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Die EU im geopolitischen Wettbewerb mit Russland: Konfliktfeld Georgien

by Mariam Bochorishvili

​Mariam Bochorishvili analysiert die Georgienpolitik der EU sowohl aus der akteurszentrierten als auch aus der systemischen Perspektive. Auf der Systemebene stehen Russlands Großmachtpolitik und die Erwartungshaltung an die EU im Mittelpunkt. Auf der Akteursebene werden neben der EU auch einzelne Mitgliedstaaten mit in die Analyse einbezogen. Diese erste umfassende Studie zu diesen Themen besitzt eine hohe Aktualität. Sie liefert wichtige Erkenntnisse, die sich im GUS-Kontext, wie z. B. im Hinblick auf die Ukraine, generalisieren lassen.

Die EU zwischen einheitlicher und differenzierter Integration (Europa – Politik – Gesellschaft)

by Anja Riedeberger

Anja Riedeberger analysiert in diesem Buch erstmals die soziologische Bedeutung differenzierter Integrationsstrategien für den Erfolg der europäischen Integration. Durch die Anwendung eines innovativen analytischen Konzeptes kann systematisch gezeigt werden, wie differenzierte Integrationsstrategien innerhalb der EU entstanden sind, welche europäischen Integrationsschritte konkret differenziert wurden und welche politischen Motive dieser Entscheidung zu Grunde lagen. Dabei wird gleichzeitig deutlich, dass die bisherigen Annahmen der Europaforschung über die Entwicklung der differenzierten Integration nicht haltbar sind und neu formuliert werden müssen.

Die Europaidee: im Zeitalter der Aufklärung (PDF)

by Catriona Seth Rotraud Kulessa

Angesichts der aktuellen Herausforderungen – nicht zuletzt politischer Natur – mit denen sich viele europäische Staaten konfrontiert sehen, haben sich die Aufklärungsforscher entschlossen, auf die Geschichte der Europaidee zurückzukommen. Bereits im 18. Jahrhundert und zuvor besann man sich auf gemeinsame Werte und eine gemeinsame Geschichte; die damals gestellten Fragen ähneln in vielen Bereichen den heutigen. Die Autoren und Philosophen der Aufklärung haben so bereits über die Möglichkeiten einer europäischen Einigung zwecks Sicherung des Friedens auf dem Kontinent nachgedacht. Die Texte der vorliegenden Anthologie, verfasst sowohl von den großen Denkern der Zeit (Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Kant, Hume oder Germaine de Staël) wie auch von weniger bekannten oder gar in Vergessenheit geratenen, präsentieren, mit einigen chronologischen Exkursen (von Sully bis Victor Hugo), die Ideen der Denker eines weit gefassten 18. Jahrhunderts zu Europa, seiner Geschichte, seiner Vielfalt, aber auch zu den Gemeinsamkeiten der Nationen, die trotz ihrer Vielfalt eine geographische Einheit bilden. Die Texte zeigen uns so die historischen Ursprünge des Projektes der europäischen Einigung, erörtern die Vorteile einer assoziierten Türkei und einer Einbindung des Maghreb sowie die Bedeutung des europäischen Handels. Sie verweisen auch auf die durch die historischen Unruhen verursachten Ängste wie auch auf die Zukunftsperspektiven eines vereinten Europas. In view of the challenges—many of which are political—that different European countries are currently facing, scholars who work on the 18th century have compiled this anthology which includes earlier recognitions of common values and past considerations of questions which often remain pertinent nowadays. During the Enlightenment, many men and women of letters envisaged the continent’s future in particular when stressing their hope that peace could be secured in Europe. The texts gathered here, and signed by major thinkers of the time (Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Kant, Hume or Staël for instance), as well as by writers history has forgotten, present the reflections, with a couple of chronological extensions (from Sully to Victor Hugo) of authors from the long eighteenth century—the French Empire and the fall of Napoleon generated numerous upheavals—on Europe, its history, its diversity, but also on what the nations, which, in all their diversity, make up a geographical unit, have in common. They show the historical origins of the project of a European union, the desire to consolidate the continent’s ties to the Maghreb or to Turkey, the importance granted to commerce and the worries engendered by history’s convulsions, but also the hope vested in future generations.

Die Europaidee im Zeitalter der Aufklärung (Open Book Classics #8)

by Rotraud von Kulessa und Catriona Seth

Angesichts der aktuellen Herausforderungen – nicht zuletzt politischer Natur – mit denen sich viele europäische Staaten konfrontiert sehen, haben sich die Aufklärungsforscher entschlossen, auf die Geschichte der Europaidee zurückzukommen. Bereits im 18. Jahrhundert und zuvor besann man sich auf gemeinsame Werte und eine gemeinsame Geschichte; die damals gestellten Fragen ähneln in vielen Bereichen den heutigen. Die Autoren und Philosophen der Aufklärung haben so bereits über die Möglichkeiten einer europäischen Einigung zwecks Sicherung des Friedens auf dem Kontinent nachgedacht. Die Texte der vorliegenden Anthologie, verfasst sowohl von den großen Denkern der Zeit (Rousseau, Montesquieu, Voltaire, Kant, Hume oder Germaine de Staël) wie auch von weniger bekannten oder gar in Vergessenheit geratenen, präsentieren, mit einigen chronologischen Exkursen (von Sully bis Victor Hugo), die Ideen der Denker eines weit gefassten 18. Jahrhunderts zu Europa, seiner Geschichte, seiner Vielfalt, aber auch zu den Gemeinsamkeiten der Nationen, die trotz ihrer Vielfalt eine geographische Einheit bilden. Die Texte zeigen uns so die historischen Ursprünge des Projektes der europäischen Einigung, erörtern die Vorteile einer assoziierten Türkei und einer Einbindung des Maghreb sowie die Bedeutung des europäischen Handels. Sie verweisen auch auf die durch die historischen Unruhen verursachten Ängste wie auch auf die Zukunftsperspektiven eines vereinten Europas.

Die europäische Wissenschaftsphilosophie und das Wiener Erbe (Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis #18)

by Elisabeth Nemeth Friedrich Stadler

Der Band "Die europäische Wissenschaftsphilosophie und das Wiener Erbe" beschäftigt sich mit der Wissenschaftsphilosophie europäischer Prägung und ihren spezifischen Eigenschaften und enthält Beiträge aus theoretischer wie auch aus historischer Perspektive. Dabei werden auch die genuin Wiener Wurzeln und Einflüsse der Wissenschaftsphilosophie behandelt. Wenn man den europäischen Gesichtspunkt um die Geschichte und den gegenwärtigen Stand der Wissenschaftsphilosophie nach der transatlantischen Interaktion und Transformation, die „Rückkehr“ nach Europa nach dem Zweiten Weltkrieg erweitert, so stellt sich die Frage danach, ob es auch in der heutigen Wissenschaftsphilosophie europäische Charakteristika gibt. Auch die Rolle und Funktion des Wiener Kreises des Logischen Empirismus wie auch sein Einfluss auf die gegenwärtige Wissenschaftsphilosophie wird hier behandelt. Dementsprechend wird das Thema sowohl systematisch-formal als auch genetisch-historisch behandelt.

Die Evolution der Kohäsion: Sozialkapital und die Natur des Menschen (Studien zur Interdisziplinären Anthropologie)

by Christoph Meißelbach

Das Buch demonstriert den Mehrwert eines evolutionären Menschenbildes für die Sozialwissenschaften am Fall der Sozialkapitaltheorie. Es führt vor Augen, dass zentrale Aporien und Defizite der Ansätze von Bourdieu, Coleman, Putnam und anderen letztlich auf inkonsistente Annahmen zur Natur des Menschen zurückgehen. Diese Probleme werden dann mithilfe von Wissensbeständen aus Evolutionspsychologie, Soziobiologie und evolutionärer Anthropologie konstruktiv bearbeitet. Die Studie gewährt differenzierte Einsichten in die psychosozialen Kausalmechanismen hinter der Hervorbringung von Sozialkapital, entwirft eine darauf aufbauende Typologie und liefert innovative Perspektiven auf die Zentralkategorien der Sozialkapitaltheorie: soziale Netzwerke, Vertrauen, geteilte Normen und Werte. Sie gibt zudem neue Impulse für sozialwissenschaftliche Grundsatzdebatten im Zusammenhang mit Rationalität, Norminternalisierung, sozialem und kollektivem Handeln sowie dem Mikro-Makro-Problem.

Die extreme Rechte in der Bundesrepublik: Entwicklung — Ursachen — Gegenmaβnahmen

by Richard Stöss

Dieses Buch vermittelt einen allgemeinverständlichen, differenzierten und empirisch fundierten Überblick über Ursachen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik und diskutiert das Problem angemessener Gegenmaßnahmen. Schwerpunkt ist die Entwicklung des organisierten Rechtsextremismus von 1945 bis zur Europawahl 1989. Daneben werden u.a. aber auch Ideologie und Programmatik der extremen Rechten, Entnazifizierung und NS-Prozesseund das antidemokratische Einstellungspotential in der Bevölkerung behandelt.

Die Fabeltiere der Aufklärung: Naturgeschichte und Poetik von Gottsched bis Lessing (Cultural Animal Studies #8)

by Sebastian Schönbeck

​In Fabeln werden Tiere zum Handeln und zum Sprechen gebracht. Werden sie damit aber schon zu Menschen und verlieren ihre tierlichen Eigenschaften und Fähigkeiten? In der Rezeptionsgeschichte der Fabeln wurden die Tiere fast ausschließlich als maskierte Menschen verstanden. Dieser Band hingegen setzt Texte der deutschen Fabelpoetik und der europäischen Naturgeschichte in Beziehung und zeigt damit, wie viel Wissen über die Tiere in den Fabeln steckt. Er liefert eine literaturgeschichtliche Fundierung der Cultural and Literary Animal Studies und generiert neue Impulse für die Fabelforschung.

Die Fabrikation von Demokratie: Baustellen performativer politischer Repräsentation (Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven)

by Jan-Peter Voß Hagen Schölzel

Das Buch eröffnet ein neues Forschungsfeld praxeologischer Demokratieforschung. Statt von bestimmten theoretischen Konzeptionen auszugehen, was Demokratie ist oder sein soll, wird untersucht, wie Demokratie praktisch gemacht wird. Wie wird der „demos“ zum Subjekt des Regierens gemacht, als politischer Akteur mit kollektivem Willen und Handlungsmacht? Das Buch verfolgt den Ansatz, nach konkreten praktischen Formen zu suchen, in denen Repräsentationen des Willens von kollektiven Subjekten hergestellt und geltend gemacht werden. Dabei entfaltet sich ein Blick auf die Multiplizität und Dynamik der Demokratie.

Die Feldtheorie Kurt Lewins: Eine vergessene Metatheorie für die Erziehungswissenschaft

by Dirk Paul Bogner

Dirk Paul Bogner widmet sich der Frage, welche Relevanz Kurt Lewins Feldtheorie im Bereich der pädagogischen Diagnostik haben könnte. Er untermauert die These, dass die Lewin’sche Feldtheorie eine völlig neue Sicht auf Lern-, Entwicklungs- und Erziehungsprozesse eröffnen würde, und legt dar, inwiefern die Einbeziehung der Dimension des Raumes die Analyse dieser erziehungswissenschaftlich relevanten Topoi verfeinern könnte. Er erörtert mittels hermeneutischer Textauslegung und vergleichender Dokumentenanalyse, warum Lewin keine erziehungswissenschaftliche Resonanz erzeugen konnte, obwohl in der Erziehungswissenschaft auch heute noch intensiv Begriffe, die entweder direkt aus der Feldtheorie stammen oder aber von dieser konsequent definiert wurden, verwendet werden.

Die fiktive Institution als ästhetische Strategie: Gérard Gasiorowskis »Académie Worosis Kiga« im zeitgenössischen Kontext (Image #136)

by Theresa Nisters

Das komplexe Projekt »Académie Worosis Kiga« des Pariser Künstlers Gérard Gasiorowski macht, wie auch bekannte Werke Marcel Broodthaers', Claes Oldenburgs und Jörg Immendorffs, eine bisher vernachlässigte Strategie künstlerischer Schöpfung um 1968 sichtbar. Unter der Bezeichnung »fiktive Institution« lenkt Theresa Nisters die Aufmerksamkeit auf jene Form künstlerischer Kritik, die sich - zeitgleich zu Strömungen wie »Land Art« oder »Arte Povera« - nicht ostentativ vom Kunstmarkt abwendete. Stattdessen wurden sich vorhandene Organisationsformen und Ordnungssysteme offizieller Institutionen zu eigen gemacht, um herkömmliche Beurteilungs- und Wertmaßstäbe zu unterlaufen.

Die Formen des wirtschaftlichen Kampfes (Streik, Boykott, Aussperrung usw.): Eine volkswirtschaftliche Untersuchung auf dem Gebiete der gegenwärtigen Arbeitspolitik

by G. Schwittau

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die Forsten des regierenden fürstenhauses Reuk j. L. in der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert

by Ph. Sieber

Die dem ostthüringischen Bergland angehörenden Waldungen des Fürstentums Reuß j. L. stocken auf einem etwa 85 Kilometer in nordöstlicher Richtung zwischen 50° 22′ und 50° 58′ nördlicher Breite sich erstreckenden Flächenraume, der zwischen 29° 7′ und 29°49′ östl. L. gelegen eine größte Breite von 25 Kilometern besitzt. Sie gehören fast ganz zum Flußgebiet der Saale, die die südwestliche Hälfte dieser Gegend in nahezu nördlichem Laufe durchschneidet und ihre Abflußwässer in zahlreichen Zuflüssen aufnimmt, von der im Sommer oft trockenen Rinne an bis zu stattlichen Bächen. Der nordöstliche Teil des Gebietes läßt seine Gewässer der hier nördlich und nordwestlich laufenden weißen Elster zufließen, die sich erst auf einem weiteren Umwege vor Halle mit der Saale vereinigt.

Die französische Heine-Kritik: Band 2: Rezensionen und Notizen zu Heines Werken aus den Jahren 1835–1845 (Heine Studien)


Band 2 enthält 220 Texte aus den Jahren 1835 bis 1845. Darunter befinden sich so prominente Autoren wie die Gräfin Marie d Agoult, Hector Berlioz, Philarète Chasles, Prosper Enfantin, Théophile Gautier, Jules Janin, Franz Liszt, Edgard Quinet, George Sand.

Die französische Heine-Kritik: Band 1: Rezensionen und Notizen zu Heines Werken aus den Jahren 1830–1834 (Heine Studien)


Heinrich Heine fasst nach der Übersiedlung nach Paris nur langsam Fuß in Frankreich. Da er, für die damalige Zeit ungewöhnlich, vor dem Erscheinen seiner neuen Publikationen Vorabdrucke an die Literaturkritik lanciert, gelingt es ihm, die französische Kritik nach und nach für sich ein zu nehmen. Band 1 enthält 109 Texte aus den Jahren 1830 bis 1834, dem ersten Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Heine.

Die französische Heine-Kritik: Band 3: Rezensionen und Notizen zu Heines Werken aus den Jahren 1846–1856 (Heine Studien)


Band 3 umfasst 196 Dokumente aus den Jahren 1846 bis 1856. Darunter befinden sich zahlreiche bisher nicht veröffentlichte Rezensionen und Nekrologe von Autoren wie Hector Berlioz, Michel Chevalier, Alexandre Dumas, Théophile Gautier. Darüber hinaus liefert der Band die Beschreibung des Pressewesens der Zweiten Republik und des Zweiten Kaiserreichs unter Napoleon III.

Die Frauen und Kinder deutscher Kriegsgefangener: Integriert, ignoriert und instrumentalisiert, 1941-1956 (Histoire #185)

by Ann-Kristin Kolwes

Die Lebensumstände der Frauen und Kinder deutscher Kriegsgefangener waren geprägt vom Status ihres Ehemannes und Vaters. Die politische Haltung gegenüber den Internierten beeinflusste maßgeblich den gesellschaftlichen Umgang mit den Angehörigen der Kriegsgefangenen. Anhand eines Vergleichs ihrer jeweiligen Situation während des Nationalsozialismus, in der Bundesrepublik und der DDR zeichnet Ann-Kristin Kolwes nach, wie die Umbruchprozesse zwischen 1941 und 1956 das Leben der Angehörigen beeinflussten. Dabei verknüpft sie Alltags-, Geschlechter- und Sozialgeschichte miteinander und liefert wichtige Erkenntnisse über die späten Kriegs- und die Nachkriegsjahre.

Die Frauengesundheitsbewegung: Kritik als Politikum (Geschlecht als Erfahrung #4)

by Susanne Boehm

In den 1970er Jahren trat die Frauengesundheitsbewegung als kreative feministische Strömung in Erscheinung, die das männlich dominierte Gesundheitssystem radikal infrage stellte. Ausgehend von aktivistischen Selbstzeugnissen und Interviews können Anliegen, Ziele und Aktionsformen des Protestes von einst genauer beleuchtet werden. In den Schilderungen zwischen Aufbegehren und Professionalisierung zeigt sich: Kritik kann als Politikum dieser sozialen Bewegung gelten. Susanne Boehm legt eine erste gebündelte Betrachtung der bundesdeutschen Frauengesundheitsbewegung vor, die exemplarisch an einem Gesundheitszentrum Berlins ansetzt und zugleich den größeren Diskurs erhellt.

Die Frauenheilkunde der Alten Welt (Handbuch der Gynäkologie)

by Paul Diepgen

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die Freiheit ist eine Tochter des Wissens

by Nico Stehr

​​Der wechselseitige Einfluss von Wissen und Freiheit (und damit Demokratie) in modernen, hochkomplexen Gesellschaften wie auch der Wandel ihrer Beziehungen im Laufe der Moderne ist eines der faszinierendsten Themen unseres Zeitalters. Es handelt sich dabei wohl kaum um eine einmal festgeschriebene, statische Beziehung, sondern um eine historisch-dynamische Relation, die immer von der Entwicklung der Wissensformen und der jeweils relevanten Definition von Freiheit mitbestimmt wurde und wird. Dieses Buch beleuchtet die neuartigen Probleme und Herausforderungen der Demokratie im Angesicht der rapide anwachsenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in gegenwärtigen Gesellschaften und gibt einen Überblick über soziologische Perspektiven von Weber, Dewey und Foucault bis in die Gegenwart.

Die Friedliche Revolution 1989 und die Soziale Arbeit: Rückblicke und Ausblicke auf einen Epochenbruch: Zivilgesellschaft - Mitgestaltung - Hochschule (Histoire #195)

by Júlia Wéber Kai Brauer

Auch 30 Jahre nach 1989 bleibt es für die Soziale Arbeit geboten, den zivilgesellschaftlichen Gehalt dieses Epochenbruchs zu bewahren. Die Beiträger*innen des Bandes laden zur Auseinandersetzung mit der Revolution und dem bildungspolitischen Erbe der DDR sowie den aktuellen Maßstäben ziviler Entwicklung, Emanzipation, Wirken gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz ein. Ihre Zusammenschau von historischem Rückblick und aktuellen Aufgaben lotet neue Perspektiven für die Soziale Arbeit im Allgemeinen, die politische Bildung im Speziellen und die Zivilgesellschaftsforschung im weiteren Sinne aus.

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