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Untersuchungen über den Grad der subjektiv gegebenen Beanspruchung bei körperlicher Arbeit (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1261)

by Hugo Schmale

Die bisherigen Laboratoriumsuntersuchungen über die Auswirkungen körper­ licher Arbeit auf den Menschen sind im wesentlichen auf die Erforschung des Zusammenhanges zwischen der geleisteten Arbeit im physikalischen Sinne und physiologisch nachweisbaren Veränderungen des Organismus gerichtet [18]. Neben anderen Meßgrößen wurden vor allem der Energieumsatz und verschie­ dene Kreislaufvariablen als physiologische Beanspruchungskriterien herausge­ arbeitet und sowohl die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten als auch die individuellen physiologischen Veränderungen bei körperlicher Arbeit untersucht [28]. Weniger Beachtung fand dagegen die Frage, inwieweit Unterschiede in der geleisteten Arbeit mit Äußerungen der subjektiv empfundenen Schwere der Arbeit einher­ gehen. Die Alltagserfahrung zeigt zwar schon, daß man die bei körperlichen Ar­ beiten erlebbare Anstrengung von kaum merklicher bis zu maximaler Bean­ spruchung in eine Rangreihe ordnen kann. Es ist aber unbekannt, ob die erlebte Anstrengung den physikalischen Meßgrößen direkt proportional verläuft oder ob, wie zu vermuten ist, ein komplizierterer Zusammenhang besteht. In dem vorliegenden Bericht wird der Versuch beschrieben, das Kontinuum der erlebten Anstrengung in Form von Skalen, deren Informationswert über Ordinalreihen hinausgeht, zu quantifizieren. Die praktische Bedeutung solcher Skalen wird durch die folgende Überlegung nahe gelegt : Während der Begriff der mechanischen Arbeit physikalisch eindeutig definiert ist als Produkt aus Kraft mal Weg, werden bei körperlicher Arbeit in physiologischer Hinsicht zwei Arten unterschieden, nämlich dynamische und statische Muskel­ arbeit. Die dynamische Arbeitsform ist gekennzeichnet durch einen steten Wechsel von Kontraktion und Erschlaffung der Muskulatur. Sie entspricht im wesentlichen der physikalischen Arbeitsdefinition.

Vergleichende Bestimmungen des Schmelzpunktes an synthetischen Faserstoffen (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1205)

by Werner Bubser

Mit dem Ausdruck» Schmelzpunkt« verbindet man bekanntlich die Vorstellung, daß eine Substanz bei einer genau definierten Temperatur aus dem festen in den flüssigen Zustand übergeht. In dieser Form hat der Begriff» Schmelzpunkt« jedoch nur für einheitliche kristalline niedermolekulare Verbindungen Gültigkeit. Hochpolymere, wie z. B. Polyamide, Polyurethane, Polyester, Polyäthylen, haben keinen Schmelzpunkt im ursprünglichen Sinne des Wortes; denn sie schmelzen nicht bei einer scharf definierten Temperatur, sondern innerhalb eines SchJllelz­ bereiches, der von Fall zu Fall verschieden ausgeprägt ist. Wenn im normalen Sprachgebrauch bei Hochpolymeren dennoch der Begriff »Schmelzpunkt« gebraucht wird, so ist man übereingekommen, darunter die­ jenige Temperatur zu verstehen, bei der die letzten Kristallite geschmolzen sind und daher die Doppelbrechung verschwindet [1], [2]. Während bei niedermolekularen Verbindungen ein unscharfer Schmelzpunkt in der Regel auf Verunreinigungen zurückzuführen ist, liegen die Ursachen bei den Hochpolymeren tiefer, vorausgesetzt, daß niedermolekulare Anteile, z. B. mono­ meres oder dimeres Caprolactam, entfernt sind, was ja im allgemeinen der Fall ist. Das besondere Verhalten der Hochpolymeren liegt vielmehr in ihrer Zweiphasen­ struktur begründet, nach der diese Stoffe aus kristallinen und nichtkristallinen Bereichen aufgebaut sind. Die Abhängigkeit des Schmelzpunktes von der Kettenlänge bei einer homologen Reihe (z.B. unverzweigte Paraffin-Kohlenwasserstoffe) ist bekannt und zeigt folgendes Bild [1]: Bei niederem Polymerisationsgrad nimmt der Schmelzpunkt zunächst rasch mit der Kettenlänge zu. Die Verbindungen sind kristallin, schmelzen scharf bei einer bestimmten Temperatur zu einer leicht beweglichen Flüssigkeit.

Versteinerte Urkunden: Die Paläontologie als Wissenschaft vom Leben in der Vorzeit (Verständliche Wissenschaft #81)

by E. Thenius

Gerne ist der Unterzeichnete der Aufforderung des Heraus­ gebers gefolgt, im Rahmen der Reihe "Verständliche Wissenschaft" einen Band über die Paläontologie zu verfassen. Der von Prof. Dr. E. Dacque im Jahre 1928 veröffentlichte Band "Das fossile Lebewesen - Eine Einführung in die Versteinerungskunde" ist längst vergriffen. Außerdem erschien in Anbetracht der Fort­ schritte der Paläontologie und der Nachbarwissenschaften im Laufe der letzten Jahrzehnte, die nicht nur zu neuen Erkenntnissen geführt, sondern auch entscheidend zur Lösung einst offener Probleme beigetragen haben, eine neue, allgemein verständliche Darstellung dieses Wissensgebietes notwendig. Damit sind auch Sinn und Zweck dieses Bandes klar umrissen. Es ist keine systematisch oder chronologisch geordnete Übersicht über die paläontologischen Urkunden, sondern der Versuch, auch weiteren Leserkreisen eine Vorstellung von der Bedeutung, den verschiedenen Methoden und den Zielen, aber auch von den Grenzen paläontologischer Forschung zu vermitteln. Wenn dies gelungen und damit auch dem Nichtfachmann gezeigt ist, daß die Paläontologie gegenwärtig alles andere als eine reine Museums­ wissenschaft darstellt, so ist der Zweck dieser Zeilen erreicht. Denn die Paläontologie besitzt, wie im Folgenden gezeigt werden soll, nicht nur große Bedeutung für die Geologie in der Praxis (durch die Mikropaläontologie und Palynologie), sondern ist vor allem auch für die Biologie bei der Beurteilung stammesgeschicht­ licher Fragen von grundsätzlicher Wichtigkeit.

Zarte Empirie: Studien zur Literaturgeschichte

by Herman Meyer

Zellstrukturen und ihre Bedeutung für die amöboide Bewegung (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1247)

by Karl E. Wohlfarth-Bottermann

Die Gestalt der lebenden Substanz und eine ihrer charakteristischen Eigenschaften, ihre Motilität, sind zu allen Zeiten der Zellforschung ein bevorzugtes Unter­ suchungsziel gewesen. Nur selten ist bezweifelt worden, daß die Protoplasma­ strämung - eine Form der Motilitätserscheinungen und wohl eines der wichtigsten Lebensphänomene - in direktem und ursächlichem Zusammenhang mit der Struktur des Protoplasmas steht. So verwundert es nicht, wenn die Auffassungen über die Ursachen der Protoplasmasträmung und besonders der amäboiden Bewegung in den verschiedenen Epochen der Zellforschung enge Verbindungen zu den jeweils vorherrschenden Theorien der Protoplasmastruktur erkennen lassen. Man kann sogar sagen, daß die Theorien der Protoplasmasträmung oft durch die Theorien der Protoplasmastruktur bestimmt worden sind (DE BRUYN, 1947; NOLAND, 1957). Es ist nicht der Zweck dieses Referates, auf die sehr verschiedenen Arten und Einzelheiten der Protoplasmasträmung einzugehen; vielmehr soll gezeigt werden, welche Beiträge die moderne Zellmorphologie, die wesentlich durch die Elek­ tronenmikroskopie bestimmt wird, zur Analyse des Mechanismus der amäboiden Bewegung liefern kann. Soweit der Morphologe zu diesem zellphysiologischen Problem Aussagen machen kann, wird ihm vor allem die Frage gestellt, welche Zell strukturen für die Erzeugung der Triebkraft dieses Vorganges in Frage kommen oder verantwortlich sind. Weiterhin ist gegebenenfalls ihre sinnvolle funktionelle An­ ordnung ein morphologisches Problem und die unerläßliche Grundlage für physiologische und biochemische Analysen.

Zur geometrischen Tektonik des altdevonischen Grundgebirges im Siegerland: Rheinisches Schiefergebirge (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1201)

by Hans Breddin

Im Jahre 1960 wurde unter dem Titel »Beitrag zur Geologie der Mittleren 1 Siegener Schichten« eine Gemeinschaftsarbeit von neun Autoren veröffentlicht, die sich mit der regionalen Geologie des Siegerländer Spateisensteingebietes und einiger Nachbargebiete beschäftigt. Die G. A. berichtet nach Aussage ihres Untertitels »über Kartierungsergebnisse im Siegerland und im Wiedbezirk der Jahre 1950-1956«, die von Mitarbeitern der Geologischen Landesämter von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie der Geologischen Abteilung der Erzbergbau Siegerland AG erzielt worden sind. Unter den Arbeiten befinden sich vier Dissertationen. Unter Leitung von A. PILGER hat hier eine Reihe jüngerer Forscher an einer Aufgabe zusammengewirkt, die zu den schwierigsten gehört, die im Bereich des Westdeutschen Variscikums noch zu lösen sind. Außerdem erschienen zwei weitere Arbeiten zur Geologie des Siegerlandes von H. PÖTTER (1958, 1961). In der ersten Arbeit bringt PÖTTER ein neues geologisches Querproftl durch das ganze Siegerland, das in vieler Hinsicht besonderes Interesse verdient. Die vorerwähnten Publikationen haben den Verfasser angeregt, seinerseits zur Tektonik des Unterdevongebietes des Siegerlandes Stellung zu nehmen und in Zusammenhang damit einige allgemein tektonische Probleme des westdeutschen Variscikums in neuer Sicht zu behandeln.

The Adrenocortical Hormones: Their Origin · Chemistry Physiology and Pharmacology (Handbook of Experimental Pharmacology #14 / 2)

by Helen W. Deane M. S. Goldstein F. G. Hofmann Betty L. Rubin R. Levine E. H. Sobel

2 Vol. 3: Hormones, Psychology and Behavior (1952). A range of interests was covered in respect to the influence of glucocorticoids on behavioral responses, as well as to the glucocorticoid status in various behavioral states and disorders. Vol. 4: Anterior Pituitary Secretion and Hormonal Influence in Water Metab­ olism (1952). Book II of this volume contains considerable detail about the various relationships of the glucocorticoids to other hormones with respect to their influence on water and electrolyte excretion. Vol. 5: Bioassay of Anterior Pituitary and Adrenal Cortical Hormones (1953). An entire section was devoted to chemical measurement and bioassay of gluco­ corticoids in blood and urine, with a comparison of these methods. Vol. 7: Synthesis and Metabolism of Adrenal Cortical Steroids (1954). Additional data on the intermediary metabolism and biosynthesis of the glucocorticoids are available in this volume and supplement the review by HECHTER and PINCUS listed below (cf. DoRFMAN, Chapter 3, Part 1 of this Handbuch volume). Vol. 8: The Human Adrenal Cortex (1955). A very wide range of articles was presented which extended from studies of the adrenal cortex itself to studies of adrenal function in a variety of human somatic and psychological stressful situa­ tions, and clinical conditions. DEBono, R. C., and N. ALTSZULER: Insulin Hypersensitivity and Physiological Insulin Antagonists. Physiol. Rev. 38: 389-445 (1958). The subject of this review went beyond glucocorticoids, but the influence and role of these steroids in relation to insulin, other hormones and carbohydrate metabolism was thoroughly handled.

Advances in Chemical Physics (Advances in Chemical Physics #12)

by Ilya Prigogine

The Advances in Chemical Physics series provides the chemical physics and physical chemistry fields with a forum for critical, authoritative evaluations of advances in every area of the discipline. Filled with cutting-edge research reported in a cohesive manner not found elsewhere in the literature, each volume of the Advances in Chemical Physics series serves as the perfect supplement to any advanced graduate class devoted to the study of chemical physics.

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