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Kommunale Demografiepolitik in Theorie und Praxis: Eine Politikfeldanalyse zur Genese und der Rolle von wissenschaftlicher Politikberatung (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung)

by Markus Kühnel

Obgleich die Auswirkungen des Demografischen Wandels deutsche Kommunen vor erhebliche Herausforderungen stellen, haben sich bisher erst einzelne Kommunen auf den Weg gemacht, eine „Kommunale Demografiepolitik“ zu implementieren. Die soziodemografische Entwicklung einer Kommune führt demnach nicht automatisch zu demografiepolitischen Strategien. Welche Faktoren müssen zusammenkommen, damit eine Kommunale Demografiepolitik entstehen kann? Einen wesentlichen Unterschied bei der Genese von Demografiepolitik vor Ort kann die Beratung von Kommunalpolitik und -verwaltung machen. Welche Rolle spielt wissenschaftliche Politikberatung konkret beim Agenda-Setting und der Entstehung von Kommunaler Demografiepolitik? Markus Kühnel analysiert anhand des Multiple-Streams-Ansatzes, welche Bedingungen eine erfolgreiche Themensetzung Kommunaler Demografiepolitik begünstigen können und welche Bedeutung wissenschaftliche Politikberatung für die Genese Kommunaler Demografiepolitik haben kann.

Kommunale Gesundheitslandschaften (Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft)

by Ernst-Wilhelm Luthe

Im deutschen Gesundheitssektor werden vorhandene Gestaltungspotentiale bei weitem nicht ausgeschöpft: die maßgeblichen Entscheidungen werden auf zentralstaatlicher Ebene getroffen – häufig zum Nachteil einer bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung vor Ort. Egal ob es um Fragen gesundheitlicher Prävention, um Schnittstellenprobleme zwischen den Sektoren, um die Bewältigung altersabhängiger Krankheiten und Krankheitsfolgen, um die Inklusion behinderter Menschen oder um die bessere Vernetzung der gesundheitlichen Akteure geht – letzten Endes hängt alles ab von den jeweiligen Gegebenheiten einer „kommunalen Gesundheitslandschaft“. Was also muss vor Ort getan werden? Das Buch entwickelt umsetzungsfähige Perspektiven einer dezentralen Gesundheitspolitik: es beschreibt die gesundheitlichen Herausforderungen bezogen auf bestimmte Zielgruppen, bietet ein umfangreiches Arsenal von Handlungsinstrumenten, beschreibt Verantwortlichkeiten im institutionellen Gefüge staatlicher und privater Akteure und ermöglicht einen Ausblick auf die örtliche Wirtschafts- und Unternehmensentwicklung bei Ausbau einer gut funktionierenden Gesundheitsregion. Mit seinem Erscheinen in der neuen Reihe „Gesundheit. Politik –Gesellschaft - Wirtschaft“ (hrsg. von E.-W.Luthe und J.N. Weatherly) steht das Buch für die wachsende Erkenntnis, Gesundheitspolitik als interdisziplinäre Aufgabe zu betrachten.

Kommunalfinanzen in Suburbia: Das Beispiel der Regionen Hamburg und Berlin

by Jürgen Wixforth

Die vorliegende Dissertation entstand im Rahmen des von der Deutschen Forschun- gemeinschaft (DFG) finanzierten Projekts „Suburbanisierung im 21. Jahrhundert: Sta- regionale Entwicklungen des Wohnens und Wirtschaftens“ am Institut Stadt- und Reg- nalökonomie/-soziologie der TU Hamburg-Harburg bzw. HafenCity Universität Hamburg. Es war das Anliegen des Verbundprojekts, die Entwicklungsdynamiken an den Rändern der Kernstädte von Hamburg sowie von Berlin und Potsdam zu verstehen und deren Ursachen zu erklären. Im Rahmen dieses Projekts habe ich von Dezember 2003 bis Dezember 2006 das Forschungsfeld „Fiskalische Effekte“ analysiert. In diese Arbeit sind die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchungen eingeflossen. Alle Personen namentlich zu nennen, die an dieser Arbeit einen Beitrag hatten, würde den Rahmen sprengen. Einen herzlichen Dank zunächst an Prof. Dr. Dieter Läpple für die Übernahme der Erstbetreuung. Er hat mich in meinem Vorhaben stets unterstützt, hat mir während der gesamten Zeit große Freiheiten für meine Forschungsaktivitäten gelassen und stand bei Bedarf mit seiner konstruktiven Betreuung immer hilfreich an meiner Seite. Prof. Dr. Martin Junkernheinrich bin ich für die Übernahme der Zweitbetreuung zu Dank verpflichtet. Besondere Erwähnung verdient Dr. Jörg Pohlan: Durch die intensive Zusammenarbeit im Forschungsfeld „Fiskalische Effekte“ ergaben sich vielfältige Fachgespräche, für die er die notwendigen Freiräume geschaffen hat. Dass die Zusammenarbeit nicht nur in einer kollegialen, sondern ausgesprochen freundschaftlichen Atmosphäre stattgefunden hat, habe ich sehr geschätzt. Dafür sei ihm herzlich gedankt.

Kommunalreform in Deutschland und Japan: Ökonomisierung und Demokratisierung in vergleichender Perspektive (Stadtforschung aktuell)

by Gesine Foljanty-Jost

Die Reform der Kommunen steht seit Jahrzehnten in Japan und Deutschland auf der politischen Agenda und hat in beiden Ländern zu teilweise weitreichenden Veränderungen im Verhältnis von Staat und Kommunen, bzw. von Kommunen und Bürgern geführt. Chancen eröffnen sich für mehr Bürgernähe durch neue basisdemokratische Elemente in der Kommunalpolitik, wogegen die mangelnde Finanzautonomie in beiden Ländern das größte Risiko für die Modernisierung der Kommunen sein dürfte. Die Beiträge in dem Band setzen sich mit aktuellen Modernisierungstrends in den Kommunen in Deutschland und Japan auseinander. Es wird deutlich, dass sich bei aller Vergleichbarkeit der Strategien der innenpolitische Fokus in beiden Ländern unterscheidet. Während in Deutschland gegenwärtig die Schwerpunkte der Debatte auf Fragen der Ökonomisierung der Kommunen und den Wirkungen neuer Steuerungsmechanismen für die Effizienz von Kommunalpolitik liegen, sind in Japan die Dezentralisierungsreformen mit der Hoffnung auf einen Demokratisierungsschub von unten verbunden.

Kommunen im Klimawandel: Best Practices als Chance zur grünen Transformation? (Urban Studies)

by Nanja Nagorny-Koring

Wie kann man Städte effektiv und schnell klimafreundlich umgestalten? Der Wissensaustausch zwischen Kommunen sowie die Nachahmung bewährter Praktiken gilt als Schlüssel zur »grünen Transformation«. Am Beispiel der Regierungstechnologie »Best Practice« stellt Nanja Nagorny-Koring den weit verbreiteten Glauben an das »Prinzip der Nachahmung« grundsätzlich in Frage und entwirft ein Bild davon, warum Best Practices trotz des offensichtlichen Auseinanderklaffens von Anspruch und Wirklichkeit so populär sind. Sie stellt detailliert dar, wie Best Practices im kommunalen Klimaschutz entstehen, verbreitet und angewendet werden.

Kommunikation – Medien – Konstruktion: Braucht die Mediatisierungsforschung den Kommunikativen Konstruktivismus? (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft)

by Jo Reichertz Richard Bettmann

Der Band fragt nach dem Verhältnis von Mediatisierungsforschung und dem Kommunikativen Konstruktivismus. Aus verschiedenen soziologischen, medien- und kommunikationswissenschaftlichen Perspektiven wird theoretisch und anhand von empirischen Beispielen diskutiert, ob und wie sich die Mediatisierungsforschung mit Hilfe des Kommunikative Konstruktivismus fundieren und weiterentwickeln lässt oder ob der Kommunikative Konstruktivismus die Mediatisierungsforschung benötigt, um empirisch und theoretisch gehaltvoll zu sein.

Kommunikation als Basis wirkungsvollen Führungskräfte-Coachings: Von der Dyade zur Triade im Setting mit Pferden

by Johanna Friesenhahn

Aus der Analyse des Wirkfaktors Synchronisation werden konkrete Merkmale einer gelingenden Kommunikation zur Beziehungsgestaltung im Führungskräfte-Coaching abgeleitet. Zudem wird auf Basis empirischer Hinweise zur Wirkung und Rolle von Pferden der theoretisch fundierte Grundstein pferdegestützten Coachings gelegt. Synchronisation muss in diesem Setting nicht nur in der Dyade, sondern auch in der Triade gelingen. Anhand von Fallstudien wird veranschaulicht, wie Synchronisation emotional-intuitiv und bewusst-methodisch zwischen Coach und Coachee entsteht. Nicht nur Harmonie, sondern auch Krisen sind dabei entscheidend. Die Forschungsergebnisse münden in Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung von Coachs zur Kommunikation und Beziehungsgestaltung sowie den Einsatz von Pferden.

Kommunikation im Alter: Theorien — Studien — Forschungsperspektiven (Studien zur Kommunikationswissenschaft #39)

by Barbara Schulze

Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren immer stärker anwachsen. Eine Beschäftigung mit 'Kommunikation im Alter' stellt insofern ein gesellschaftlich relevantes Thema dar. Vor allem die Kommunikationsangebote der (neuen) Medien durchdringen auch private Lebensbereiche und erhalten eine wachsende Funktion in der (Frei-)Zeitgestaltung. Die Zuwendung zu Medien stellt jedoch nur einen Teilbereich alltäglicher Kommunikationen dar. In welchem Ausmaß sich ein älterer Mensch eher Primär- oder Sekundärkommunikationen zuwendet, hängt zu einem wesentlichen Teil mit seiner Biographie und Persönlichkeit zusammen.

Kommunikation in altersgemischten Teams: Forschungsstand und -perspektiven (essentials)

by Michaela Moser Bettina Führmann

Dieses essential beschreibt den Einfluss einer altersgemischten Gruppenzusammensetzung auf die Kommunikation im Teamkontext. Unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen sowie gegenseitige Altersstereotype bergen Kommunikationsprobleme, die eine erfolgreiche Teamarbeit behindern. Zur Vermeidung dieser Effekte und zur Nutzung des Innovationspotenzials altersheterogener Teams ist ein tieferes Verständnis der kommunikativen Prozesse und Dynamiken in altersgemischten Teams erforderlich.

Kommunikation in Organisationen: Das Gerücht im organisationalen Wandlungsprozess

by Pamela Wehling

Pamela Wehling bietet einen theoretisch und empirisch fundierten Einblick in die Funktionsweise von Organisationen und ihren (informellen) Kommunikationen. Anhand von Gerüchten wird die Funktion informeller Kommunikation im Kontext organisationaler Wandlungsprozesse verdeutlicht.

Kommunikation in Veränderungsprozessen: Psychologische Grundlagen für die Arbeit mit Individuen und Gruppen (essentials)

by Paul C. Endrejat Annika L. Meinecke

Dieses essential zeigt, wie die Kommunikation in organisationalen Veränderungsprozessen erfolgreich gestaltet werden kann. Es baut auf psychologischen Theorien und dem Kommunikationsansatz der Motivierenden Gesprächsführung auf, um konkrete Handlungsempfehlungen für die organisationale Praxis zu bieten. Diese Empfehlungen werden anhand von Mitarbeitergesprächen und der Arbeit mit Gruppen illustriert. Der Fokus liegt darauf, wie die Veränderungsunterstützung der Mitarbeitenden nachhaltig gefördert werden kann.

Kommunikation, Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit: PR von gestern, PR für morgen — Das Beispiel Gewerkschaft

by Hans-Jürgen Arlt

Auf ihre Akzeptanzprobleme reagieren Mitgliederorganisationen, auch die Gewerkschaften, gerne mit der Diagnose: Wir sind gut, nur unsere PR-Leute müssen besser werden. Doch in den alten Strukturen haben auch die besten Leute keine Chance. Von der großen IG Metall bis zur kleinen IG Medien wird materialreich gewerkschaftliche PR-Praxis beschrieben. Auf der Basis einer kommunikationswissenschaftlich begründeten Theorie moderner Öffentlichkeit wird eine PR-Theorie entwickelt, die Aufgabenspektrum und Typologie der Organisations-PR systematisch darstellt. Orientiert an der Organisationstheorie der Zweiten Moderne wird argumentiert: In den gewerkschaftsrelevanten Öffentlichkeiten, der massenmedialen, der betrieblichen und der organisationsinternen, müssen sich Kommunikationsverhalten, Öffentlichkeitsverständnis und PR-Praxis ändern.

Kommunikation und Gesellschaft - systemtheoretisch beobachtet: Sprache, Schrift, einseitige Massen- und digitale Online-Medien

by Iris Thye

Dieses Buch setzt sich in wissenschaftlicher Exegese mit dem von Niklas Luhmann konstituierten systemtheoretischen Begriff der Kommunikation auseinander. Eine evolutionär angelegte Analyse der verschiedenen Kommunikationsmedien folgt der begriffstechnisch präparierten Leitfrage, welche Veränderungen Sprache, Schrift, einseitige Massen- und digitale Online-Medien bei den drei basalen Komponenten der Kommunikation – Information, Mitteilung, Verstehen – bewirken. Wenn Kommunikation mit Luhmann als die grundlegende soziale Operation zu verstehen ist, die Gesellschaft allererst konstituiert, dann lässt sich zeigen, dass insbesondere technisch bedingte Umwälzungen in der Kommunikation – Buchdruck, elektronische Medien, Web 2.0 – bahnbrechende Veränderungen in der Gesellschaft, ihren Strukturen und Semantiken begünstigen und vorantreiben.

Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden: Grundlagen – Strukturen – Ziele – Management

by Sandra Binder-Tietz

In diesem Open-Access-Buch präsentiert Sandra Binder-Tietz eine umfassende Analyse der Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen. Deren komplexe kommunikative Rolle wird dabei erstmals systematisch erschlossen. Aus der externen Perspektive werden die vielschichtigen Anforderungen der relevanten Stakeholder wie Investoren, Aktionärsschützer, Stimmrechtsberater und Journalisten an die Kommunikation aufgezeigt. Aus der internen Perspektive von Aufsichtsratsvorsitzenden, Investor-Relations- und Public-Relations-Verantwortlichen werden die internen und externen Kommunikationsmaßnahmen von Aufsichtsratsvorsitzenden identifiziert. Auf dieser Basis wird die Notwendigkeit begründet, warum und wie die Kommunikation zu einem festen Bestandteil des Kommunikationsmanagements von Unternehmen werden sollte. Für Forschung und Praxis werden dafür Implikationen und Empfehlungen entwickelt, wie eine erfolgreiche Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden aussehen kann.

Kommunikation von Unternehmenswerten: Modell, Konzept und Praxisbeispiel Bayer AG (Organisationskommunikation)

by Katharina Janke

Warum ist die Kommunikation von Unternehmenswerten sinnvoll und wann? Wie werden Unternehmenswerte wahrgenommen und gelebt? Im Fokus steht die Rolle der Unternehmenswerte im Kontext von Unternehmenskultur, -identität und -kommunikation. Es werden Kriterien identifiziert, welche Art und Weise der Unternehmenskommunikation in diesem Kontext erfolgreich ist; dafür wird ein Modell der Kommunikation von Unternehmenswerten entwickelt. Am Beispiel der Wertkommunikation der Bayer AG wird gezeigt, wie die konkrete Kommunikation von Unternehmenswerten bei Führungskräften wirken kann.

Kommunikationsarbeit in Online-Medien: Zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht (Studien zur Kommunikationswissenschaft)

by Kerstin Engels

Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Umbruch von Kommunikationsarbeit im Umfeld von Online-Medien. Zu den Ergebnissen zählt eine Typologie von Tätigkeitsfeldern, zu denen neben "Redaktioneller Publizistik" und Public Relations-Tätigkeiten unter anderem auch marketingorientierte Bereiche gehören. Deutlich wird ein Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung neuer Strukturen in Tätigkeits- und Qualifikationsprofilen einerseits und einem normativ gefestigten Sinngefüge, das sich auf den journalistischen Beruf gründet, andererseits.

Kommunikationsinstrument Menschenbild: Zur Verwendung von Menschenbildern in gesellschaftlichen Diskursen

by Bodo Rollka Friederike Schultz

Als normative Grundlage und Zielvorstellung gesellschaftlicher Kommunikation und damit als Legitimation und Wegweiser für individuelles und gesellschaftliches Handeln nehmen Menschenbilder in wissenschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Diskursen eine bedeutende Stellung ein. Im Buch werden die Konstruktion, Nutzung und Legitimation von Menschenbildern als kommunikative Probleme auf der gesellschaftlichen, der organisationalen und der Handlungsebene untersucht. Dabei wird eine interdisziplinäre Perspektive eingenommen, die kommunikationswissenschaftliche Teilbereiche (Theorie und Geschichte der Kommunikation, Medien, Werbung, Public Relations) sowie angrenzende Disziplinen (Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Handlungswissenschaft, Hirnforschung) vereint.

Kommunikationsmacht: Was ist Kommunikation und was vermag sie? Und weshalb vermag sie das? (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft)

by Jo Reichertz

Kommunikation kann Macht haben, kann dem anderen ein bestimmtes Handeln nahe legen, ohne dass direkter oder indirekter Zwang dahinter steht. Die Frage ist, weshalb kommunikatives Handeln auch ohne Gewalt und Herrschaft Macht entfalten kann. Eine klare Antwort hat die Soziologie und die Kommunikationswissenschaft bislang noch nicht geben können. Hier wird eine Antwort entworfen und gezeigt, dass und wie alltägliche Kommunikationsmacht sich im kommunikativen Zusammenspiel erst aufbauen muss, um wirken zu können. Dabei kommt der Beziehung und deren Auswirkung auf die Identität der Beteiligten eine besondere Bedeutung zu. Das Verständnis der alltäglichen Macht von Kommunikation kann dabei helfen, Kommunikationsmacht zu nutzen oder sich gegen sie zu wehren.

Kommunikationsmanagement: Wissen und Kommunikation in Bildung, Kultur und Tourismus

by Thomas Heinze

In der Organisation und Vermittlung von Ereignissen in den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft hat das Wissen um Kommunikationsvorgänge und die Steuerung der Prozesse im Sinne eines Kommunikationsmanagement eine herausragende Bedeutung. In den einzelnen Beiträgen werden einerseits Fragen und Probleme des Kommunikations- und Wissensmanagement thematisiert. Andererseits wird der interkulturellen Kommunikation sowie der Kommunikation im Tourismus besondere Beachtung geschenkt. Zahlreiche Übungsaufgaben sowie "Musterlösungen" sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kommunikationsmanagement.

Kommunikationsstrategien zur Machtakkumulation in der Kommunikationswissenschaft (Medien • Kultur • Kommunikation)

by Franziska Thiele

Dauerstellen sind in der Wissenschaft rar gesät. Daher sind Nachwuchswissenschaftler*innen gut beraten, ihre Karriere strategisch zu planen und in ihrem Forschungsfeld frühzeitig sichtbar zu werden. In der Wissenschaft, wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, wird zur Erzeugung von Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zunehmend auf soziale Medien zurückgegriffen. Das wirft die Frage auf, ob es für eine wissenschaftliche Karriere mittlerweile notwendig ist, in sozialen Medien wie Blogs, Twitter, Facebook, Academia.edu oder ResearchGate präsent zu sein. Die Autorin dieser Arbeit untersucht dies anhand qualitativer Interviews mit Kommunikationswissenschaftler*innen. Sie vergleicht die Relevanz verschiedener Kommunikationsstrategien zur karrierebezogenen Machtakkumulation, wie das Schreiben von Publikationen, Halten von Vorträgen oder die Präsenz in den Massenmedien mit der Bedeutung der Nutzung sozialer Medien.

Kommunikationswissenschaft studieren

by Jens Vogelgesang

Der kompakte Studienführer informiert über den Gegenstand des Studienfachs, seine interdisziplinären Bezüge, Studienorte, den Studienalltag und die möglichen Berufsfelder. Professorinnen und Professoren der Kommunikations- und Medienwissenschaft beantworten in kurzen Interviews typische Fragen von Studieninteressierten und Studienanfängern.

Kommunikative Erinnerung in Deutschland und Polen: Täter- und Opferbilder in Gesprächen über den Zweiten Weltkrieg (Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies)

by Lars Breuer

Die Studie vergleicht erstmals die Ebene der kommunikativen Erinnerungen an die NS-Zeit in Deutschland und Polen. Neben einer Darstellung der öffentlichen Erinnerungen an Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg, Judenverfolgung und Zwangsmigration werden auf der Basis von Gruppendiskussionen die Vergangenheitsbilder der Befragten in beiden Ländern rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Zuschreibungen von Täter- und Opferrollen, in denen sich Deutungen der Vergangenheit mit Vorstellungen kollektiver Identität verbinden. In diesen Zuschreibungen wird nicht nur das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Erinnerungen diskutiert, sondern auf einer symbolischen Ebene auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen verhandelt. Dabei zeigt sich, dass die deutsch-polnischen Beziehungen von einer grundlegenden Asymmetrie geprägt sind, es aber auch gemeinsame Merkmale in der Erinnerung gibt, allen voran die Fokussierung auf die Opfer.

Kommunikative Identitätskonstitution von Organisationen: Katholische Kirche im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeschreibungen

by Mihael Djukic

Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur „Organizational Identity“.

Kommunikative Kompetenz im Business-Coaching: Reflexionen über eine oft missverstandene Dienstleistung

by Walter Schwertl

Gewinnen Sie mit diesem Buch ein tieferes Verständnis für Voraussetzungen von Kommunikativer Kompetenz. Dies ist die Basis von Business-Coaching. Profitieren Sie von lebendig dargestellten Kundengeschichten und selbstkritisch reflektierter Praxis eines erfahrenen Business-Coach. Im Mittelpunkt steht die Einsicht, dass es um Kommunikative Kompetenz geht, wenn Menschen in Organisationen Unterstützung finden sollen, um verantwortlich mit Führungs- und Steuerungsaufgaben umzugehen. So wird Business-Coaching zu einer unverwechselbaren, hochwertigen Reflexionsleistung.

Kommunikative Kompetenzen in der Logopädie: Ein Konzept für Ausbildung und Studium (Best of Therapie)

by Ursula Herter-Ehlers

Ursula Herter-Ehlers legt dar, welche Relevanz kommunikative Kompetenzen für Logopädinnen und Logopäden haben und zeigt auf, dass die Gesprächsfähigkeit für Therapeuten ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Kommunikation ist. Die Autorin geht der Frage nach, welche kommunikativen Kompetenzen Therapeuten erwerben sollten und leitet sowohl aus dem theoretischen Teil als auch aus den Ergebnissen der Experteninterviews ein Konzept zur Entwicklung kommunikativer Kompetenzen für logopädische Berufsfachschulen und für Studiengänge der Logopädie ab. Das Konzept, verortet in einem Kompetenzmodell, enthält fünf Module im Bereich Kommunikation und Rhetorik sowie eine Taxonomie der Entwicklung kommunikativer Kompetenzen und beschreibt, wie der Theorie-Praxis-Transfer für eine professionelle Kommunikation im Berufsalltag gestaltet werden kann.

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