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Einführung in das Thema Schlüsselkompetenzen (essentials)

by Eckehard Müller

Schlüsselkompetenzen spielen immer mehr eine entscheidende Rolle. In diesem essential werden ausgehend von dem allgemeinen Kompetenzbegriff Schlüsselkompetenzen definiert. Es wird die Einteilung der Schlüsselkompetenzen aufgezeigt. Der Kanon der Schlüsselkompetenzen, definiert durch EU und OECD, wird dargelegt. Die Bestimmung der persönlichen Ausprägung und die Prüfungsmethode von Schlüsselkompetenzen werden aufgezeigt. Ein Ausblick auf künftige Erweiterungen des Spektrums der Schlüsselkompetenzen wird diskutiert.

Bildungs- und Berufsvorstellungen von Bachelorabsolventen und -absolventinnen: Empirische Analysen anhand von Befragungs- und Registerdaten (Lernweltforschung #38)

by Anja Eder Katharina Deman Sarah Aldrian

Im Zentrum des Sammelbands steht der Bildungsübergang von Bachelor- in Masterstudien, welcher durch die Studienstrukturreform des europäischen Hochschulraums seit über 20 Jahren besteht. Trotz des Ausmaßes der Umstellung in die dreigliedrige Studienarchitektur wurde dieser Übertrittsphase insbesondere im Hinblick auf die Situation der Hochschulen in Österreich bislang wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Um der Komplexität der Entscheidungssituation beim Übertritt vom Bachelor zum Master Rechnung zu tragen, werden verschiedene Gruppen von Akteur*innen, deren institutionelle Einbettung und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie geltende Normen in den Blick genommen. Dazu präsentiert der Band neue Erkenntnisse aus Befragungen mit Studierenden und Studienverantwortlichen an der Universität Graz, mit Fokus auf die Situation in den Geisteswissenschaften, sowie aus der österreichischen Registerdatenforschung. Die Befunde liefern, ergänzend zur Hochschulstatistik, ein tieferes Verständnis der Bildungs- und Berufsvorstellungen und -wege von Bachelorabsolvent*innen. Vor dem Hintergrund teils rückläufiger Studierendenzahlen, dem Wettbewerb um Studierende sowie aktuellen bildungspolitischen Diskussionen füllt der Band ein Forschungsdesiderat und bietet Hochschulverantwortlichen eine empirisch fundierte Grundlage.

Vom Exposé zum Bucherfolg: Schreib- und PR-Leitfaden für engagierte Autor*innen

by Gabriele Borgmann

Ein Buch zu schreiben stellt stets eine große Herausforderung dar. Denn immer gilt es, von der Initialidee über die Schreibphase bis zum Marketing mit Wissen und Weitsicht zu agieren. Gabriele Borgmann bietet in ihrem Buch eine umfassende Orientierung in der Welt der vielfältigen Publikationsmöglichkeiten und vermittelt Autor*innen mit ihrem Praxisleitfaden das erfolgsentscheidende Know-how. Den Schwerpunkt legt sie auf das Publizieren in einem Verlag, aber auch Selfpublisher*innen für Sach- und Unternehmensbücher erhalten Arbeitstechniken und ausgewählte Methoden für die Schreib- und PR-Phase. Sie macht Mut, das eigene Buchprojekt voranzutreiben, an den schriftstellerischen Erfolg zu glauben und überzeugt daran zu arbeiten. Sie bestärkt Autor*innen, das eigene Werk vor, bei und nach Erscheinen nachhaltig zu promoten. Für den Bucherfolg sind vier Größen entscheidend: Themenwissen, Schreibstimme, die persönliche Überzeugungskraft der Autor*innen sowie ihre Kontakte und Netzwerke. Die aktualisierte 2. Auflage wurde durchgesehen, verbessert und um das Thema "Lesungen" erweitert.Hinter jedem Erfolg steht Arbeit. Der Wille allein reicht nicht aus, besonders bei Autoren. Das ist das Credo von Gabriele Borgmann. Sie zeigt, wie Sachbücher strukturiert, geschrieben, vermarktet werden. Das macht ihr Buch zum einem Arbeitsbuch für jede Phase. Endlich ist es erschienen!Hermann Scherer

Unterrichtszentrierte Schulentwicklung: Schulen auf dem Weg zu einer personalisierten Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen

by Marco Galle

In diesem Open-Access-Buch untersucht Marco Galle, wie Lehrpersonen und Schulleitende ihren Unterricht und ihre Schule so weiterentwickeln können, dass sich die persönlichen Voraussetzungen und Ziele der Schülerinnen und Schüler verstärkt berücksichtigen lassen. Die Ergebnisse einer Längsschnittanalyse von Leitfadeninterviews aus zehn Schweizer Schulen, die personalisierte Lernkonzepte eingeführt haben, zeigen zahlreiche Entwicklungstätigkeiten auf Unterrichts- und Schulebene. So wird die Qualität der Lernaufgaben verbessert oder es werden individuelle Coachingangebote geschaffen. Mittels einer darauf aufbauenden transformativen Mixed-Methods-Datenanalyse werden pädagogisch-psychologische Unterrichtsmerkmale eruiert, die Hinweise darauf geben, warum solche Entwicklungsprozesse scheitern oder gelingen.

Sichtweisen von Lehrkräften auf Schülerfehler: Eine länderübergreifende qualitative Studie in Finnland und Nordrhein-Westfalen

by Annika Breternitz

Annika Breternitz geht in diesem Buch der Frage nach, welche Sichtweisen Lehrkräfte auf Schülerfehler haben und welche Einflussfaktoren diese Sichtweisen prägen. Die Sichtweisen Fehler als Lernchance wie auch als zu sanktionierende Fehlleistung anzusehen, haben ihre Legitimität im Kontext Schule. In der heutigen Professionalitätsdiskussion wird auf die Relevanz des konstruktiven Umgangs der Lehrkräfte mit Schülerfehlern immer wieder hingewiesen. Die Autorin untersucht mit dem Blick auf die (generelle) Ambivalenz der Wertung von Fehlern, welche Sichtweisen der Lehrkräfte erkennbar werden und welche Faktoren (wie z.B. Schulform, Aufgabe der Lehrkräfte, Ausbildung) diese beeinflussen. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf einen länderübergreifenden Ansatz, der die finnischen und deutschen Bildungssysteme in den Blick nimmt.

Nachhaltigkeit und Social Media: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der digitalen Welt

by Annika Bush Jonas Birke

Das Konzept der Nachhaltigkeit erfährt in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in allen Lebensbereichen. Ob es um Stories zum Klimaschutz auf Instagram, Erklärvideos zur Kreislaufwirtschaft auf YouTube oder Tweets zur Armutsbekämpfung auf Twitter geht - längst hat das Thema auch Einzug in die aufmerksamkeitsstarke Welt von Social Media gefunden. Diese bieten bisher nie dagewesene Möglichkeiten der digitalen Vernetzung und des informellen Lernens. Dadurch rücken sie Nachhaltigkeit verstärkt aus der wissenschaftlichen Nische in den öffentlichen Diskurs.Dieser Sammelband verbindet die bisher zumeist getrennt gedachten Bereiche Nachhaltigkeit und Social Media. Welche nachhaltigen Themen dominieren in den sozialen Netzwerken? Wie werden diese in Facebook rezipiert und auf YouTube diskutiert? Welchen Einfluss hat die Darstellung von ressourcenschonendem Verhalten bei Instagram auf den privaten Alltag? Diesen und weiteren spannenden Fragen wird in diesem Kompendium auf den Grund gegangen. Zwölf innovative Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen untersuchen verschiedene Social Media hinsichtlich der Darstellung und Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen und zeigen, welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen sich durch die Verbindung beider Themenkomplexe ergeben. Damit wird ein Beitrag zum wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs beider Bereiche geleistet und die Nachhaltigkeitsforschung im digitalen Raum gestärkt.

Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse – Prozesse – Strategien (Wissenschaft – Hochschule – Bildung)

by Svea Korff Inga Truschkat

Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren.

Arbeiten im Sozialraum: Supervision als Chance für eine professionelle Weiterentwicklung der Gemeinwesenarbeit (Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion #22)

by Martina Schäfer

In der Sozialen Arbeit rückt die sozialräumliche Gemeinwesenarbeit wieder verstärkt in den Fokus. Zudem gehört die Verortung von Supervision als berufsbezogene Beratungsform traditionell zu dieser Disziplin. Martina Schäfer evaluiert in diesem Buch die Verschränkung der beiden Professionsstränge und zeigt Synergieeffekte von Sozialraumorientierung und Supervision auf. So werden wertvolle Erkenntnisse für die Professionalisierung der Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Sozialraum und damit für die Weiterentwicklung im Gemeinwesen gewonnen. Ebenso werden für die professionelle Weiterentwicklung des Beratungsformates Supervision wissenschaftlich fundierte Ansätze diskutiert und damit verbunden die Bedeutung der Supervision für die Sozialraumarbeit nachgezeichnet.

Steuerung von Bildungseinrichtungen: Theoretische Analysen erziehungswissenschaftlicher Organisationsforschung (Theorie und Empirie Lebenslangen Lernens)

by Matthias Alke Timm C. Feld

Eine Voraussetzung für die erfolgreiche Realisierung lebenslangen Lernens liegt in Bildungseinrichtungen, die den Rahmen für die professionelle Begleitung und Unterstützung individueller Lern- und Bildungsprozesse schaffen. Mit Blick auf die organisationale Ebene rücken dann Steuerungsfragen in den Fokus, die auch auf eine Erneuerung oder Verbesserung der strategischen, strukturellen, kulturellen sowie angebotsbezogenen Merkmale und Prozesse der Bildungseinrichtungen zielen. Der Sammelband zielt darauf ab, Potentiale als auch Grenzen unterschiedlicher grundlagentheoretischer Zugänge (Systemtheorie, Neo-Institutionalismus, Soziologie der Konventionen) aufzuzeigen, um steuerungsbezogene Fragen von Bildungseinrichtungen zu analysieren und empirisch zu untersuchen.

Die kooperative Implementationsstrategie: Praxeologische Rekonstruktionen im Kontext didaktischer Interventionsforschung (Schulentwicklungsforschung #3)

by Silke Werner

​Didaktische Interventionsstudien bilden eine zentrale Quelle, um wissenschaftliches Wissen über die Effektivität neuer Lehr- und Lernformen im Unterricht zu generieren. Eine Herausforderung bei dieser Form der Forschung ist: die Interventionen müssen zunächst implementiert werden, ehe eine statistische Analyse ihrer Wirksamkeit erfolgen kann. Kooperativen Implementationsstrategien (bzw. symbiotischen Implementationsstrategien) wird dahingehend ein hohes Potential zugerechnet. Im Rahmen einer dokumentarischen Evaluationsstudie geht Silke Werner in diesem Band nun der Frage nach, welchen ‚Nutzen‘ kooperative Implementationsstrategien im Kontext didaktischer Interventionsstudien haben (können). Es wird theoretisch und empirisch gezeigt, dass widersprüchliche Intentionen der beteiligten Akteur*innen (Bildungspolitik, Forschung, Schulpraxis) zusammenwirken und diese nicht per se über eine kooperative Implementation auflösbar sind. Die rekonstruierten Typen kooperativer Rekontextualisierungspraxen lassen sich – am Beispiel der didaktischen Intervention „Serelisk“ – auf Merkmale der Zusammensetzung der Kooperationsgruppen zurückführen. Die vorliegende Studie ist zugleich eine dokumentarische Meta-Evaluation und trägt zur Methodendiskussion in der didaktischen Interventionsforschung bei.

Die ersten 100 Tage als Führungskraft erfolgreich bewältigen: Was neue Führungskräfte beachten sollten (essentials)

by Alexander Häfner Sophie Hofmann

Wie kann ich als neue Führungskraft erfolgreich starten? Wie bekomme ich die Unterstützung meines Teams? Das Buch gibt Tipps für einen gelingenden Start in die erste Führungsfunktion. Impulsfragen und Fallbeispiele aus der Praxis laden zur Reflexion des persönlichen Führungshandelns ein. Die vorgestellten Führungsansätze und Praxistools können auch für erfahrene Führungskräfte gewinnbringend sein.

Die Situation: Praktiken, Prozesse und Bewertungen (Wissenschaft – Hochschule – Bildung)

by Daniela Böhringer Roman Felde Svea Korff Linda Maack

Im Promotionsprozess agieren Promovierende und Betreuende mittlerweile in differenten Lehr- und Lernsettings. In der vorliegenden Studie werden Video- und Audioaufnahmen von Promotionsbetreuung (Einzel- und Gruppensettings) in unterschiedlichen Fachbereichen erhoben und ausgewertet. In den verschiedenen Settings werden dabei situative Praktiken, Prozesse und Objekte herausgearbeitet, die hierbei unterschiedliche Formen von Bewertung und Betreuung aufweisen. Dabei zeigt sich, dass die vielfältigen Betreuungsweisen immer wieder auf eine für den Promotionsprozess konstitutive Krisenhaftigkeit verweisen. Die übergeordnete Frage, die sich damit stellt, ist folglich, in welcher Weise die jeweiligen Betreuungssettings mit jener Krisenhaftigkeit sowohl auf der Ebene der interaktiven Rahmung der Betreuungssituation als auch situativ, sprich auf der Ebene der Betreuungsinteraktion selbst, umgehen.

Professionalitätsentwicklung angehender Lehrkräfte: Eine Analyse am Beispiel sachunterrichtlicher Planungskompetenz im Praxissemester

by Alexander Kirsch

Fachbezogene Planungskompetenzen bilden einen wesentlichen Bestandteil der Professionalität von Lehrkräften und sind im Rahmen institutionalisierter Lerngelegenheiten der Lehrerbildung wie dem seit 2015 in Nordrhein-Westfalen durchgeführten Praxissemester auszubilden. Die tatsächliche Wirksamkeit derartiger Langzeitpraktika ist professionstheoretisch jedoch umstritten. Die Arbeit untersucht die spezifische Wirkung des Praxissemesters auf die Entwicklung von Planungskompetenzen bei angehenden Lehrkräften im Fach Sachunterricht. Zu diesem Zweck werden die Entwicklungen eines Kompetenzstrukturmodells als Referenzrahmen für Wirksamkeitsaussagen sowie eines Rasch-skalierten Messinstrumentes zur standardisierten und validen Erfassung der interessierenden Kompetenz beschrieben. Die dargestellten Ergebnisse einer umfassenden Pilotierungsstudie belegen die generelle Eignung des entwickelten Instrumentes, das im Rahmen eines quasi-experimentellen Forschungsdesigns anschließend für eine Prä-Post-Untersuchung bei Studierenden an der Universität Paderborn eingesetzt wurde. Die berichteten Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass das Praxissemester entgegen der damit verbundenen Intention keine signifikant positiven Effekte auf die Entwicklung der interessierenden Kompetenz hat.

Modellierung schulischer Notenbildung: Von der bewerteten Einzelleistung zur Gesamtbeurteilung

by Klaus Korossy

Von benoteten Einzelleistungen bis zur Gesamtbeurteilung schulischer Leistungen sind i.d.R. mehrere Integrationsschritte zu durchlaufen. In diesem Buch werden zugrundeliegende kategoriale Strukturen und die gestuften Bewertungsprozesse der Leistungsbewertung analysiert und zu einem Gesamtmodell der Notenintegration entwickelt. Behandelt werden auch Fragen der Bewertung von Kategorien mit Wahl- und Wahlpflichtleistungen sowie mit taxonomisch geordneten Leistungen. Zahlreiche Beispiele und Beispielrechnungen verdeutlichen und veranschaulichen die formale Darstellung für die Anwendung in der schulischen Benotungspraxis.​

Selbstmanagement im Studium: Für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften (essentials)

by Tobias Seidl Sarah Seidl

Durch den essentials-Band werden Sie in der Weiterentwicklung Ihrer Selbstmanagementkompetenzen unterstützt. Durch das Einüben vielfach bewehrter und einfach umsetzbarer Methoden sowie das Reflektieren des eigenen Denkens und Handelns lernen Sie wichtige Strategien für die Bewältigung der Herausforderungen des Studiums kennen und einzusetzen. Die dabei entwickelten Kompetenzen unterstützen Sie nicht nur in Ihrem Studienalltag, sondern sind auch von großer Bedeutung für den erfolgreichen Start in das Berufsleben.

Soziale Raumkonstitutionen von Studierenden: Eine qualitative empirische Analyse an privaten Hochschulen (Higher Education Research and Science Studies)

by Jessica Baier

Die empirische Arbeit widmet sich Hochschulen in privater Trägerschaft aus Sicht ihrer Studierenden. Aufgrund spezifischer Standortlogiken können private Hochschulen in ihren dualen, berufsbegleitenden oder -integrierten Studienformaten lokale bzw. regionale Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsstrukturen berücksichtigen oder eine Orientierung an der vorhandenen Fachkräftenachfrage vornehmen. Im Forschungsprozess kommen aus diesem Grund raumsoziologische Zugänge von Martina Löw und Georg Simmel zur Anwendung. Mit diesen werden studentische Nutzungen, Aneignungen und Wahrnehmungen als sozial erzeugte (Hochschul-)Räume untersucht, in die die private Hochschule auf unterschiedliche Weise als räumlicher Bezugspunkt einfließt. Ergebnis der empirischen Analyse in Orientierung an der Vorgehensweise der Grounded-Theory-Methodologie bilden empirische und Idealtypen, die Einblicke in Studierendensichten auf die private Hochschule, das Hochschulstudium und den Hochschulstandort geben. Für die Hochschulforschung werden Erkenntnisse darüber beigesteuert, in welcher Hinsicht private Hochschulen und ihre Standorte für Studierende interessant sind. Für das Hochschulmanagement kann abgeleitet werden, inwiefern Angebote der Hochschule und des Standortes durch Studierende aufgegriffen werden, um diese künftig adäquat zu adressieren und ggf. besser örtlich binden zu können.

Multiprofessionelle Teamarbeit in Sozialen Dienstleistungsberufen: Interdisziplinäre Debatten zum Konzept der Multiprofessionalität – Chancen, Risiken, Herausforderungen

by Nina Weimann-Sandig

Das Handbuch beleuchtet das Feld der Sozialen Dienstleistungen aus interdisziplinärer Perspektive und geht dabei folgenden Fragen nach: Welche Möglichkeiten und Strategien gibt es in multi-professionellen Teams, um Machtungleichgewichte und Kompetenzstreitigkeiten zu beseitigen? Welche neuen Kommunikations- und Organisations-, Supervisions- oder Beratungskonzepte braucht es, um die Zusammenarbeit multi-professioneller Teams zu ermöglichen? Ebenso: welche Fallstricke und Herausforderungen gilt es zu meistern? Weiterhin widmet sich das Buch der Frage, welche innovativen Methoden und Instrumente der Personalentwicklung geeignet sind, um multi-professionelle Teams fest in den Einrichtungen zu etablieren oder auch zum Abbau von Geschlechterstereotypen und Genderlabeling beizutragen. Nicht zuletzt versteht sich das Handbuch als Beitrag zur Reflektion der Professionalisierungsdebatten im Feld der Sozialen Dienstleistungsberufe.

Dem Phänomen auf der Spur: Forschendes Lehren und Studieren – Rekonstruktive Forschung – Erzeugung neuen Wissens

by Kirstin Bromberg Klaus Kraimer

Das Buch zeigt auf, wie wissenschafts- und forschungsorientierte Partizipation, Qualifizierung und Weiterbildung realisiert werden kann. Es vermittelt, wie Verstehen methodisch angeleitet werden muss, wenn nicht schematisch zugeordnet und gehandelt, sondern professionell agiert werden soll. Der Band vereint daher Beiträge, die Phänomenen auf der Spur sind, die erhellende, verblüffende oder ernüchternde Schlüsse ziehen und die auf vergessene sowie neue Zusammenhänge hinweisen. Hierüber wecken die Beiträge Interesse an der Entdeckung des Neuen, an Spurensuche, an Phänomenen des Biografischen, des Sozialen und des Pädagogischen.

Sicher zur Abschlussarbeit: in Natur- und Ingenieurwissenschaften (essentials)

by Michael Schrader

​Diese Anleitung wird Sie mit vielen Tipps bei der Planung Ihrer Abschlussarbeit unterstützen. Dazu werden Vorgaben zur Strukturierung Ihrer Arbeit sowie die Bausteine naturwissenschaftlicher Publikationen vorgestellt. Mittels umfangreicher tabellarischen Checklisten können Sie dann selbst Ihre Arbeit optimieren. Es folgen Hinweise zur Abgabe und zu Aktivitäten danach. Dabei bleibt dieser Text so kompakt, dass Sie ihn parallel zur Erstellung Ihrer Arbeit erarbeiten können.

Präventionsarbeit der Polizei als pädagogische Herausforderung: Empirische Rekonstruktionen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen

by Jürgen Kepura

Mit diesem Open-Access-Buch wird ein Beitrag zur Professionalisierung der Präventionsarbeit der Polizei geleistet. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten müssen in der täglichen Präventionspraxis unterschiedlichsten Erwartungen gleichzeitig gerecht werden. Die Akteurinnen und Akteure bewegen sich in einem Spannungsfeld, das sich zwischen einer instruierenden Normverdeutlichung und einer entwicklungsorientierten Normvermittlung entfaltet. Der Autor arbeitet den pädagogischen Charakter und die hybriden Anforderungen des Handelns heraus. In der Präventionsarbeit müssen gleichzeitig wirkmächtige polizeiliche und pädagogische Perspektiven balanciert werden. Grundlage für diese Erkenntnisse sind Gruppendiskussionen, die mit Polizistinnen und Polizisten geführt und mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Das empirische Ergebnis mündet in Konturen einer Professionalitätstheorie für die polizeiliche Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Studie gibt Impulse für die erziehungswissenschaftliche Professionalitätsforschung und die Entwicklung einer aufgabenspezifischen polizeilichen Handlungstheorie.

Wissenschaftliche Arbeiten in den Ingenieur- und Naturwissenschaften: Ein praxisorientierter Leitfaden für Semester- und Abschlussarbeiten

by Frank Lindenlauf

Zum wissenschaftlichen Arbeiten gibt es sehr viel Literatur. Nahezu jede Hochschule macht Vorgaben für Abschlussarbeiten. Trotzdem finden sich oft Defizite in den Punkten, die speziell bei ingenieur- und naturwissenschaftlichen Texten zu beachten sind: bei Abbildungen, Diagrammen, Tabellen, Formelzeichen und Formelsatz, Größen und Einheiten. Der Leitfaden stellt diese Aspekte ins Zentrum. Darüber hinaus zeigt er, wie Technische Regeln als Primärquellen dienen und Sie die Belastbarkeit Ihrer Quellen und die Güte der Arbeit selbst bewerten können. Tipps zur Struktur und zum Schreiben der Arbeit, zum Vorgehen im Projekt »Thesis«, zu hilfreicher Software und möglichen Stolpersteinen runden den Ratgeber ab.

Umgang mit Fehlern und seine Bedeutung für den Lernerfolg im Englischunterricht

by Julia Käfer

Die Arbeit widmet sich dem Umgang mit Fehlern im Unterricht und untersucht empirisch seine Bedeutung für den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern im Fach Englisch der Sekundarstufe I. Hierzu wird ein multiperspektivischer Untersuchungsansatz verfolgt: Neben der Perspektive der Schülerinnen und Schüler werden auch Einschätzungen externer Beobachterinnen und Beobachter zum Umgang mit Fehlern im Unterricht herangezogen. Unter Berücksichtigung des aktuellen theoretischen und methodischen Forschungsstandes wird damit einerseits der Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung von Schülerinnen und Schülern zum Umgang mit Fehlern im Unterricht und ihrer Leistung wie auch ihrer Lernmotivation untersucht und gleichzeitig geprüft, inwieweit die Schülerwahrnehmung durch individuelle Schülermerkmale sowie durch Merkmale des Lernkontexts beeinflusst wird. Andererseits wird in dieser Arbeit das Potenzial der in der empirischen Unterrichtsforschung bislang wenig eingesetzten Thin-Slices-Methode exploriert und geprüft, inwieweit heuristische Urteile externer Beobachterinnen und Beobachter geeignet sind, um ein so spezifisches und komplexes Unterrichtsmerkmal wie den Umgang mit Fehlern zuverlässig zu erfassen.

Bildung und Achtsamkeit: Theorie und Praxis des Kontemplativen im Bildungsprozess

by Dirk Paul Bogner Martin Harant

In diesem Herausgeberband wird die Diskussion um die Bedeutung der Wiederentdeckung der ästhetischen und kontemplativen Dimension von Bildung, die im angelsächsischen Raum bereits seit einiger Zeit theorie- und forschungsbasiert geführt wird, für die pädagogische Diskussion im deutschsprachigen Raum aufgegriffen und fruchtbar gemacht. Während im deutschsprachigen Raum vermehrt Publikationen zu Schule und Achtsamkeit erscheinen, stellt die bildungstheoretische und forschungsbasierte Auseinandersetzung mit Bildung und Mindfulness derzeit noch ein Desiderat dar, wenngleich sich erziehungswissenschaftliche Stimmen mehren, der Idee der kontemplativen Wende in der Bildung auch im deutschsprachigen Diskurs mehr Beachtung zu schenken. Über dieses Desiderat hinaus macht sich die Publikation zur Aufgabe, die Diskussion zu Bildung und Mindfulness aus einem dezidiert bildungstheoretischen Fokus heraus zu schärfen, was derzeit auch im angelsächsischen Raum noch kaum Beachtung erfährt.

Wer spricht?: Sprachbezogene Subjektivierungsprozesse in der Schule der Migrationsgesellschaft (Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse)

by Doris Pokitsch

Was es für jugendliche Schüler*innen in Österreich bedeutet ein- oder mehrsprachig zu sein, als Dialektsprecher*in zu gelten, Deutsch als ‚Muttersprache‘ zu sprechen oder als ‚Zweitsprache‘ zu lernen, wird in dieser Studie subjektivierungsanalytisch untersucht. Durch die Verknüpfung von sprachbezogenen Selbst-Positionierungen in Gruppendiskussionen mit (Bildungs-)Diskursen, werden Machtwirkungen diskursiven Wissens über Sprachen und Sprecher*innen in Bildungskontexten sichtbar. Aufgezeigt wird, welche Schüler*innen-Subjekte in der und durch die Schule der Migrationsgesellschaft im doppelten Sinne sprachlich gebildet werden.

Selbstkonzept und Fachwissen im Politikunterricht: Eine empirische Untersuchung (Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken)

by Natalie Grobshäuser

Dieses Buch leistet einen empirischen Beitrag zur Aufklärung der Bedeutung von Motivation im Politikunterricht und fokussiert auf das Selbstkonzept als motivationale Voraussetzung für politisches Lernen. An einer Stichprobe über 1324 Realschüler*innen der neunten Jahrgangsstufe untersucht Natalie Grobshäuser den Zusammenhang zwischen dem Selbstkonzept und dem Fachwissen im Politikunterricht. Dabei wird das Selbstkonzept als mehrdimensionales Konstrukt in vier Facetten aufgefächert und als Einflussfaktor auf das politische Fachwissen modelliert. Zur Messung des Fachwissens wird ein Kompetenztest eingesetzt und durch Raschskalierung ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen bedeutsame Effekte der Selbstkonzept-Facetten: sowohl außerschulische als auch fachspezifische Einschätzungen der Schüler*innen über ihre Fähigkeiten in der Begegnung mit dem Politischen bedeuten ein Mehr an politischem Fachwissen.

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