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Soziale Vielfalt: Internationale Soziale Arbeit aus interkultureller und dekolonialer Perspektive

by Monika Pfaller-Rott Esperanza Gómez-Hernández Hilaria Soundari

Dieser Tagungsband fokussiert die internationale dekoloniale Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt sozialer Diversität und greift Themen wie Gender-Diskussion, religiöse Pluralisierung, indigene Soziale Arbeit, Migration und Inklusion aus der Perspektive länderspezifischer Ansätze auf. Die untersuchten Länder weisen in der migrationsspezifischen Sozialen Arbeit langjährige Erfahrungen in der Binnenmigration aufgrund von Gewalterfahrungen (Kolumbien) oder wirtschaftlichen Gründen (Indien) auf, leben im politischen Transformationsprozess (Kuba) oder müssen aufgrund hoher Emigration (Indien) länderspezifische Lösungen finden. Die interdisziplinäre Sichtweise ergibt sich durch eine sozialarbeitswissenschaftliche, pädagogische, philosophische und politikwissenschaftliche Herangehensweise .

Soziale Wirkung physischer Attraktivität: Eine Einführung

by Johannes Krause Joël Binckli Ulrich Rosar

Der Band befasst sich mit der ganzen Bandbreite an fachlich diversen Themen und gibt einen Überblick über den empirischen Forschungsstand aus der Perspektive der verschiedenen Fachdisziplinen. Das Bestreben hierbei ist es, zum einen eine möglichst breite (wissenschaftliche) Öffentlichkeit zu erreichen und das Bewusstsein für ein Thema zu erhöhen, welches im Alltag große Wirkungsmacht entfalten kann. Dabei handelt es sich bei physischer Attraktivität um einen häufig unterschätzen Faktor des Sozialen. Das Buch schließt die wissenschaftliche Lücke bezüglich der systematischen Aufarbeitung der quantitativ empirischen Forschung zur Wirkung physischer Attraktivität, damit es einen – für die wissenschaftliche Öffentlichkeit zugänglichen – „Grundkanon“ der bestehenden Forschung gibt, der Andere zur Replikation und zum kritischen Diskurs anhalten soll.

Sozialer Ausschluss und Soziale Arbeit: Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit

by Roland Anhorn Frank Bettinger

Mit der Krise des Sozialstaats und der damit legitimierten neoliberalen Wende seit Mitte der 1970er Jahre lassen sich grundlegende Veränderungen in den sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit erkennen. Damit werden Sozialpolitik und Soziale Arbeit nicht nur dem Primat der Ökonomie untergeordnet, sondern darüber hinaus zunehmende soziale Spaltungen und sich vergrößernde soziale Ungleichheiten, soziale Risiken, Armut und Arbeitslosigkeit in Kauf genommen. Vor diesem Hintergrund erfasst das Buch mit dem Konzept des sozialen Ausschlusses die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen, ordnet sie ein und überprüft sie in Hinblick auf ihre theoretischen wie praktischen Implikationen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit.

Sozialer Ausschluss und Soziale Arbeit: Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit)

by Roland Anhorn Frank Bettinger Johannes Stehr

Mit der Krise des Sozialstaats und der damit legitimierten neoliberalen Wende seit Mitte der 1970er Jahre lassen sich grundlegende Veränderungen in den sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit erkennen. Damit werden Sozialpolitik und Soziale Arbeit nicht nur dem Primat der Ökonomie untergeordnet, sondern darüber hinaus zunehmende soziale Spaltungen und sich vergrößernde soziale Ungleichheiten, soziale Risiken, Armut und Arbeitslosigkeit in Kauf genommen. Vor diesem Hintergrund erfasst das Buch mit dem Konzept des sozialen Ausschlusses die tiefgreifenden strukturellen Veränderungen, ordnet sie ein und überprüft sie im Hinblick auf ihre theoretischen wie praktischen Implikationen für Sozialpolitik und Soziale Arbeit.

Sozialer Kanon, soziale Existenz und das Problem der Sinngebung. Ein soziologischer Essay: Herausgegeben von Christoph Egen

by Norbert Elias

Dieser Text aus dem Nachlass von Norbert Elias offenbart die Fruchtbarkeit der soziologischen Auseinandersetzung mit Lebensthemen und ihrer zivilisationstheoretischen Verarbeitung. Er thematisiert die Probleme der menschlichen Sinngebung, Sinnerfüllung und Sinnentleerung – vor allem angesichts unserer weltweit von Kriegerkanons durchtränkten Orientierungsmittel. Die Manuskriptversionen wurden behutsam bearbeitet und um eine Einleitung von Hans-Peter Waldhoff sowie ein editorisches Nachwort von Christoph Egen ergänzt.

Sozialer und politischer Wandel in Deutschland: Analysen mit ALLBUS-Daten aus zwei Jahrzehnten (Blickpunkt Gesellschaft #7)

by Rüdiger Schmitt-Beck Martina Wasmer Achim Koch

Das Buch untersucht verschiedene Aspekte des sozialen Wandels in Deutschland. Anhand der Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften wird der Frage nach Veränderung in Werten, Einstellungen und Verhalten der Deutschen nachgegangen.

Sozialer Wandel: Herausforderungen für Kulturelle Bildung und Soziale Arbeit

by Stefan Faas Mirjana Zipperle

Tief greifende soziale Wandlungsprozesse und veränderte Selbstbeschreibungen moderner Gesellschaften – verbunden mit Forderungen nach und Versprechungen von mehr Bildung und lebenslangem Lernen – stellen ein umfangreiches Bündel an Herausforderungen für Kulturelle Bildung und für Soziale Arbeit dar. Der Band greift aktuelle gesellschaftliche und fachwissenschaftliche Entwicklungen und Fragen in diesem Zusammenhang auf, z.B. zur Bedeutung von Bildung, Kultur und Werte in der Wissens- und Informationsgesellschaft, im Kontext von Globalisierung, mit Blick auf ein sich veränderndes Generationenverhältnis, in Bezug auf institutionelle Transformationsprozesse oder das disziplinäre und professionelle Selbstverständnis. Im Vordergrund steht die Neuthematisierung des Kulturellen sowie des Sozialen im Hinblick auf Chancen, Anforderungen und Illusionen, die sich Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in ihrer Lebensbewältigung und Lebensgestaltung stellen sowie in Bezug auf die Weiterentwicklung pädagogischer Angebote und Institutionen.

Sozialer Wandel: Band 2: Gegenwartsgesellschaften im Prozess des Wandels (Studienskripten zur Soziologie)

by Erwin K. Scheuch

Die Betrachtung des sozialen Wandels und darüber hinaus der Wunsch, ihn voraussagen zu können, standen am Beginn der Soziologie. Damals teilte diese Disziplin mit der Geschichtsphilosophie kühne Vorstellungen von Gesetzmäßigkeiten vieler Kulturen. Das 19. Jahrhundert war ein Höhepunkt dieser großen Entwürfe. Später schrumpfte der Erklärungsgegenstand auf die Analyse der westlichen "Moderne". Wie können sich Sozialwissenschaftler die "Modernisierung moderner Gesellschaften" vorstellen? lautete die Fragestellung einer der letzten Soziologentage. Im zweiten Band werden verschiedene Theoriestränge aus den letzten drei Jahrzehnten, die in das allgemeine Kulturleben Eingang fanden, kritisch erörtert. Der heutige soziale Wandel wird sowohl gesamtgesellschaftlich als auch in Teilbereichen analysiert. Ausführlicher eingegangen wird auch auf die Transformationsprozesse nach dem Öffnen des Eisernen Vorhangs. Der Autor schließt mit einer Grundsatzdiskussion über das, was an Aussagen über Wandel möglich ist, und ergänzt dies um eine eigene Prognose, insbesondere über die "neue Arbeitsteilung" in westlichen Gesellschaften.

Sozialer Wandel: Band 1: Theorien des sozialen Wandels (Studienskripten zur Soziologie)

by Erwin K. Scheuch

Die Betrachtung des sozialen Wandels und darüber hinaus der Wunsch, ihn voraussagen zu können, standen am Beginn der Soziologie. Damals teilte diese Disziplin mit der Geschichtsphilosophie kühne Vorstellungen von Gesetzmäßigkeiten vieler Kulturen. Das 19. Jahrhundert war ein Höhepunkt dieser großen Entwürfe. Später schrumpfte der Erklärungsgegenstand auf die Analyse der westlichen "Moderne". Wie können sich Sozialwissenschaftler die "Modernisierung moderner Gesellschaften" vorstellen? lautete die Fragestellung einer der letzten Soziologentage. Der erste Band vereinigt die Darstellung von Klassikern der Theorien sozialen Wandels in Europa und in den USA, wobei die englischsprachigen Autoren, die bei uns teilweise kaum bekannt sind, besonders berücksichtigt werden. Die Darstellung will die "Klassiker" nicht nur ideengeschichtlich, sondern auch als Zeitzeugen verorten, die auf Veränderungen in ihren Gesellschaften antworteten.

Sozialer Wandel in soziologischen Theorien der Gegenwart (Studientexte zur Soziologie)

by Wieland Jäger Hanns-Joachim Meyer

Dramatische soziale Ereignisse wie das Ende der sozialistischen Staaten oder die Demontage des Wohlfahrtssystems decken grundlegende theoretische Defizite der gegenwärtigen Soziologie des Wandels auf. Diesseits der besonders in der amerikanischen Debatte erhobenen Forderung nach einem konzeptionellen Neubeginn werden in dieser Studie aktuelle soziologische Gesellschaftstheorien daraufhin untersucht, was sie zum Abbau der Mängel soziologischer Analyse des Wandels beitragen können. Der Beutezug bei zeitgenössischen Titanen der Soziologie (Bourdieu, Giddens, Coleman, Münch, Habermas) steht unter der Leitfrage: Was leisten gegenwärtige soziologische Theorien aus der Theorieperspektive des sozialen Wandels? Im Ergebnis lassen sich diese Theorien mit erheblichem konzeptionellen Gewinn auch als Theorien des sozialen Wandels lesen.

Sozialer Wandel, Raum und Mobilität: Empirische Untersuchungen zur Subjektivierung der Verkehrsnachfrage

by Joachim Scheiner

Die Verkehrsnachfrage privater Haushalte hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Dies gilt gleichermaßen für die private Motorisierung und die Verkehrsmittelnutzung wie für die zurückgelegten Wegelängen, die Aktionsräume und Zeitstrukturen. Einerseits haben räumliche Entwicklungen zu diesen Veränderungen beigetragen, etwa die Suburbanisierung und regionale Dekonzentration von Haushalten und Unternehmen. Andererseits ist der soziale Wandel in vielerlei Hinsicht eng mit der Verkehrsentwicklung verknüpft. Das Buch untersucht Verkehr und Wohnstandortwahl im Kontext von Lebenslagen, Lebensstilen und residenzieller Selbstselektion. Dabei stehen sowohl Trends der letzten Jahrzehnte als auch gegenwartsbezogene Analysen im Mittelpunkt.

Sozialer Wandel, soziale Ungleichheit und Gesundheit: Die Entwicklung sozialer und gesundheitlicher Ungleichheiten in Deutschland zwischen 1984 und 2006 (Gesundheit und Gesellschaft)

by Lars Eric Kroll

In den letzten 20 Jahren wurden die sozialen Sicherungssysteme des deutschen Sozialstaats grundlegend umgestaltet. Ziel war es, ihre nachhaltige Finanzierung auch angesichts der demographischen Alterung und einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit zu gewährleisten. Im Buch wird dargestellt, dass sich im Zuge dieser gesellschaftlichen Veränderungsprozesse soziale und gesellschaftliche Ungleichheiten in Deutschland ausgeweitet haben. Arbeitslose Frauen und Männer waren davon besonders betroffen. Sie laufen in Gefahr, nicht nur materiell, sondern auch gesundheitlich den Anschluss an die erwerbstätige Bevölkerung zu verlieren.

Sozialer Wandel und Geburtenrückgang in der Türkei: Der "Wert von Kindern" als Bindeglied auf der Akteursebene

by Daniela Klaus

Trotz deutlicher Niveauunterschiede zeichnet sich weltweit eine Tendenz rü- läufiger Geburtenraten ab. Der allgemeine Geburtenrückgang ist keineswegs ein Phänomen der letzten Jahrzehnte: Soweit die historischen Quellen hierzu A- sagen zulassen, setzte er Mitte des 18. Jahrhunderts in Großbritannien und Frankreich ein und ergriff nach und nach weitere europäische Länder, die in den Prozess der Industrialisierung eintraten. Bis dahin waren hohe Geburtenraten, gleichzeitig aber auch eine hohe Sterblichkeit verbreitet, weshalb sich der we- weite Bevölkerungsumfang recht stabil auf einem geringen Niveau hielt. Da dem Rückgang der Geburten zeitlich ein Absinken der Sterberaten vorausging, wurde eine weltweite Bevölkerungsexplosion ausgelöst, die bis heute anhält: Bis um 1800 umfasste die Weltbevölkerung knapp 1 Milliarde Menschen und überschritt im auslaufenden 20. Jahrhundert die 6 Milliarden Grenze (United Nations 1998). Während der Beginn dieser Aufwärtsspirale auf die demograp- schen Umbrüche der heutigen Industrieländer zurückgeht, sind es momentan die Entwicklungs- und Schwellenländer, die diesen Prozess am Laufen halten. Das demographische Entwicklungsmuster des zeitversetzten Rückgangs von Geb- ten und Sterblichkeit scheint trotz gewisser Variationen zwischen einzelnen Ländern universal zu sein. Der dadurch ausgelöste, rasante Bevölkerungs- wachs wird sich noch einige Jahrzehnte fortsetzen, da derzeit in weiten Teilen der Erde die Zahl der Geburten, die der Sterbefälle erheblich übersteigt.

Sozialer Wandel und Gewaltkriminalität: Deutschland, England und Schweden im Vergleich, 1950 bis 2000 (Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration)

by Helmut Thome Christoph Birkel

Der Band dokumentiert die Entwicklung unterschiedlicher Formen von Gewaltkriminalität und setzt sie in Beziehung zum ökonomischen und sozialen Strukturwandel in den drei Vergleichsländern. Betrachtet werden insbesondere Veränderungen in der Effektivität und Legitimität des staatlichen Gewaltmonopols sowie Wandlungstendenzen in den sozialstaatlichen Sicherungssystemen, der Regulierung von Märkten und Arbeitsbeziehungen, den Familienverhältnissen sowie der Mediennutzung, die insgesamt auf eine Veränderung des Integrationsmodus moderner Gesellschaften hinweisen.

Sozialer Wandel und Kohäsion: Ambivalente Veränderungsdynamiken (Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung)

by Barbara Thiessen Clemens Dannenbeck Mechthild Wolff

Die Prozesse sozialen Wandels in gegenwärtigen Gesellschaften verlaufen nicht fortschrittslogisch widerspruchsfrei, sondern vielfältig gebrochen. Soziale Verwerfungen, geschlechtliche Ungleichheitslagen und Exklusionsmechanismen führen zu weiteren Veränderungsdynamiken. Die Auswirkungen der beschleunigten Modernisierungsprozesse eröffnen ebenso Befreiungspotenziale wie problematische Entwicklungen. Ausgangsfragen für den vorliegenden Band sind daher: Was folgt aus veränderten, ‚verbesserten‘ normativen Vorgaben in ausgewählten Feldern Sozialer Arbeit und Gesundheit? Welche Verbindung wird zu weiteren gesellschaftlichen Feldern und Veränderungsprozessen gezogen? Welche Aus- und Nebenwirkungen zeigen sich je nach Praxisfeld auf Klientel, Betroffene sowie Situierung der Profession Sozialer Arbeit? In der vorliegenden Publikation werden Bezüge zu sozialem Wandel und Kohäsion vor dem Hintergrund aktueller Forschungsprojekte hergestellt.

Soziales Deutschland: Für eine neue Gerechtigkeitspolitik

by Hubertus Heil Juliane Seifert

Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung bestätigt einen gefährlichen Trend: Die sozialen Unterschiede in Deutschland verschärfen sich weiter. Einer wachsenden Zahl von reichen Bürgern steht eine immer größere Gruppe von Menschen gegenüber, die als arm gelten. Seit Mitte der achtziger Jahre lässt sich auch in Westeuropa dieser Prozess beobachten, der mit Begriffen wie "Neue Armut" oder "Soziale Exklusion" umschrieben wird: In seinem Verlauf werden bestimmte soziale Gruppen in immer größere Distanz zum Durchschnitt der Gesellschaft nach unten gedrängt und von der Wechselseitigkeit sozialer Beziehungen und wesentlichen Partizipationsmöglichkeiten ausgeschlossen. Arbeitslosigkeit und Armut haben damit eine neue Qualität angenommen. Rund um das Thema "Soziale Exklusion" bündelt dieser Sammelband Beiträge namhafter Sozialwissenschaftler und politischer Praktiker. Dabei soll es sowohl um Bestandsaufnahmen zur sozialen Lage in Deutschland als auch um normative politische Wertvorstellungen, institutionelle Voraussetzungen und Konzeptionen für eine neue Gerechtigkeitspolitik gehen.

Soziales Handeln und strukturelle Selektion: Beiträge zur Theorie sozialer Systeme

by Michael Schmid

Der Band behandelt die zentrale Themen- und Fragestellung der Sozialtheorie: Wie soziale Systeme infolge des kollektiven Handelns vieler Akteure entstehen und ständig Veränderungen unterworfen sind, weil die Akteure keine dauerhaften Lösungen ihrer Koordinations- und Abstimmungsprobleme finden können. In einem ersten Teil weist der Autor darauf hin, daß bereits eine Reihe von soziologischen Klassikern diese Frage aufgegriffen und mit Antworten versehen hatten, die noch heute Beachtung verdienen; ein zweiter Abschnitt widmet sich der Frage, welche Rolle Regeln bei der Evolution sozialer Systeme spielen und ein dritter Teil enthält theoriegeschichtliche Beiträge zur Bedeutsamkeit der soziologischen System- und Evolutionstheorie für die Erklärung sozial-strukturellen Wandels.

Soziales im Netz: Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet

by Caja Thimm

Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, in welcher Form mittels digitaler Kommunikation ("Cybertalk") personale und soziale Identität sowie zwischenmenschliche Beziehungen kommuniziert werden. Die Beiträge geben einen Überblick über linguistische, soziologische und psychologische Perspektiven und fokussieren sprachliche Verfahren, mit deren Hilfe sowohl dialogische Beziehungen als auch Gruppenmitgliedschaften im Netz gestaltet werden. Die Aufsätze gruppieren sich um die Schwerpunkte personale Identität (Chat-Kommunikation, Gästebücher), Gruppenzugehörigkeit und soziale Identität (Geschlecht, Ethnizität, Senioren, Jugendliche) und Kommunikation von und in Organisationen (Intranet-Kommunikation, online-Bürgerdienste).

Soziales Kapital als Erfolgsfaktor junger Unternehmen: Eine Analyse der Gestaltung und Entwicklungsdynamik der Netzwerke von Biotechnologie Start-Ups (Studien zur Sozialwissenschaft)

by Indre Maurer

Der langfristige Erfolg von Unternehmensgründungen hängt von ihrem Sozialen Kapital ab und damit von ihrer Fähigkeit, Netzwerkbeziehungen zu unterschiedlichen Partnern aufzubauen und zu pflegen. Dies gilt insbesondere in innovativen und durch hohes Investitionsrisiko gekennzeichneten Branchen wie der Biotechnologie. Auf der Basis von Fallstudien in sechs Biotechnologieunternehmen, die unter ähnlichen Rahmenbedingungen operieren, dabei jedoch unterschiedlich erfolgreich sind, werden Aussagen über die Erfolgswirksamkeit des Sozialen Kapitals, seiner Gestaltung und Entwicklungsdynamik abgeleitet.

Soziales Kapital und Bildungserfolg: Differentielle Renditen im Bildungsverlauf

by Kerstin Hoenig

Kerstin Hoenig beschäftigt sich mit den Effekten sozialen Kapitals im Bildungsverlauf an den drei Stellen Kindergarten, Sekundarschule sowie beim Übergang in die berufliche Ausbildung. Dabei untersucht sie, inwieweit dieses Unterschiede in der persönlichen Ausstattung mit anderen Kapitalien kompensiert oder verstärkt. Soziales Kapital – also die Ressourcen, auf die Akteure durch ihre Einbindung in soziale Netzwerke Zugriff haben, sowie die Normen und Werte, die in diesen Netzwerken verstärkt werden – ist eine der Grundlagen für eine erfolgreiche Bildungskarriere.

Soziales Netzwerk: Ein neues Konzept für die Psychiatrie

by J. Angst U. Becker H. Bickel J. Binder G. Brill B. Cooper A. Dobler-Mikola H. Häfner R. D. Hirsch K. Ibes J. Jaeger T. Konieczna R. Manz P. Novak B. Röhrle H. Schepank D. R. Schwoon K. Siegrist H.O.F. Veiel R. Welz P. M. Wiedemann

Dieses Buch befaßt sich erstmalig mit dem in der Psychiatrie aktuellen Thema des "sozialen Netzwerks" im deutschen Sprachraum. Neben konzeptuellen und methodischen Fragen der Netzwerkforschung werden die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Beziehung zwischen sozialem Netzwerk und psychischen Störungen vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Bedeutung sozialer Netzwerke für die Entstehung und den Verlauf psychischer Störungen, der Auswirkung psychischer Krankheit auf die sozialen Beziehungen der Patienten und dem Einfluß sozialer Netzwerke auf das Krankheitsverhalten. Außerdem wird die Anwendung des Netzwerkkonzepts in der psychiatrischen Praxis anhand mehrerer Beispiele illustriert. Das Spektrum der berücksichtigten psychischen Störungen reicht von Neurosen, psychosomatischen Syndromen und Alkoholabhängigkeit über funktionelle Psychosen bis hin zu gerontologischen psychiatrischen Erkrankungen. Dem Leser wird ein repräsentativer Überblick über den "state of the art" der psychiatrischen Netzwerkforschung im deutschen Sprachraum vermittelt.

Soziales Vertrauen: Eine Integration der soziologischen und der ökonomischen Vertrauenstheorie

by Cornelia Frings

Ausgangspunkt des Buches ist die seit einigen Jahren in der Politikwissenschaft, aber auch in den anderen Sozialwissenschaften intensiv geführte Diskussion über soziales Vertrauen und dessen unterstellte positive Effekte auf Kooperation. Sie wird dominiert durch zwei große Theorieansätze, den ökonomischen oder Rational Choice-Vertrauensansatz und den soziologischen Vertrauensansatz. Bislang sind diese beiden Ansätze kaum in fruchtbarer Weise miteinander verbunden worden, obwohl dies in der Vertrauensdiskussion häufig gefordert wird. An dieser Forschungslücke setzt das Buch an. Nach einer ausführlichen Darstellung der beiden Vertrauenstheorien zeigt es auf, wie eine systematische, theoretisch und methodologisch begründete Theorieintegration der soziologischen und der ökonomischen Vertrauenstheorie gelingen kann. Mit Hilfe moderner Datenerhebungs- und Auswertungsverfahren (Faktorieller Survey und Mehrebenenanalysen) wird dieses integrative Theoriemodell auf seine empirische Bewährung hin überprüft.

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