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Literarische Sozialisation (Sammlung Metzler)

by Hartmut Eggert Christine Garbe

Die Zukunft der literarischen Kultur wird davon mitgeprägt, welchen Gebrauch Kinder und Jugendliche des Medienzeitalters von ihr machen. Literarische Sozialisation lenkt den Blick auf kinderliterarische Praktiken und jugendliche Lektüregewohnheiten. Es gilt zu erforschen, welchen Einfluss diese Prägung auf den Umgang mit Literatur im Erwachsenenalter haben wird. Die Neuauflage ist um ein Kapitel zur Pisa-Studie erweitert.

Literarische Texte im Englischunterricht der Sekundarstufe I: Eine Mixed Methods-Studie mit Hamburger Englischlehrer*innen (Literatur-, Kultur- und Sprachvermittlung: LiKuS)

by Christine Gardemann

Vom Einsatz literarischer Texte im Englischunterricht verspricht sich die Fachdidaktik viel: Spracherwerb, Kulturelle Bildung, Selbst- und Weltreflexion – doch kommen die theoretischen Modelle in der Praxis der weiterführenden Schulen an? In der Mixed-Methods-Studie LITES 1 geben fast 400 Englischlehrer*innen Auskunft über ihre Literaturnutzung, die von ihnen verfolgten Ziele und die eingesetzten Methoden. In ausgewählten Fallstudien lässt sich im Anschluss zeigen, welches professionelle Verständnis von Englischunterricht und der eigenen Lehrerrolle zu einer bestimmten Art der Nutzung von Literatur führt. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich sich die berufserfahrenen Lehrer*innen in den Spannungsverhältnissen von eigenen Überzeugungen und behördlichen Vorgaben sowie fremdsprachendidaktischen und literaturdidaktischen Lehr- und Lernzielen bewegen und wie sie die Antinomien des Lehrerhandelns in diesem Bereich ihres Unterrichts aushandeln. Die Studie bietet so einen zugleich breiten wie vertieften Blick auf den Englischunterricht der Sekundarstufe I aus literaturdidaktischer und professionstheoretischer Perspektive.

Literarische Texte lesen – Texte literarisch lesen: Festschrift für Cornelia Rosebrock


Anlässlich des Abschieds von Prof. Dr. Cornelia Rosebrock im Sommer 2023 von der Goethe-Universität Frankfurt versammelt die Festschrift Beiträge von Kolleg:innen, die sich auf zentrale Themen und Arbeitsfelder von Cornelia Rosebrock beziehen: Fragen nach Leseförderung, nach Aspekten literarischen Lernens, nach literarischen Rezeptionsprozessen und der Förderung literarischen Verstehens werden aus Perspektive unterschiedlicher Disziplinen in Ideenskizzen, theoretischen Ausarbeitungen, Projektberichten und empirischen Studien aufgegriffen. Der Band macht die Vielfalt der Bezüge deutlich, in denen Lese- und literarische Rezeptionsprozesse stehen und verweist auf disziplinübergreifende Vernetzungen in der Forschung, wie sie Cornelia Rosebrock für die Literaturdidaktik mit geprägt hat.

Literarische Übersetzung (Sammlung Metzler)

by Friedmar Apel

Literarische Übersetzung (Sammlung Metzler)

by Friedmar Apel Annette Kopetzki

Die Übersetzungswissenschaft hat sich in den letzten Jahren durch die stärker interdisziplinäre Ausrichtung gewandelt. Die Neubearbeitung berücksichtigt dabei vor allem die Göttinger Forschungsbeiträge zu einer Kulturgeschichte der literarischen Übersetzung, die Anschluss an die international bedeutenden Translation Studies gewinnen konnten. Der Anhang zu berufskundlichen Aspekten wie Ausbildungswege, Stipendien, Verbände und Zahlen zur internationalen Buchproduktion wurde ebenfalls aktualisiert.

Literarische und politische Zeitschriften 1848-1880: Sammlung Metzler, 229 (Sammlung Metzler)

by Sibylle Obenaus

Die Bände stellen in bibliographisch-beschreibenden Einzelportäts Zeitschriften der Jahre 1830 bis 1880 vor. Sie informieren über publizistische Ziele, ökonomische Faktoren, Mitarbeiter, Publikum und zeitgenössische Aufnahme der einzelnen Blätter.

Literarische und politische Zeitschriften des Exils 1933-1945 (Sammlung Metzler)

by Angela Huß-Michel

Angela Huss-Michel stellt 60 Teitschriften des literarische-politischen Exils in bibliographisch-beschreibenden Einzelporträts vor.

Literarische Vernunftkritik im Roman der Gegenwart

by Leonhard Herrmann

Die Arbeit analysiert zentrale deutschsprachige Romane der Gegenwart im Hinblick auf ihr Verhältnis zur Vernunft. Autorinnen und Autoren wie Daniel Kehlmann und Sibylle Lewitscharoff, Thomas Glavinic und Thomas Lehr, Terézia Mora und Ernst-Wilhelm Händler, Christoph Ransmayr und Raoul Schrott, Michael Köhlmeier und Marcel Beyer greifen mit ihren Texten die vielfältigen Vernunft-Diskurse des 20. Jahrhunderts auf und führen diese mit den Mitteln fiktionalen Erzählens fort. Anders als in der Philosophie gilt ihnen die Einsicht in die Grenzen der Vernunft nicht als Ergebnis abermaliger vernünftiger Reflexion, sondern als eine ästhetische Wirkung des literarischen Kunstwerks. Dieser Anspruch, der nur graduell realisierbar ist, verbindet deutschsprachige Gegenwartsromane mit vielfältigen Traditionen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert.

Literarische Wahlverwandtschaften und poetische Metamorphosen: Die Fabel- und Erzähldichtung Friedrich von Hagedorns

by Ulrike Bardt

Friedrich von Hagedorn ist der erste deutsche Fabeldichter im eigentlichen Sinne und zugleich einer der interessantesten der Epoche der Aufklärung. Seine Ästhetik der Fabel stellt insofern eine Ausnahme in der gesamten deutschen Fabeltradition dar, als er die Poesie, d.h. den Kunstcharakter der Fabel und nicht die Belehrung bzw. Moral in den Vordergrund stellt. Die individuellen Fabeln und Erzählungen stellen keine Einzelphänomene dar, sondern kohärente »Großtexte«. Die meisten Stücke erfahren einen Sinnzuwachs, wenn bei jeder Interpretation der spezifische Sinnkontext berücksichtigt wird, in dem sie innerhalb der Sammlung stehen. Da keine andere literarische Gattung so durch Intertextualität bestimmt ist wie die Fabel, werden die einzelnen Texte unter Bezugnahme auf ihre antiken und neuzeitlichen europäischen Quellen und Motivparallelen interpretiert. Der scherzhaft-erotische Charakter wie auch die in ihnen enthaltene Sozialkritik und der Entwurf von Gegenwelten stellen emanzipatorische Tendenzen dar. Hagedorns Fabeldichtung belegt, daß die Fabel des 18. Jahrhunderts an die Stelle des barocken Emblems getreten ist.

Literarische Wertung: Sammlung Metzler, 98 (Sammlung Metzler)

by Schulte-Sasse

Literarischer Antisemitismus nach Auschwitz


"Walser-Debatten" und "Grass-Geständnis" belegen es: die Öffentlichkeit ist hellhörig, wenn es um Antisemitismus-Verdacht in der Literatur geht. Jetzt ist auch die Literaturwissenschaft aufgefordert, gezielt Judenbilder und deren Verwendung in der deutschsprachigen Literatur seit 1945 zu untersuchen. Dabei geht es nicht um eine kriminalistische "Überführung" von Schriftstellern, sondern um die Funktion und Verwendung ihrer Texte in einem Diskurs, der das Literarische überschreitet. Erstmals rollt der Band das gesamte Thema systematisch auf.

Literarisches Weimar: Sammlung Metzler, 93 (Sammlung Metzler)

by Ilse M. Barth

Literary Advertising and the Shaping of British Romanticism

by Nicholas Mason

Literary Advertising and the Shaping of British Romanticism investigates the entwined histories of the advertising industry and the gradual commodification of literature over the course of the Romantic Century (1750–1850). In this engaging and detailed study, Nicholas Mason argues that the seemingly antagonistic arenas of marketing and literature share a common genealogy and, in many instances, even a symbiotic relationship. Drawing from archival materials such as publishers' account books, merchants' trade cards, and authors' letters, Mason traces the beginnings of many familiar modern advertising methods—including product placement, limited-time offers, and journalistic puffery—to the British book trade during the eighteenth and nineteenth centuries. Until now, Romantic scholars have not fully recognized advertising’s cultural significance or the importance of this period in the origins of modern advertising. Mason explores Lord Byron’s appropriation of branding, Letitia Elizabeth Landon’s experiments in visual marketing, and late-Romantic debates over advertising's claim to be a new branch of the literary arts. Mason uses the antics of Romantic-era advertising to illustrate the profound implications of commercial modernity, both in economic practices governing the book trade and, more broadly, in the development of the modern idea of literature.

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