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Die multiethnischen Einflüsse Brasiliens im Schaffen des Komponisten Hekel Tavares: Ausführliche Erläuterungen am Beispiel seines „Concerto para Piano e Orquestra em Formas Brasileiras" op. 105 Nr. 2 (Zeitgenössische Musikwissenschaft)

by Barbara Mayer

Barbara Mayer präsentiert in diesem Buch – als weltweit erste tiefgehende Studie überhaupt – den einst für die Musikgeschichte Brasiliens richtungsweisenden, bisher von wissenschaftlicher Seite aber kaum beachteten Komponisten Hekel Tavares (1896-1969). Ein besonderes Augenmerk legt sie hierbei auf die Bedeutung der im europäischen Raum generell weniger bekannten multiethnischen Einflüsse aus den u.a. amerindischen und afrikanischen Ausgangskulturen Brasiliens im Schaffen des Künstlers, speziell in seinem „Concerto para Piano e Orquestra em Formas Brasileiras“. Nach einem Überblick über die hierzulande eher ungeläufige brasilianische Musikhistorie samt ihren erstaunlichen Querverbindungen zu Europa werden indigene, afrikanische und europäische Phänomene in der Musikkulturwelt Brasiliens anhand von einschlägigen Notenbeispielen konkretisiert und direkt an Tradition, Ritual und Praxis erläutert. Detaillierte Angaben zu Biographie und Werk des Komponisten ergänzen diese Informationen.

Die Musik der imaginären Türkei: Musik und Musikleben im Kontext der Migration aus der Türkei in Deutschland

by Martin Greve

Das Buch beschreibt die türkische Musikszene Deutschlands, ihre Entstehung seit den 1960er Jahren, ihre Strukturen um das Jahr 2000 und seither bis heute, sowie ihr Verhältnis zum Musikleben der Türkei. Historisch und musikalische vollkommen unterschiedliche Musiksprachen treffen heute in Deutschland aufeinander, traditionelle anatolische Volksmusik, moderne Nachkommen osmanisch-türkischer Hofmusik, europäische Klassik und schließlich zahlreiche türkische und internationale Popularmusikformen wie arabesk, pop müzik oder Hiphop. Im Hintergrund wirken komplexe Identitätspatchworks auf türkisch-deutsche Musiker und Hörer ein, wobei nationalistische oder religiöse Ideologien in Konkurrenz zu ästhetischen, rein musikalischen Vorstellungen treten. Begegnungen zwischen deutschen und türkischen Musikern entstehen infolge sozialen Engagements, durch musikalischen Exotismus oder zunehmend im Bemühen um internationale Vermarktung.

Die Musik der Neuen Sachlichkeit

by Nils Grosch

Die Musik der Zwanziger Jahre. Die Komponisten und Musikschriftsteller wollten eine gesellschaftliche Reintegration der Neuen Musik. Auch in der Musik sollte der egalitäre Gedanke der Revolution von 1918/19 umgesetzt werden. Groschs Werk über die Neue Sachlichkeit gibt erstmals eine Darstellung, die die Jahre 1926-1933 in der ganzen Breite des Musiklebens reflektiert.

Die musikalische Moderne an den Staatsopern von Berlin und Wien 1945–1989: Paradigmen nationaler Kulturidentitäten im Kalten Krieg

by Michael Kraus

Wie Politik und Kultur in der DDR und Österreich während des Kalten Kriegs in Oper und Ballett interagierten, ist durch dieses Buch, basierend auf der Aufarbeitung bisher unbekannten Archivmaterials, erstmals detailliert nachvollziehbar. Die Staatsopern von Berlin und Wien waren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur „Kulturtempel“, sondern auch Repräsentanten zweier sich neu bildender Staaten. Besonders anschaulich zeigt sich dies bei ihrer Auseinandersetzung mit moderner Musik. Während man sich an der Deutschen Staatsoper Unter den Linden mit viel Aufwand um die Schaffung „sozialistischer“ Opern bemühte, suchte man an der Wiener Staatsoper bei neuen Werken vor allem die Anbindung an die bürgerlichen Werte der Vergangenheit zu betonen; ein spannendes Stück Zeitgeschichte für Historiker wie für Operninteressierte.

Die Musikkultur im Iran seit der Islamischen Revolution: Überwindung von Verbot und Zensur durch konfrontative Annäherung

by Majid Montazer

Majid Montazer untersucht, wie die aktuelle Kulturpolitik im theokratischen Iran ausgeübt wird. Aus Sicht der iranischen Regierung hat die Scharia in allen gesellschaftlichen Belangen den höchsten Stellenwert; Musik steht seit der Revolution unter dem latenten Verdacht, von Gott und von einem gottgefälligen Leben abzulenken. Der Autor schildert, wie die Musikkultur unter solchen Vorzeichen überleben kann. Für seine detaillierte Analyse der Arbeitsbedingungen von Musikschaffenden im Iran wählt er Künstler aus, die von staatlichen iranischen Stellen gefördert werden und solche, die aus den verschiedensten Gründen vom staatlichen Berufsverbot betroffen sind. Ziel ist es, die seit der Islamischen Revolution veränderten Freiräume für Musikschaffende möglichst umfassend und konkret abzubilden.

Die Narrativität der Musik im Film: Audiovisuelles Erzählen als performatives Ereignis (Cultural Studies #57)

by Alexander Lederer

Ein Film ohne Musik ist praktisch nicht denkbar. Doch in welchen Erzählsituationen geht ihr Einfluss tatsächlich über die reine Verstärkung anderer Elemente hinaus? Alexander Lederer sucht in zwölf Hollywoodfilmen nach Spuren von eigenständigen narrativen Potenzialen der Musik im Film. Er entwickelt ein filmnarratologisches Modell, das die audiovisuelle Erzählung als performatives Ereignis begreift, in dem Publikum und Film als intentional »denkende« Akteur*innen aufeinandertreffen. Durch die Hinzunahme empirischen Werkzeugs der Performance Studies rückt er das subjektive Erleben ins Zentrum und zeichnet ein vielschichtiges Bild der komplexen Leistungsfähigkeit von Musik im Film.

Die natürlichen Grundlagen der Kunst des Streichinstrumentspiels

by Wilhelm Trendelenburg

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die Neudeutsche Schule – Phänomen und Geschichte: Quellen und Kommentare zu einer zentralen musikästhetischen Kontroverse des 19. Jahrhunderts

by James Deaville

Berlioz, Wagner und Liszt gelten als Protagonisten der sogenannten „neudeutschen Schule“. Dieses Phänomen bildete im 19. Jahrhundert den Kristallisationspunkt eines Paradigmenwechsels, der sich von der Musikkritik ausgehend bis auf die europäische Kulturgeschichte auswirkte. In nie zuvor dagewesener Weise wurden die Bedeutung von Musik und Gesellschaft miteinander verknüpft, zu großen utopischen Entwürfen gebündelt und – Geschichte konstruiert. - Die vorliegende Quellenedition versammelt Beiträge aus zeitgenössischen deutsch-, englisch- und französischsprachigen Musikzeitschriften aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die polemisch geführte Debatte um die „neudeutsche Schule“ ist mit über 150 Artikeln dokumentiert und umfassend kommentiert. Erschlossen wurde der Zeitraum von 1845 bis zum Tod der ideologischen Initiativkraft, Franz Brendel, im Jahr 1868. Die bis heute nachwirkende Polarität von ‚Fortschrittspartei‘ und ‚Konservativen‘, ebenso die Selbstverständlichkeit des Begriffs „neudeutsche Schule“ werden kritisch hinterfragt, differenziert und in neuem Licht dargestellt.

Die Notengeber: Gespräche mit Journalisten über die Zukunft der Musikkritik (Musik und Medien)

by Gunter Reus Ruth Müller-Lindenberg

Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gehen in 18 Interviews mit namhaften deutschen Musikkritikerinnen und -kritikern – darunter Volker Hagedorn, Markus Kavka, Claus Spahn, Falk Schacht und andere – der Frage nach, wie sich die Rolle von Musikjournalisten verändert. Sie ist längst nicht mehr unangefochten. Im Web 2.0 kann sich heute jeder, ob Experte oder nicht, an jenem „Gespräch über Musik“ beteiligen, das einmal das Monopol professioneller Beobachter war. Das muss nicht das Ende der Musikkritik bedeuten. Möglicherweise steht sie sogar vor einem Neubeginn, weil nur sie Orientierung und Halt in der Informationsflut geben kann.

"Die Oper ist ein Irrenhaus": Sozialgeschichte der Oper im 19. Jahrhundert

by Michael Walter

Die völlig neue Dimension des Theaters. Dieser Band stellt anhand von zeitgenössischem Archivmaterial, Briefen und Berichten erstmals den Opernbetrieb des 19. Jahrhunderts in Italien, Frankreich und Deutschland in seiner ganzen Breite dar. Auf farbige, spannende Weise entsteht ein Bild jener gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen, unter denen Komponisten, Librettisten und Sänger gearbeitet haben. Der Alltag hinter den Meisterwerken eines Rossini, Weber, Verdi oder Wagner erweist sich als ebenso spannend wie die Stücke selbst.

Die Opera buffa in Europa: Verbreitungs- und Transformationsprozesse einer neuen Gattung (1740-1765) (Vernetzen - bewegen - verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven #3)

by Andrea Zedler Lena van Hoven Kordula Knaus

Die Etablierung der Opera buffa veränderte die Opernlandschaft des 18. Jahrhunderts maßgeblich. Sie stellte einen inhaltlichen Kontrapunkt zur höfisch geprägten Opera seria dar und löste diese zunehmend in den Spielplänen ab. Wie aber ging die europaweite Verbreitung der komischen italienischen Oper vor sich? Wo konnte sie sich rascher als anderswo etablieren und wer waren die zentralen Akteurinnen und Akteure? Welche Rolle spielten mobile Operntruppen und wie verhielten sich die Höfe zu dem neuen Genre? Erstmals nehmen die Autorinnen in einer systematischen Analyse der Opera buffa in Europa Migration, Mobilität, Netzwerke und Transformationsprozesse zwischen 1740 und 1765 in den Blick. Mit einem Gastbeitrag von Tom Brökel und Heike Brökel.

Die Passion. Musik zwischen Kunst und Kirche

by Kurt von Fischer

Ein musikalische Gattung zwischen Kunst und Kirche. Kurt von Fischer zeichnet die Geschichte der Passion im Spannungsfeld zwischen musikalischer Ambition und kirchlich-liturgischer Vorgabe vom Mittelalter bis zur Gegenwart nach.

Die Praxis der Popmusik: Soziologische Perspektiven

by Anna Daniel Frank Hillebrandt

Der Band wendet sich dem Gegenstand Popmusik aus einer explizit praxissoziologischen Perspektive zu. Dies ermöglicht nicht nur eine multiperspektivische Betrachtungsweise der Popmusik. Mit der Praxissoziologie lassen sich zudem herkömmliche analytische Gegenüberstellungen und Engführungen wie Produktion und Rezeption, Subversion und Mainstream überwinden. Indem sich eine Soziologie der Praxis gleichermaßen sensibel für die Dynamiken und die Beharrlichkeit der popmusikalischen Praxisformation zeigt, entsteht eine ganz neue Weise, Popmusik historisch und analytisch zu beschreiben. Vom historischen Pop-Ereignis über lokale Ausprägungen des Pop bis hin zu grundlegenden Theorievorschlägen zur Analyse von Popmusik versammelt der Band sehr vielfältige Beiträge, die den Mehrwert der praxissoziologischen Analyseperspektive auf je eigene Weise verdeutlichen.

Die Produktivität von Musikkulturen (Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung)

by Holger Schwetter Hendrik Neubauer Dennis Mathei

Kultur wird in den letzten Jahren verstärkt aus kulturwirtschaftlicher Perspektive betrachtet, dabei gelangen zunehmend Begriffe aus der Wirtschaftswissenschaft in kulturwissenschaftliche Diskurse und erfahren dort Anpassungen und Umdeutungen.Der Band widmet sich den (Entwicklungs-)Dynamiken von Musikkulturen unter dem speziellen Blickwinkel der Produktivität als einem zentralen Begriff ökonomischen Denkens, dessen Verwendung in aktuellen kulturwissenschaftlichen Debatten kaum reflektiert wird. Im Zentrum des Buchs stehen zum einen Begriffsbestimmungen von Produktivität und deren mögliche Erweiterung auf musikbezogene Prozesse. Zum anderen werden Praktiken in neuen und etablierten Musikkulturen sowie deren Rahmenbedingungen auf darin enthaltene oder darauf anwendbare Produktivitätsverständnisse hin untersucht.

Die Romantik in der Musik

by Alfred Einstein

Die Sprache der Musik: Essays zur Musik von Bach bis Holliger

by Peter Gülke

Vierzig Kapitel einer subjektiven Musikgeschichte. Peter Gülke verbindet wissenschaftliche Nüchternheit mit theoretischer Spekulation. Bei seiner Betrachtung der Musik bringt er historische, politische und ästhetisch-philosophische Aspekte ins Spiel. Die Spanne von Bach bis heute wird von einem Interpreten beschrieben, der zugleich ein brillanter Schriftsteller ist.

Die Sprache der Natur: Natur in der Musik des 18.Jahrhunderts

by Peter Schleuning

Peter Schleuning zeichnet ein neues Bild von der Musik des 18. Jahrhunderts, das in vielem bereits vorromantische Züge aufweist.

Die Sprechstimme in der Musik: Komposition, Notation, Transkription (Systematische Musikwissenschaft)

by Julia Merrill

Im Zentrum des Buches steht die Sprechstimme im Kontext von Musik und Sprache. Erstmalig wird das Phänomen des Sprechgesangs am Beispiel computergestützter Analysen dargestellt. Eine systematische Betrachtung der Notation der Sprechstimme in zeitgenössischen Kompositionen, Transkriptionen der populären Musik und der Sprechwissenschaft eröffnet Forschern und Komponisten die Notationsmöglichkeiten verschiedener Disziplinen. Besonders praktisch ausgerichtet ist das schrittweise Herangehen an eine einfache Komposition für Sprechstimme.

Die Stimme des Sängers: Analyse ihrer Funktion und Leistung - Geschichte und Methodik der Stimmbildung

by Peter-Michael Fischer

Diesem bei seinem ersten Erscheinen von der Fachpresse begrüßte Buch gibt eine Zusammenschau von Recherchen aus Geschichte und Methodik der Stimmbildung und Gesangspädagogik, verbunden mit naturwissenschaftlichen Dokumentationen und Stimmanalysen.

Die Stuttgarter Hofkapelle unter Herzog Ludwig III. (1554-1593)

by Dagmar Golly-Becker

Die in ihren Anfängen bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts zurückreichende Hofmusik der Stuttgarter Residenz erreichte in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter der Regierung des Herzogs Ludwigs III. einen ersten Höhepunkt. Die Hofkapelle, an der so bedeutende Musiker wie Utz Steigleder und Leonhard Lechner wirkten, war in dieser Zeit auf über fünfzig Migtlieder angewachsen, die neben dem kirchenmusikalischen Dienst immer mehr Repräsentationsaufgaben wahrnahmen. Dagmar Golly-Becker hat diese erste Darstellung der Stuttgarter Hofkapelle am Ende der Renaissance aus den Quellen erarbeitet. Ihre Darstellung gilt den Kapellmeistern, Organisten, Singerknaben, Instrumentalisten und Trompetern und Paukern und damit der sozialen Stellung, die die Musiker am Hof und bei der Kirche innehatten. Darüber hinaus hat sie das zur Aufführung gekommene Repertoire sowie die verwendeten Instrumente erforscht. Die Arbeit beweist, daß sich das Musikleben am Stuttgarter Hof hinter so bedeutenden musikalischen Zentren wie München oder Dresden nicht verstecken muss.

Die Theorie des Rhythmus: Geschichte und Ästhetik einer Denkfigur des 20. Jahrhunderts (Musik und Klangkultur #49)

by Julian Caskel

Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet.

Die Tonleiter und ihre Mathematik: Mathematische Theorie musikalischer Intervalle und historischer Skalen

by Karlheinz Schüffler

Die Tonleiter – Trivialität oder Problem? Das vorliegende Buch geht dieser provokanten Frage nach. Dabei wird schnell klar, dass das Zusammenfügen von Tönen zu „wohlklingenden“ Tonsystemen eine Herausforderung darstellt, deren Komplexität ungeahnt viele vernetzte Probleme beherbergt. Die FragenWarum hat eine Tonleiter ausgerechnet 12 Töne? Und gäbe es auch andere?Sind nicht 12 Quintschritte genau so viel wie 7 Oktaven?Was ist eigentlich „Konsonanz“? Wann sind Intervalle „rein“, wann „unrein“?Was meinen die Leute mit „Tonartencharakteristik“, mit „Ganz- und Halbtönen“?Was bedeutet „alte Stimmung“ – und gibt es eine neue, die sich von der alten unterscheidet und worin genau bestünden überhaupt die Unterschiede?und viele ähnliche zeigen schnell, dass ihre Antworten nicht nur wohlüberlegte Begründungen benötigen, sondern dass sie auch miteinander eng verbunden sind. In dieser Betrachtung kommt der „Mathematik“ eine Schlüsselrolle zu. Aus zunächst nur „einfachen Proportionen und Zahlenverbindungen“ erwächst ein regelrechtes Netzwerk, in welchem sowohl die Methoden der Tonleiter-Generierungen mit ihren Wolfsquintenkreisen und Eulergitter-Auswahlverfahren als auch die Modelle der Temperierungssysteme wissenschaftlich fundiert erklärt werden können. In drei Teilen werdeneine moderne Intervall-Arithmetik und ihre durch Primzahlen gesteuerte Theorie der Teilung, der Zerlegung und des Aufbaus musikalischer Intervalle,die Architektur-Gesetze musikalischer Skalen mit ihren Modellen und Mustern, ihren Stufengeometrien und Charakteristiken, ihren Semitonia und Kommata sowie der kombinatorischen Vielfalt aller leitereigenen Strukturen,die Systematik der historischen Stimmungen und ihrer Temperierungssystemevorgestellt und durch zahlreiche Beispiele und Geschichten aus der Märchenwelt musikalischer Fabelwesen begleitet. Das musik-mathematische Rechnen und verstehende Argumentieren benötigt lediglich die bekannten schulischen Grundlagen, welche dann zu einer passenden Algebra und Analysis entwickelt und musikalisch angewendet werden.

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