassiker zu einer vollständigen Einführung in die soziologischen Theorien. In didaktischer Hinsicht ist der vorliegende Band wie der erste Band gestaltet: Lesezeichen, Lesetipps, Querverweise, Merksätze, Übungsaufgaben, ein Glossar, Beispiele und Hinweise auf weiterführende Literatur ermöglichen eine effektive Einarbeitung in die jeweilige Theorie.

Soziologische Phantasie (Edition Theorie und Kritik)

by C. Wright Mills

Soziologische Phantasie, die erstmals 1963 erschienene deutsche Übersetzung von C. Wright Mills‘ The Sociological Imagination, darf zurecht als Meilenstein wissenschaftlich-politischer Debatten in den Vereinigten Staaten betrachtet werden und zählt auch heute noch zu einer der wichtigsten Selbstkritiken der Soziologie. Mills schlägt hier einen dritten Weg zwischen bloßem Empirismus und abgehobener Theorie ein: Er plädiert für eine kritische Sozialwissenschaft, die sich weder bürokratisch instrumentalisieren lässt noch selbstverliebt vor sich hin prozessiert, sondern gesellschaftliche Bedeutung erlangt, indem sie den Zusammenhang von persönlichen Schwierigkeiten und öffentlichen Problemen erhellt. Eben dies sei Aufgabe und Verheißung einer Soziologie, die sich viel zu häufig „einer merkwürdigen Lust an der Attitüde des Unbeteiligten“ hingebe.

Soziologische Praxistheorien: Eine Einführung (Soziologische Theorie)

by Frank Hillebrandt

Der Begriff Praxis avanciert gegenwärtig zu einem paradigmatischen Schlüsselbegriff, um den Gegenstand der Soziologie als Wissenschaft neu zu bestimmen. Der praxistheoretische Zugang zur Sozialität, mit dem unter anderem ein modifiziertes Verständnis der Körper und der Dinge der Praxis vorgeschlagen wird, will dem Anspruch nach der Dynamik und den Regelmäßigkeiten der sozialen Welt gleichzeitig gerecht werden. Die Einführung in diese soziologische Forschungs- und Denkweise konturiert zunächst die Eigenarten praxistheoretischen Denkens und Forschens, um im zweiten Schritt den Nutzen dieses Ansatzes für die Erforschung ausgewählter Problemstellungen der Soziologie aufzuzeigen.

Soziologische Studien zu Gruppe und Gemeinde (René König Schriften. Ausgabe letzter Hand #15)

by René König

Der Sammelband umfasst 15 Beiträge über interaktionsdichte Handlungsfelder, in deren Mittelpunkt soziale Gruppen, Organisationen und Gemeinden stehen. Eine umfassende Darstellung der Gemeindesoziologie bildet den Schwerpunkt des Bandes. Die Texte sind einerseits als Zeitdokument zu sehen: René König hat sich stets vehement gegen eine Romantisierung und vor allem gegen die nationalsozialistische Pervertierung kleinräumiger Sozialbeziehungen ausgesprochen und stattdessen auf Konfliktpotentiale und Segregationstendenzen im Anschluss an amerikanische Gemeindestudien verwiesen. Andererseits sind die einzelnen Beiträge als ein auch heute noch sinnvolles Plädoyer für eine detaillierte empirische Analyse dieser Sozialbeziehungen zu betrachten - angesichts der doch recht undifferenzierten Diskussionen um Globalisierungsvorgänge der Gegenwart.

Soziologische Theorie: Grundformen im Überblick (essentials #27)

by Gernot Saalmann

Dieses essential zeigt, inwiefern bereits drei Klassiker der Soziologie, Durkheim, Weber und Simmel, die drei logisch möglichen Grundperspektiven des Blicks auf das soziale Zusammenleben von Menschen entworfen haben. Auch alle neueren Theorien lassen sich den entsprechenden Grundrichtungen, Objektivismus, Subjektivismus und Relationalismus, zuordnen. Dies wird anhand verschiedener Beispiele kurz erläutert.

Soziologische Theorie: Grundformen im Überblick (Centaurus Paper Apps #27)

by Gernot Saalmann

Wie erklärt sich menschliches Zusammenleben?Das Paper App gibt eine kurze Einführung in soziologisches Denken. Neben den herkömmlich kontrastierten Großrichtungen Holismus und Individualismus gibt es seit jeher eine weitere – den Relationismus.Nach einer knappen Einleitung in den Gegenstand, den Entstehungskontext und die Verfahrensweisen der Soziologie, wird gezeigt, inwiefern bereits drei Klassiker des Faches (Durkheim, Weber, Simmel) die drei logisch möglichen Grundperspektiven des Blicks auf das soziale Zusammenleben von Menschen entworfen haben. Die sich daraus ergebenden drei Grundrichtungen soziologischer Theorie (Objektivismus, Subjektivismus, Relationismus) werden an weiteren Beispielen der Theoriegeschichte erläutert. Abschließend werden diese drei Sichtweisen des Sozialen auf ihre praktische Anwendbarkeit überprüft.

Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft I: Mitgliedschaftstheoretische Untersuchungen

by Gerhard Preyer

Die Soziologie der Mitgliedschaft behandelt Grundlagenfragen der soziologischen Theorie der Gegenwartsgesellschaft umfassend und tiefgreifend. Sie kommt in ihren Rekonstruktionen und der Begründung des Forschungsprogramms der mitgliedschaftstheoretischen Gesellschafts-, Organisations- und Interaktionstheorie zu Einsichten, die zur Diskussion und Weiterführung motivieren. Dabei wertet sie das überlieferte soziologische Wissen aus und führt es einer Reinterpretation zu. Daraus ergibt sich eine Perspektive, welche die Evolution der Mitgliedschaftsvoraussetzungen sozialer Systeme unter den Bedingungen der veränderten Struktur der Gegenwartsgesellschaft untersucht. Es betrifft dies die Teilnahmebedingungen an den Kommunikationssystemen in allen Funktionssysteme, z. B. die der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Die Soziologie der Mitgliedschaft leitet eine Neufassung der Theorie der sozialen Integration ein, die den normativ orientierten Ansatz der soziologischen Theorie einer Kritik unterzieht.

Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft II: Lebenswelt - System - Gesellschaft

by Gerhard Preyer

Die Untersuchung legt eine systematische neue Rekonstruktion der „Theorie des kommunikativen Handels“ von Jürgen Habermas vor. Sie erörtert im Kontext der klassischen Soziologie, der Soziologie der Gegenwartsgesellschaft, der Evolutionstheorie und Sprachtheorie die Probleme dieses Forschungsprogramms. Aus der Sicht der soziologischen Theorie ist dabei der Problembezug, die Folgeprobleme dieses Ansatzes zu erkennen und wie sie zu bearbeiten sind. Angesprochen ist damit der Problembezug der Grenzen der Innovationsfähigkeit dieses Forschungsprogramms. Das betrifft die grundlegende Fragestellungen der soziologischen Theorie in der postmodernen Gesellschaft und ihrer Evolution zur „nächsten Gesellschaft“, die alle Funktionssysteme z. B. der Wirtschaft, der Politik und des Rechts betreffen. Angesprochen ist damit aber auch, in welchem Ausmaß sich ‚unsere’ Verständigungsvoraussetzungen verändert haben, die einer erneuten Reflexion bedürfen, ohne den Anspruch zu erheben, damit die gesellschaftliche Kommunikation auf normativ erzwungene Zustände hin zu steuern.

Soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft III: Mitgliedschaft und Evolution

by Gerhard Preyer

Wir befinden uns in einer Situation, in der das soziologische Wissen resystematisiert und überprüft wird. Die Soziologie der Mitgliedschaft wird in diesem Kontext fortgeführt. Die Evolution des Mitgliedschaftscodes und seine Interpretation ist der harte Kern der Theorie der Evolution des Mitgliedschaftssystems Gesellschaft. Der theoretische Ausgang der Soziologie der Mitgliedschaft ist die Vereinheitlichung der Theorie sozialer Systeme, der Medien- und der Evolutionstheorie.Die strukturelle Evolution der Mitgliedschaftssysteme wird mit der Analyse der Strukturformen gesellschaftlicher Kommunikation und der Medien der gesellschaftlichen Mitgliedschaft und Kommunikation abgestimmt. Die Strukturformen des Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschafts-, Religions-, Kunst- sowie des politischen Systems werden einer mitgliedschaftstheoretischen Analyse zugeführt. Berücksichtigt werden dabei eine Reinterpretation der Medien der Commitments und der Gefühle. Für die soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft stellt sich der Problembezug, das Forschungsprogramm der „Multiple Modernities und Mitgliedschaftsordnung“ mit der Analyse von Globalisierung abzustimmen. Sie geht davon aus, dass es keine Globale Moderne gibt.Das Ziel ist eine Neufassung der Theorie sozialer Integration, der sozialen Bewegungen und der sozialen Ordnung jenseits von Liberalismus, National- und Sozialstaat, die von einem Wohlstandspluralismus und einem hybriden Multikulturalismus auszugehen hat.

Soziologische Theorie im systematisch-kritischen Vergleich: Systematisch-kritischer Vergleich zeitgenössischer Sozialtheorien und Versuch einer Neubestimmung im Geiste von Max Weber und Karl Popper (Universitätstaschenbücher #1)

by Max Haller

Der Band bietet eine systematisch-kritische Diskussion der großen theoretischen Paradigmen in der heutigen Soziologie sowie die Rekonstruktion des Paradigmas der Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft nach Max Weber und Karl R. Popper.

Soziologische Theorie und Empirie

by Jürgen Friedrichs Karl Ulrich Mayer Wolfgang Schluchter

Die 'Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie' ist seit fast 50 Jahren eine der führenden Fachzeitschriften der Sozialwissenschaften. In diesem Band wird eine Auswahl bedeutender Aufsätze der vergangenen Jahre vorgelegt. In den Beiträgen zu den Grundlagen der Soziologie, zu den Klassikern des Faches, zu historischen und empirischen Analysen und zur Stellung der Soziologie in der Gesellschaft werden noch einmal die große Themenvielfalt und das Reflexionsniveau dieser Zeitschrift vor Augen geführt.

Soziologische Theorien: Eine Einführung für Amateure (Springers Kurzlehrbücher der Wirtschaftswissenschaften)

by Johann A. Schülein Karl-Michael Brunner

Dieses Buch ist eine Einführung in soziologische Theorien, die sich vor allem an (Noch-)Nicht-Soziologen wendet: an Interessierte, Nebenfachstudenten, Dozenten. Thema des Buchs sind Probleme der Theorieentwicklung und des Umgangs mit Theorien, die bisherige Geschichte von Theorien und die wichtigsten Theorien der Gegenwart. Deren Grundgedanken und "Architektur" wird herausgearbeitet und mit praktischen Beispielen erläutert. Dabei wird vor allem auf die gute Verständlichkeit der Darstellung Wert gelegt. Auf die Diskussion innerwissenschaftlicher Legitimationen und Kontroversen wird weitgehend verzichtet. Die wichtigen Denkprinzipien, die die verschiedenen Theorien bieten, werden dadurch in ihren Möglichkeiten und Grenzen nachvollziehbar.

Soziologische Theorien der Digitalisierung: Eine Einführung

by Bernhard Miebach

Die soziologischen Theorien der Digitalisierung beschreiben und erklären die Formen der Nutzung und die Auswirkungen von Internet und Anwendungssystemen auf Individuen, Organisationen und Funktionssysteme der Gesellschaft. Aufbauend auf den empirischen Analysen insbesondere von sozialen Medien, Big Data und von Suchalgorithmen werden Techniksoziologie, Systemtheorie, Netzwerktheorie, Rational-Choice Theorie, Akteur-Netzwerk Theorie, Interaktionstheorie sowie Theorien sozialer Ungleichheit, sozialer Bewegungen und medialer Öffentlichkeit auf den Gegenstandsbereich der Digitalisierung angewendet. Das Einführungsbuch stellt die wichtigsten soziologischen Theorien zur Digitalisierung und die gegenstandsbezogenen Analysen zu Metrisierung, kulturellen Singularitäten, Macht von Algorithmen und Entnetzung anschaulich dar und zeigt anhand von Beispielen, wie sich diese theoretischen Modelle zur Analyse der digitalen Praktiken verwenden lassen. Es werden die Funktionsweise und die Auswirkungen der digitalen Medien wie Google, Facebook oder Twitter und der digitalen Transformation durch Künstliche Intelligenz (KI) dargestellt.

Soziologische Theorien der Gegenwart: Darstellung der großen Paradigmen

by Hilde Weiss

Es werden zentrale soziologische Theorien, die die Diskussion im Fach prägen, dargestellt: Strukturfunktionalismus und Systemtheorie, Konflikttheorien, Symbolischer Interaktionismus, Ethnomethodologie, phänomenologische Soziologie, Strukturalismus und Kritische Theorie. Obwohl sich diese Theorien im Hinblick auf Problemebenen und Erklärungsansätzen stark unterscheiden - ein Charakteristikum des soziologischen Theoretisierens - werden Gemeinsamkeiten und Verbindungslinien dieser Theorieansätze herausgearbeitet. Es wird dargestellt, in welche Forschungsprogramme sich die jeweiligen Theorieansätze oder "Paradigmen" umgesetzt haben, mit welchen Forschungstraditionen und grundsätzlichen methodologischen Positionen sie verbunden sind. In der kritischen Diskussion jeder Theorie wird hervorgehoben, welcher Erklärungsanspruch für das Handeln des Einzelnen und für die Veränderungen des sozialen Systems besteht.

Soziologischer Funktionalismus: Zur Methodologie einer Theorietradition

by Jens Jetzkowitz Carsten Stark

Der Funktionalismus ist mehr oder weniger versteckt noch immer das grundlegende Paradigma in der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung. Haben neuere Ansätze, wie etwa die Systemtheorie, kritische Einwände entkräften können? Das Buch geht dieser Frage nach.

Soziometrie: Messung, Darstellung, Analyse und Intervention in sozialen Beziehungen

by Christian Stadler

Soziometrie ist eine sowohl qualitative wie quantitative Herangehensweise, um Beziehungen in Gruppen zu untersuchen. Sie untersucht das Wahlverhalten von Menschen anhand bestimmter Kriterien und dient gleichzeitig als Intervention für eine Verbesserung von Gruppenzusammenhalt und -leistung. Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die Grundlagen der Soziometrie. Es werden unter anderem das sozionomischen System, verwandte Untersuchungsmethoden und Weiterentwicklungen (z.B. der populären Netzwerkananalyse) sowie zahlreiche Instrumente und psychodramatische Messverfahren dargestellt. Darüber hinaus werden in einem Praxisteil zahlreiche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern erörtert.

Soziometrie: Messung, Darstellung, Analyse und Intervention in sozialen Beziehungen

by Christian Stadler

Soziometrie ist eine sowohl qualitative wie quantitative Herangehensweise, um Beziehungen in Gruppen zu untersuchen. Sie untersucht das Wahlverhalten von Menschen anhand bestimmter Kriterien und dient gleichzeitig als Intervention für eine Verbesserung von Gruppenzusammenhalt und -leistung. Dieses Buch bietet eine kompakte Einführung in die Grundlagen der Soziometrie. Es werden unter anderem das sozionomischen System, verwandte Untersuchungsmethoden und Weiterentwicklungen (z.B. der populären Netzwerkananalyse) sowie zahlreiche Instrumente und psychodramatische Messverfahren dargestellt. Darüber hinaus werden in einem Praxisteil zahlreiche Fallbeispiele aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern erörtert.

Sozioökonomie und Wirtschaftssoziologie im Spiegel sozialwissenschaftlicher Bildung

by Tim Engartner Andrea Szukala Birgit Weber

Dieser Sammelband identifiziert die Schnittstellen der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Domäne aus wirtschaftssoziologischer und fachdidaktischer Perspektive wie auch vor dem Hintergrund nationaler wie internationaler Forschungsansätze der sozialwissenschaftlichen Bildung. Dabei werden die Innovationspotenziale einer sozioökonomischen Perspektive an den Übergängen von Fachwissenschaft und Fachdidaktik(wissenschaft) ausgearbeitet. U. a. werden diese in Beiträgen zu Theorieentwicklungen des Neopragmatismus sowie der an sie anschließenden Curriculum- und Partizipationsforschung diskutiert, welche jeweils Weiterentwicklungen des Feldes – insbesondere im Lichte der Neuformulierung eines sozio-ökonomischen Curriculums – in den Blick nimmt. Die auf Pluralität, Interdisziplinarität, Multiparadigmatizität und (kritische) Reflexion angelegte Festschrift für Reinhold Hedtke schlägt die Brücke zwischen den zentralen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft und Geographie sowie Geschichtswissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft.

Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft: Entwicklungslinien und Perspektiven (Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft)

by Tim Engartner Christian Fridrich Silja Graupe Reinhold Hedtke Georg Tafner

Der vorliegende Band stellt den ersten in der Reihe Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft dar und greift die Debatte um die theoretische, method(olog)ische, paradigmatische und curriculare Einseitigkeit der Volkswirtschaftslehre sowie der traditionellen ökonomischen Bildung auf, um Entwicklungslinien und Perspektiven sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft zu konturieren. Die auf Pluralität, Interdisziplinarität, Multiparadigmatizität und (kritische) Reflexion angelegten Zugänge sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft schlagen die Brücke zwischen ihren zentralen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft und Geographie sowie Geschichtswissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft. Die Beiträge sollen Impulse für die wissenschaftliche Diskussion über die Erneuerung der Ökonomik, der Ökonomie und der ökonomischen Bildung liefern.

Sozioökonomische Konsequenzen der Fertilität: Folgen der Geburt von Kindern für den Wohlstand von Paarhaushalten

by Alexander Schulze

Alexander Schulze untersucht im vorliegenden Buch die finanziellen Folgen der Geburt von Kindern. Wir alle haben hierzu mehr oder minder klare Vorstell- gen. Je mehr Kinder in einem Haushalt leben, desto schlechter die wirtschaft- che Lage der Familien, darauf laufen unsere Meinungen meist hinaus. Wir st- zen uns dabei auf viele öffentliche Berichte und auf wenige Daten aus Qu- schnittsuntersuchungen. Sie belegen in der Tat, dass im Allgemeinen Familien mit steigender Kinderzahl schlechter finanziell ausgestattet sind. Ob dies aber tatsächlich mit der Geburt von Kindern zusammen hängt – oder nicht etwa Fa- lien in schlechterer Lage mehr Kinder bekommen oder vielleicht jahrelang - rück liegende schlechte Berufschancen der Eltern dafür verantwortlich sind – das können wir gar nicht wissen. Denn es lagen bisher keine Längsschnittstudien vor, die den direkten Einfluss von Geburten und Geburtenfolgen auf die fin- zielle Ausstattung der Familien erforschten. Obwohl wir im Grunde im Dunkeln tappen, sind Annahmen hierüber Grundlage vieler familienpolitischer Maßnahmen zur Familienförderung. So - ruht unter anderem die Kindergeldprogression auf der Vermutung, dass der Wohlstand von Familien besonders dann leidet, wenn mehr als zwei Kinder zur Welt kommen. Diese Annahme ist schlicht falsch, wie die empirische Län- schnittuntersuchung von Alexander Schulze zeigt. Vielmehr ist es die erste - burt, die dramatische finanzielle Auswirkungen hat, nicht die dritte und weitere. Was die vorliegende Schrift also besonders auszeichnet, sind Ergebnisse, die für die heutige öffentliche und politische Diskussion um die Familie von eminenter Bedeutung sind. Sie korrigieren manch falsche, selbst von Ministerien verbreitete Vorstellungen.

Soziopsychosomatische Gesundheit, robuste Demokratie, Suffizienzökonomie und das „glückliche“ Leben: Über ein wechselseitiges Verhältnis (Gesundheit und Gesellschaft)

by Peter-Ernst Schnabel

Nicht einmal zehn Prozent der knapp zweihundertdreißig Milliarden Euro, die sich die Deutschen ihre Krankenversorgung jährlich kosten lassen, fließen gegenwärtig in die Präventionspolitik und davon wiederum nicht mehr als zwanzig Prozent in die Förderung der Gesundheit. Die vorliegende Untersuchung setzt sich in kritisch-konstruktiver Manier mit den interventionsphilosophischen, systemischen und professionspolitischen Hindernissen auseinander, die der längst fälligen Beseitigung dieses Unterversorgungsdilemmas im Wege stehen. Sie bemüht sich, mit dem Irrglauben aufzuräumen, dass eine Gesundheitsförderungspolitik, die mehr sein will, als die bloße Verhinderung von Krankheit und Gebrechen, realisiert werden könne, ohne die bestehenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen grundlegend zu verändern. Und sie macht Vorschläge, in welche Richtung diese Veränderung gehen könnte.

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