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Wissen im Wandel: Der Einfluss der Klimaberichterstattung auf den klimapolitischen Wissenserwerb

by Corinna Oschatz

Corinna Oschatz zeigt am Beispiel des Klimawandels, was Rezipienten aus den Medien über Politik lernen. Anhand eines Mehrmethodendesigns aus einer Inhaltsanalyse und einer zweiwelligen Panelbefragung untersucht sie, wie die Medien über zentrale wissenschaftliche und politische Aspekte des Klimawandels berichten, welche Medien Rezipienten nutzen, um sich zu informieren, und zu welchen Aspekten sie Wissen erwerben. Die Befunde zeigen eine Schere zwischen der Berichterstattung und der Informationsnutzung: Während Onlinemedien am häufigsten über den Klimawandel berichten, informieren sich die Rezipienten vor allem in den öffentlich-rechtlichen Nachrichten und der Regionalpresse. Sie lernen insbesondere etwas über die Folgen des Klimawandels, wenn sie diesbezügliche Informationen in Printmedien nutzen.

Kumulierte Evidenzen: Replikationsstudien in der empirischen Kommunikationsforschung

by Patrick Rössler Constanze Rossmann

Der Band versammelt erstmals Replikationsstudien aus dem Gebiet der empirischen Kommunikationsforschung, die verschiedene Forschungsfelder adressieren: politische Kommunikation, Unterhaltungsforschung, Mediennutzung und -wirkung, Persuasionsforschung, Gesundheitskommunikation. Dabei werden Befunde klassischer Untersuchungen unter neuen medialen Bedingungen überprüft und fortgeschrieben.

Die Neuordnung des Journalismus: Eine Studie zur Gründung neuer Medienorganisationen

by Christopher Buschow

Im Mittelpunkt des Bandes steht die zukünftige Organisation der Journalismusproduktion. Christopher Buschow untersucht Neugründungen und Start-ups, die mitunter innovativer und zukunftsorientierter arbeiten können als Presseverlage und ihre Redaktionen. Der Autor zeigt auf Grundlage empirischer Fallstudienforschung, was es bedeutet, in neugegründeten Medienorganisationen ‚Journalismus zu produzieren‘ und ‚Medien zu managen‘. Ziel des Bandes ist es, die Untersuchung von Entrepreneurship und Unternehmertum in den Medien als einen instruktiven Zugang zur derzeitigen Neuordnung des Journalismus zu profilieren.

Berater-Klienten-Interaktion in der PR-Beratung: Theoretische Fundierung und empirische Analyse einer komplexen Dienstleistung

by Clarissa Schöller

Clarissa Schöller betrachtet die PR-Beratung im Kontext der Kommunikator-Forschung sowie der Professionalisierungsdebatte des Berufsfeldes Public Relations. Dabei stellt sie die Interaktion zwischen PR-Beratern und ihren Klienten aus der Perspektive beratungstheoretischer Konzepte dar und fasst sie in einem Theoriebaustein-Modell zusammen. In einer quantitativen Befragung von PR-Beratern und Klienten vergleicht die Autorin die Sichtweisen der beiden Gruppen auf die Interaktions-Beziehung miteinander und misst Konstrukte wie Macht, Erfolgsverständnis und Kooperationsbereitschaft. Aus den Daten generiert sie Realtypen für Klienten und Berater, die einen Rückbezug auf die theoretische Fundierung im ersten Teil der Arbeit zulassen.

Unklare Öffentlichkeit: Individuen in Situationen zwischen öffentlicher und nichtöffentlicher Kommunikation

by Jakob Jünger

Ausgehend von einer expliziten Definition des Öffentlichkeitsbegriffs entwickelt Jakob Jünger die Theorie unklarer Öffentlichkeit und überprüft diese empirisch. Er zeigt, dass Öffentlichkeit nicht nur eine makrosoziologische Entität, sondern mikrosoziologisch eine Eigenschaft von Situationen ist – auf Facebook genauso wie an Bushaltestellen. Dabei ist unklare Öffentlichkeit in Form von Uneindeutigkeit, Inkongruenz, Unsicherheit und Komplexität der theoretische Normalfall. Indem aber unklare Öffentlichkeit praktisch vermieden wird, ist Öffentlichkeit gleichzeitig Ergebnis und Grundlage individuellen Verhaltens.

Medieval Empires and the Culture of Competition: Literary Duels at Islamic and Christian Courts

by Samuel England

Examines the practices of independent digital feature-filmmaking in contemporary Britain

Textspiele in der Wirtschaftskommunikation: Texte und Sprache zwischen Normierung und Abweichung

by Susanne Femers-Koch Stefanie Molthagen-Schnöring Annette Uphaus-Wehmeier Christina Vaih-Baur

Das Buch zeigt die Bandbreite zeitgenössischer Textprodukte in der Wirtschaftskommunikation auf, die durch verschiedene Varianten des Spiels mit Sprache und Text beeindrucken und eine lebendige Textkultur illustrieren können. ​Texte in Unternehmenskommunikation und Werbung folgen vielfach festgelegten Mustern. Pressemeldungen, Editorials oder Werbeanzeigen z.B. bieten als konventionelle Textsorten recht klare Orientierungen zu ihrem Inhalt und ihrer Form. Andere Texte wiederum sind vor allem deshalb aufmerksamkeitsstark und attraktiv, weil sie von Normen abweichen und spielerisch mit Erwartungen an Texte und ihren konventionellen Gestaltungsprinzipien umgehen. Zeitungsbeilagen in Form von Liebesbriefen, schillernde Unternehmensstorys, lyrische Verse in einer Werbeanzeige oder Wirtschaftspublikationen als Comic Strip z.B. informieren und unterhalten zugleich.

Sportjournalistik

by Marcus Bölz

Der Band bereitet die systematisch und empirisch fundierten Ergebnisse der Sportjournalistik didaktisch auf: Wie die Arbeit der Sportjournalisten konkret aussieht, welche Rahmenbedingungen diese Arbeit prägen und wie Akteure und Rezipienten sportjournalistische Medientexte herstellen, distribuieren und rezipieren. In dem Buch werden dazu die wichtigsten Modelle, Theorien und wissenschaftlichen Befunde dargelegt, anhand von Beispielen der Transfer der Inhalte vom Theoretischen zum Anschaulich-Praktischen vollzogen und die Inhalte und Positionen kritisch reflektiert. ​ ​

The History of Fashion Journalism

by Kate Nelson Best

The History of Fashion Journalism is a uniquely comprehensive study of the development of the industry from its origins to the present day, and including professionals' such as Dylan Jones's vision of the future. Covering everything from early tailor's catalogues through to contemporary publications such as LOVE, together with blogs such as StyleBubble, and countries from France through to the United States, The History of Fashion Journalism explores the origins and influence of such well-known magazines as Nova, Vogue and Glamour. Combining an overview of the key moments in fashion journalism history with close textual analysis, Kate Nelson Best brings to life the evolving face of the fashion media and its relationship with the fashion industry, national politics, consumer culture and gender. This accessible and highly engaging book will be an invaluable resource not only for fashion studies students but also for those in media studies and cultural studies.

Innovationsmanagement in der PR: Wie die Unternehmenskommunikation die Einführung neuer Social Web-Kanäle steuert

by Anna Katharina Ruppert

Anna Katharina Ruppert beantwortet die Frage, wie Kommunikationsmanager PR-Innovationen souverän steuern können, anhand von Experteninterviews mit Kommunikationsverantwortlichen erfolgreich kommunizierender Großunternehmen und mit erfahrenen PR-Beratern. Die Autorin zeigt mithilfe eines Modells für das Management von PR-Innovationen und einer Inhaltsanalyse von PR-Ratgeberliteratur hilfreiche Strategien für die Praxis auf. Den theoretischen Rahmen bildet die Diffusionstheorie, ergänzt durch managementpraktische Ansätze wie Innovationsmanagement oder Issues Management.

Die Produktivität von Musikkulturen (Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung)

by Holger Schwetter Hendrik Neubauer Dennis Mathei

Kultur wird in den letzten Jahren verstärkt aus kulturwirtschaftlicher Perspektive betrachtet, dabei gelangen zunehmend Begriffe aus der Wirtschaftswissenschaft in kulturwissenschaftliche Diskurse und erfahren dort Anpassungen und Umdeutungen.Der Band widmet sich den (Entwicklungs-)Dynamiken von Musikkulturen unter dem speziellen Blickwinkel der Produktivität als einem zentralen Begriff ökonomischen Denkens, dessen Verwendung in aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatten kaum reflektiert wird. Im Zentrum des Buchs stehen zum einen Begriffsbestimmungen von Produktivität und deren mögliche Erweiterung auf musikbezogene Prozesse. Zum anderen werden Praktiken in neuen und etablierten Musikkulturen sowie deren Rahmenbedingungen auf darin enthaltene oder darauf anwendbare Produktivitätsverständnisse hin untersucht.

Wenn Medien Negatives über den Arbeitgeber berichten: Reaktionen der Mitarbeiter und die Rolle der internen Kommunikation

by Christine Korn

​Christine Korn untersucht negative massenmediale Berichterstattung über den Arbeitgeber und ihre Auswirkungen auf dessen Arbeitnehmer. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind einerseits als Teil der Organisation auch selbst Gegenstand der Berichterstattung. Andererseits sind sie als Medienrezipienten gleichzeitig Beobachter und zudem potenziell von den negativen Folgen der Berichterstattung betroffen. Im Rahmen einer qualitativen und einer quantitativen Befragung betrachtet die Autorin die Reaktionen der Arbeitnehmer innerhalb dieses Spannungsfelds auf kognitiver und emotionaler Ebene sowie im Verhalten und entwickelt ein Wirkungsmodell. Ein besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Einflussmöglichkeiten der internen Kommunikation. Es zeigt sich, dass eine gute interne Kommunikation die Mitarbeiter zu Botschaftern ihrer Organisation machen kann.

Emotionale Intelligenz in Organisationen: Der Schlüssel zum Wissenstransfer von angewandter Forschung in die praktische Umsetzung

by Herbert Gölzner Petra Meyer

Der Fokus dieses Tagungsbandes liegt auf der Frage nach dem Schlüssel für erfolgreiche Organisationen der Zukunft. Die Beitragsautoren zeigen, wie emotionale Intelligenz erlernt werden kann und diese somit den Change-Management-Prozess erfolgreich unterstützt. Es wird nachgewiesen, welche Schlüsselrolle emotionale Intelligenz in der Führung, in der Personalentwicklung und im Marketing spielt und wie Erkenntnisse aus der Hirnforschung helfen, eigene Emotionen und Verhaltensweisen besser kennenzulernen, zu steuern und erfolgreich zu ändern. Anwendungsorientierte Ansätze und Best-Practice-Beispiele machen dieses Buch zum Schlüssel für den Wissenstransfer von angewandter Forschung in die praktische Umsetzung.

Storytelling in der internen Unternehmenskommunikation: Nutzen und Einsatz von Geschichten in der Unternehmenspraxis (Organisationskommunikation)

by Tatiana Belgorodski

Tatiana Belgorodski untersucht erstmals das Erzählen von Geschichten, das Storytelling, mit Blick auf die interne Unternehmenskommunikation. Sie zeigt auf, wie Geschichten wirken und von welchen Einflussfaktoren ihr Nutzen für die interne (Change-)Kommunikation abhängt. Vor dem Hintergrund kognitions- und sozialpsychologischer Erkenntnisse werden Risiken und Chancen von Storytelling diskutiert, Interviews mit Unternehmensvertretern gewähren einen Einblick in die Praxis des Geschichtenerzählens in einem globalen Pharmaunternehmen. Die Autorin liefert eine umfassende Darstellung und Bewertung unterschiedlicher Storytelling-Beispiele und entwickelt ein Modell zum Einsatz und Nutzen des Storytellings für Kommunikationsmanagerinnen und -manager sowie Führungskräfte.

Nachhaltige Erinnerung im Journalismus: Konzept und Fallstudie zur Medienaufmerksamkeit für vergangene Flutkatastrophen

by Stefanie Trümper

Stefanie Trümper entwickelt das Modell der nachhaltigen Erinnerung, mit dem sich das Verhältnis von Journalismus und Erinnerung theoretisch durchleuchten und operationalisieren lässt. Die Autorin zeigt, dass Erinnerungsfähigkeit eine wesentliche Voraussetzung für die Konstruktion von Aktualität ist und Erinnerung entsprechend ein Kriterium journalistischer Qualität. In einer international vergleichenden Fallstudie wird das Modell erprobt. Im Fokus steht die gegenwärtige Berichterstattung über zwei Flutkatastrophen in den Niederlanden (1953) und in Norddeutschland (1962). Der Journalismus ordnet die Ereignisse auf komplexe Weise mittels retrospektiver und prospektiver Aktualisierungsstrategien in das Zeitgeschehen ein. Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zur Analyse der Rolle von Journalismus im Hinblick auf erinnerungskulturelle Fragestellungen.​

Das Modell der personenbezogenen Kommunikation und Rezeption: Beeinflussung durch Stars, Prominente, Helden und andere Deutungsmuster

by Thomas Könecke

In dieser interdisziplinär angelegten Studie wird das Modell der personenbezogenen Kommunikation und Rezeption vorgestellt. Es zeigt, dass die betrachteten sozialen Konstrukte wie z. B. Prominente, Stars und (Sport-)Helden nicht nur in Bezug auf kleinere Gemeinschaften, sondern auch international und interkulturell kompatible Bedeutungsüberschneidungen teilen und – kulturspezifisch und kulturübergreifend – zentrale Funktionen für das Zusammenleben und gerade auch die personenbezogene Kommunikation erfüllen. Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis wird am Ende des vielschichtigen Forschungsprozesses eine Auswahl von weiterführenden wissenschaftlichen und praktischen Einsatzmöglichkeiten und Anknüpfungspunkten für die Ergebnisse und Überlegungen dieser Arbeit aufgezeigt.

Discourse and Identity on Facebook (Bloomsbury Discourse)

by Mariza Georgalou

Social network sites are dynamic online socio-cultural arenas which give users ample and unprecedented opportunities for self-presentation through the meshing of language with other semiotic modes. With a focus on Facebook, one of the most widely-used online social network sites, this book brings together ideas and concepts related to language online, multimodality, and identity through five topical issues. These include place, time, profession and education, stance-taking, and privacy. The book features a discourse-centred online ethnography that provides authentic verbal and multimodal Facebook posts in both Greek and English . These are complemented with insights from interviews with Facebook participants. The examples bring to life various engaging instances of self- and other-presentation on Facebook identifying the ways in which users can:- locate themselves in terms of place and time;- announce activities, share and broaden their expertise and buttress solidarity among colleagues and fellow students;- communicate emotions, tastes, thoughts, opinions and assessments; - control the flow of textual information on their Facebook profiles to secure their privacy. Focusing on discourse manifestations of identity, this book also shows how Facebook can function as a space for vernacular literacy practices, a silo of relationships, a digital memory bank, a research tool, a knowledge forum, a cardiograph of a society, and a grassroots channel.

Praxis der Sinus-Milieus®: Gegenwart und Zukunft eines modernen Gesellschafts- und Zielgruppenmodells

by Bertram Barth Berthold Bodo Flaig Norbert Schäuble Manfred Tautscher

Seit ihrer „Erfindung“ Ende der 1970er Jahre wurden viele Hundert Projekte mit dem gesellschaftswissenschaftlichen Zielgruppenmodell der Sinus-Milieus durchgeführt, meist empirische Forschungsprojekte und meist unveröffentlichte Auftragsarbeiten. Aber es gibt auch zahlreiche publizierte Studien mit und zu den Sinus-Milieus – zu den unterschiedlichsten Themen.Was es bis dato nicht gibt, ist ein Grundlagenwerk, d.h. eine autoritative Darstellung des Milieuansatzes von SINUS und dessen Anwendungsmöglichkeiten, also eine – möglichst breit zugängliche – Veröffentlichung, die die Gültigkeit der Sinus-Milieus im Kontext der soziokulturellen Dynamik begründet, ihre Aktualität in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung untermauert und ihren Nutzwert für Wissenschaft und Wirtschaft wie für den institutionellen Bereich deutlich macht.Das vorliegende Buch liefert Informationen über die Sinus-Milieus „direkt von der Quelle“, aus Sicht der Erfinder, Entwickler und Anwender des Ansatzes. Geschrieben haben die hier zusammengestellten Essays die wissenschaftlichen Beiräte, Gesellschafter, Mitarbeiter, Kunden und Partner der für die Sinus-Milieus verantwortlich zeichnenden Schwesterinstitute SINUS (Heidelberg/Berlin/Singapur) und INTEGRAL (Wien). Die Beiträge zeigen auf, aus ihrer je eigenen Perspektive und Erfahrung, was es mit den Sinus-Milieus auf sich hat und wozu sie gut sindDie AutorenMatthias Arnold, Bertram Barth, Heiner Barz, Silke Borgstedt, Marc Calmbach, Jens S. Dangschat, Michael N. Ebertz, Berthold Bodo Flaig, Jan Hecht, Nico Hribernik, Rolf Küppers, Florian Mahrl, Martin Mayr, Sven Reinecke, Norbert Schäuble, Christoph Schleer, Frauke Stockmann, Manfred Tautscher, Peter Martin Thomas, Christoph Wortmann

U.S. Official Propaganda During the Vietnam War, 1965-1973: The Limits of Persuasion (History and Politics in the 20th Century: Bloomsbury Academic)

by Caroline Page

United States involvement in the Vietnam War was one of the most important events in the post-World War II period. The political, social and military consequences of US involvement and defeat in Vietnam have been keenly felt within the US and the international community, and the 'lessons' learned have continued to exert an influence to the present day. This book focuses on the effects of US propaganda on America's Western allies – particularly France, West Germany and Great Britain – from the time when the Vietnam War began to escalate in February 1965, to the American withdrawal and its immediate aftermath. One of its main aims is to assess the amount and veracity of information passed on by the US administration to allied governments and to compare this with the level of public information on the war within those countries.

Kanzlei-Knigge: Taktvoll, sicher und gewandt im Umgang mit Partnern und Mandanten

by Horst Hanisch

Dieses Buch bietet konkrete Verhaltensratschläge von der Begrüßung über die vielen möglichen Szenarien des geschäftlichen Miteinanders bis hin zur professionellen Verabschiedung des Gesprächpartners. Auch unverhoffte Begegnungen außerhalb der Geschäftsebene werden thematisiert und entkrampft. Erfahrene Berufsträger bleiben in jeder Lage souverän, Einsteiger werden schnell "parkettfest". Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Anwälte und Berater bekleiden angesehene gesellschaftliche Positionen. Wer neben der fachlichen Leistung auch menschlich überzeugt, gewinnt wichtige Image- und Sympathiewerte und wird leichter produktive Geschäftsbeziehungen zu Mandanten und Partnern aufbauen und pflegen können. Die vierte Auflage wurde sorgfältig durchgesehen.

Die suggestive Konfiguration von „Weiblichkeit“: Frauenzeitschriften, Doing Gender und die Kontinuität tradierter Rollenstereotype

by Paul-Hermann Gruner

Paul-Hermann Gruner untersucht drei prominente, erfolgreiche Frauenzeitschriften (Brigitte, Für Sie, Freundin) auf die in ihnen vermittelten Konzepte von Weiblichkeit vor dem Hintergrund von fünf Jahrzehnten erfolgreicher Existenzgeschichte der „Neuen Frauenbewegung“. Die interdisziplinär angelegte Studie analysiert im Wirkfeld Sprache und Massenkommunikation, Mentalität, Mythenproduktion und Doing Gender. Es offenbart sich eine große inhaltliche wie visuelle Homogenität in der weltanschaulichen Konstruktion von Geschlecht: Die Diskursnarrative zur „Weiblichkeit“ – festgemacht an Themenkomplexen wie Schönheit, Kosmetik, Wohnen, Dekoration, Lifestyle, Kochen und Diät – konfigurieren dabei eine geschlechtsspezifische Konventionalität ohne Konservativismus. Das Apolitische markiert ein Politikum: Die vorgeführten Suggestionen eines weiblichen Lebenszusammenhangs stehen für einen selbstbewussten weiblichen Hedonismus, der vom feministischen Konzept abstrahiert.

Musikwirtschaftsforschung: Die Grundlagen einer neuen Disziplin (Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung)

by Peter Tschmuck Beate Flath Martin Lücke

Die Musikwirtschaftsforschung versteht sich als Inter-Disziplin an der Schnittstelle wirtschaftlicher, künstlerischer, insbesondere musikalischer, kultureller, sozialer, rechtlicher, technologischer aber auch darüber hinausgehender Entwicklungen, die zur Entstehung, Verbreitung und Rezeption des Kulturgutes Musik beitragen. Der Sammelband beinhaltet Beiträge mit unterschiedlichen fachdisziplinären und methodischen Zugängen und ist Ergebnis eines Workshops, der Anfang Juli 2016 am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft (IKM) der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattgefunden hat.

Politische Entschuldigungen: Theorie und Empirie des sprachlichen Handelns

by Karina Strübbe

Karina Strübbe untersucht einen bisher kaum erforschten Bereich der politischen Kommunikation: die politische Entschuldigung. Sie fragt danach, was es bedeutet, wenn sich ein Politiker entschuldigt und arbeitet die Funktionen von Entschuldigungen heraus. Dazu entwickelt die Autorin zunächst eine Theorie politischer Entschuldigungen sowie eine Typologie, um anschließend Äußerungen von Bundespolitikern analysieren zu können. Die empirische Analyse fußt auf einem breiten Datensatz aus Bundestag, Parteitagen und öffentlichen Diskursen. Sie zeigt unter anderem, dass politische Entschuldigungen immer auch eine machtpolitische Funktion besitzen und strategisch zur Erreichung inhaltlicher Ziele eingesetzt werden.

Social Media (Medienwissen kompakt)

by Jan-Hinrik Schmidt

Plattformen wie Facebook, Wikipedia, YouTube oder Twitter haben in den vergangenen Jahren das Internet stark verändert. Sie gelten als „soziale Medien“, weil sie großen Einfluss darauf haben, wie Menschen sich selbst und ihre Interessen im Internet präsentieren, wie sie Beziehungen pflegen, neu knüpfen und sich über relevante Themen informieren. Zugleich werfen sie eine Reihe von weit reichenden Fragen auf: Verschwindet durch soziale Medien die Privatsphäre? Machen soziale Medien jeden zum Journalisten? Bringen soziale Medien Wissen für alle? Sind die sozialen Medien partizipativ – oder überwachen und kontrollieren sie den Menschen? Diese Fragen beantwortet der Band aus kommunikationssoziologischer Sicht und gibt so einen Überblick darüber, wie soziale Medien unseren individuellen Alltag wie auch unsere Gesellschaft verändern. Für die zweite Auflage wurde der Band aktualisiert und um ein Kapitel zur Meinungsbildung in und mit sozialen Medien erweitert.

Das TV-Format als Media Brand: Entwurf eines Modells zur Medienmarkenbildung in der Fernsehwirtschaft (Medienmanagement und E-Business)

by André Gärisch

In diesem Buch präsentiert André Gärisch ein Modell zum systematischen Aufbau identitätsstarker Formatmarken in der Fernsehwirtschaft. Besonderheiten und Problematiken der Markenbildung im Fernsehbereich werden explizit angesprochen, neue technologische Entwicklungen finden Berücksichtigung. Trotz des großen Konkurrenzdrucks innerhalb der Branche führen bis heute nicht alle TV-Sender ein effizientes und effektives Formatmarkenmanagement durch. Es existieren unzählige Sendungen, die austauschbar erscheinen und den Zuseher nicht an ihr jeweiliges Angebot binden. Um attraktive, gewinnbringende Programme kreieren zu können, ist modernes markenspezifisches Wissen gefragt, das hiermit bereitgestellt wird. ​

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