Browse Results

Showing 12,751 through 12,775 of 55,846 results

Der Mensch als Risikofaktor bei Wirtschaftskriminalität: Handlungsfähig bei Non-Compliance und Cyberkriminalität

by Sonja Stirnimann

Praxisnah gewährt das Buch Einblick in die Mechanismen von Wirtschaftskriminalität und Non-Compliance. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei die verschiedenen Ausprägungen menschlicher Risiken. Ziel des Buches ist es, Verantwortliche effektiv dabei zu unterstützen, Risikofaktoren und deren Frühwarnindikatoren rechtzeitig zu erkennen und proaktiv zu agieren.Sonja Stirnimann hat eine Methode entwickelt, welche die Handlungsfähigkeit der Entscheidungsträger eines von Wirtschafts- und Cyberkriminalität sowie Non-Compliance betroffenen Unternehmens in Krisensituationen sicherstellt und dazu beiträgt, die Reputation des betroffenen Unternehmens sowie der involvierten Personen zu bewahren. In fünf Stufen führt es durch alle relevanten Phasen von der Prävention bis zur Vorgehensweise im Ernstfall. Arbeitshilfen für die Praxis ergänzen das Buch.

Der Mensch als Risikofaktor bei Wirtschaftskriminalität: Handlungsfähig bei Non-Compliance und Cyberkriminalität

by Sonja Stirnimann

Praxisnah gewährt das Buch Einblick in die Mechanismen von Wirtschaftskriminalität und Non-Compliance. Im Fokus der Betrachtung stehen dabei die verschiedenen Ausprägungen menschlicher Handlungsmuster und daraus entstehende Risiken. Ziel des Buches ist es, Verantwortliche zu sensibilisieren sowie effektiv dabei zu unterstützen, Risikofaktoren und deren Frühwarnindikatoren rechtzeitig zu erkennen und proaktiv zu agieren.Sonja Stirnimann hat eine Methode entwickelt, welche die Handlungsfähigkeit der Entscheidungsträger eines von Wirtschafts- und Cyberkriminalität sowie Non-Compliance betroffenen Unternehmens in Krisensituationen sicherstellt und dazu beiträgt, den Schaden zu minimieren und die Reputation des betroffenen Unternehmens sowie der involvierten Personen zu bewahren. Arbeitshilfen für die Praxis ergänzen das Buch.Die 2., vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage berücksichtigt aktuelle Anforderungen und legt neue Betrugsmuster sowie zusätzliche Fallbeispiele dar.

Der Mensch im digitalen Zeitalter: Zum Zusammenhang von Ökonomisierung, Digitalisierung und Mediatisierung (Ethik in mediatisierten Welten)

by Michael Litschka Larissa Krainer

Dieser Band versammelt interdisziplinäre Perspektiven zum Zusammenhang von Mediatisierung, Digitalisierung und Ökonomisierung und bietet eine ethische Reflexion derselben an. Beleuchtet werden philosophische, ökonomische, rechtliche, pädagogische und psychologische Aspekte, von denen der Mensch im digitalen Zeitalter betroffen ist. Kernfragen sind dabei: Bedarf der Metaprozess der Mediatisierung neuer anthropologischer Grundannahmen in Hinblick auf medien- und kommunikationsethische Fragestellungen? Welcher ethische Reflexionsbedarf ist angezeigt? Welche Handlungs- und Entscheidungsoptionen ergeben sich für Individuen, Organisationen und Institutionen im digitalen Zeitalter? Welche Gestaltungs- und Widerstandsformen bieten sich an?

Der Mensch und seine Behandlung in der Medizin: Bloß ein Mittel zum Zweck? (Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Ethik an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder))

by Jan C. Joerden

Die Beiträge zu diesem interdisziplinär konzipierten Buch befassen sich mit zentralen Fragen der medizinischen Ethik. U.a. werden die folgenden Themen behandelt: Verhalten von Ärzten bei Seuchen, Individuum und Medizin, Rationierung im Gesundheitswesen, Rechte des Embryos, Ethik der modernen Geburtsmedizin, Kind und Schadensbegriff, Chirurgische Trennung siamesischer Zwillinge, Ethik medizinischer Gutachtertätigkeit, ärztliche Aufklärungspflicht, medizinische Versuche am Menschen, Tröstung unheilbar Kranker, Zulässigkeit der Sterbehilfe bzw. Euthanasie, Bestimmung des Todeszeitpunktes, Zulässigkeit von Transplantationen, ärztliche Leichenschau. Die Beiträge sind verfaßt von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen, und zwar aus den Bereichen Ethik, Medizin, Rechtswissenschaften, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften, Geschichte und Theologie, sowie von praktizierenden Medizinern.

Der Mythos von der Strafrechtsakzessorietät der §§ 2339 ff. BGB: Kritische Betrachtung der Vorschriften zur Erbunwürdigkeit

by Julian Lutzebäck

Julian Lutzebäck setzt sich mit dem Rechtsinstitut der Erbunwürdigkeit auseinander. Insbesondere das Telos der Vorschriften tangiert sowohl zivil- als auch strafrechtliche Aspekte. Im Kern geht es um die Frage: Handelt es sich bei der Erbunwürdigkeit um eine Sanktion inter partes? Sind Kunstgriffe in die Dogmatik des Kriminalstrafrechts wünschenswert oder vielmehr vermeidbar? Der Autor zweifelt die Konsistenz kriminalstrafrechtsakzessorischer Erklärungsansätze an. Im Rahmen der Ausarbeitung unternimmt Julian Lutzebäck eine Herleitung ad maiore ad minus: Zunächst werden die historischen Ursprünge des Rechtsinstituts der Erbunwürdigkeit dargestellt. Die sich anschließende kritische Überprüfung des Rechtsstands de lege lata kommt zu dem Ergebnis, dass nicht etwa einer strafrechtsakzessorischen Lesart, sondern einer Normanwendung am Maßstab des Schutzes des wahren Erblasserwillens der Vorrang einzuräumen ist. Das Werk mündet in konkreten Reformvorschlägen, welche an die nach Auffassung des Autors vorzugswürdigen Regelungsmotive anknüpfen.

Der nemo tenetur-Grundsatz: Eine rechtsethische Untersuchung (Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht)

by Momme Buchholz

Diese grundlagenorientierte strafprozessuale Untersuchung versucht den bisher bevorzugten systeminternen, rechtsdogmatischen Analysen des nemo tenetur-Grundsatzes eine systemtranszendente, rechtsethische Betrachtung gegenüberzustellen. Durch diese rechtsphilosophische Reflexion der Auslegung des positiven Rechts soll dem Grundsatz ein argumentationsfähiger Halt gegeben werden. Das Ergebnis der Untersuchung ist – entgegen der weit verbreiteten Begründung auf dem Boden des Kantianismus –, dass der nemo tenetur-Grundsatz dem utilitaristischen Schutz des Strafverfahrens vor Desavouierung dient.

Der Nexus-Ansatz: Auswirkungen auf IP-Boxen und Alternativansätze (BestMasters)

by Verena Kaul

Verena Kaul untersucht die Funktionsweise und Auswirkungen des von der OECD entwickelten Kriteriums zum Vorliegen einer substanziellen Geschäftstätigkeit für Präferenzregime und identifiziert nachbesserungsbedürftige Problemfelder. Darüber hinaus werden unter Berücksichtigung aktueller Maßnahmen des dt. Gesetzgebers alternative uni- und multilaterale Ansätze diskutiert. Geistiges Eigentum (IP) als Gestaltungsinstrument zur konzerninternen Verlagerung von Gewinnen ist zu einem wichtigen Bestandteil der Diskussion im Rahmen des BEPS-Projekts der OECD geworden. Mit der Veröffentlichung des Abschlussberichts zu Aktionspunkt Nr. 5 hat die OECD ihren Vorschlag zur Bekämpfung derartiger Gewinnverlagerungen präsentiert, welcher in der vorliegenden Arbeit hinsichtlich seiner Eignung zur Implementierung des Nexus-Ansatzes und dessen Auswirkungen auf die Nutzung von IP-Boxen untersucht wird.

Der Nonprofit-Sektor der Organisationsgesellschaft (NPO-Management)

by Thomas Wex

Thomas Wex beschreibt die historische Entstehung des Nonprofit-Sektors und zeigt die Unterschiede von Nonprofit-Organisationen im Vergleich zu Wirtschaftsunternehmen und Staat auf.

Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland und im Vereinigten Königreich: Ein Rechtsvergleich

by Robert Rook

Robert Rook sucht in diesem Buch durch einen Rechtsvergleich mit dem Rundfunksystem des Vereinigten Königreichs nach Regeln und Mechanismen, die im Wege einer Rechtsübernahme die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland gegenüber staatlichen Einflüssen verbessern könnten. Dabei untersucht der Autor sowohl die Regeln der Kreation der Rundfunkveranstalter, deren Aufgaben, ihre Struktur als auch die interne und externe Aufsicht über sie sowie die Regeln zur Finanzierung.

Der öffentliche Personennahverkehr auf dem Weg zum Wettbewerb: Zugleich ein Beitrag zur Liberalisierung kommunaler Daseinsvorsorgeleistungen (Forschungen aus Staat und Recht #144)

by Arno Kahl

Die seit dem Jahr 2000 schrittweise erfolgende Liberalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs wirft zahlreiche rechtliche Fragen auf: nach der Verantwortung des Staates für die Sicherstellung eines ausreichenden Kraftfahrlinienverkehrs und damit nach dem Spannungsverhältnis von Gemeinwohlbezogenheit und Marktöffnung; nach den Grenzen der Zulässigkeit kommunaler Wirtschaftstätigkeit ebenso wie nach den vielgestaltigen Inkompatibilitäten der nationalen Organisation des Kraftfahrlinienmarktes beziehungsweise der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen auf nationaler wie europäischer Ebene. Ausgehend von der systematischen Abgrenzung des Personen-, Güter- und Nachrichtenverkehrs wird das Umfeld der Marktöffnung untersucht und Lösungen für die sich daraus ergebenden Fragen geboten. Im Rahmen des Gemeinschaftsrechts liegen die Schwerpunkte bei den Grundfreiheiten, im Beihilfen- und Kartellrecht sowie bei den Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem Interesse.

Der Opferschutz: Schutz und Hilfe für Opfer einer Straftat in Österreich (Springer Praxis & Recht)

by Maria A. Eder-Rieder

Der sich in den letzten Jahren verstärkende Schutz des Verbrechensopfers wird in viktimologischer, kriminalpolitischer, materiellrechtlicher und strafprozessualer Hinsicht aufgearbeitet. Die Darstellung betrifft vor allem das geltende Strafrecht und Strafprozeßrecht, geht aber auch auf außerstrafrechtliche Hilfsmöglichkeiten ein. So wird die Rolle des Opfers bei der Strafverfolgung, dessen Behandlung und Mitwirkung im Prozeßgeschehen als Zeuge bzw. Privatbeteiligter und die Möglichkeiten, zu einer Schadensgutmachung zu gelangen, hervorgehoben. Darüber hinaus wird auf die neuen kriminalpolitischen Tendenzen, wie der Täter-Opfer-Ausgleich für Erwachsene und die diversionellen strafprozessualen Erledigungsformen nach dem Entwurf einer StP-Novelle 1998 Bezug genommen. Dieses Buch bietet als erstes in Österreich dem Opfer, aber auch dem Richter, Verteidiger, Bewährungshelfer und anderen Rechtsanwendern eine umfassende Darstellung der Belange des Verbrechensopfers.

Der patentrechtliche Schutz von Daten und seine Grenzen: Gleichzeitig ein Beitrag zum Erfordernis der Technizität informationsbezogener Erfindungen sowie der Körperlichkeit von Erzeugnissen im Sinne des § 9 S. 2 Nr. 1 PatG

by Dr. jur. Landscheidt

Daten verfügen als digitale Güter über enormes Innovationspotential. Die Möglichkeit der Patentierung von Daten ist jedoch bisher weitgehend unerforscht. Ausgehend von einem patentrechtlich definierten Datenbegriff entwickelt Dr. jur. Fabian Landscheidt in diesem Open-Access-Buch daher praxistaugliche, verfassungskonforme und mit der aktuellen Entscheidungspraxis der deutschen und europäischen Spruchkörper in Einklang stehende Fallgruppen zur Datenpatentierbarkeit. Gleichzeitig durchleuchtet er dabei kritisch die Konzepte der Technizität von Erfindungen sowie der Körperlichkeit von Verfahrens- und Sacherzeugnissen im Grenzbereich zwischen Mensch- und Maschinen-Kommunikation.Dies ist ein Open-Access-Buch.

Der Patentschutz von neuen Wirkungen bei bereits bekannter Verwendung

by Frederik Fortmann

Diese Arbeit behandelt die patentrechtliche Fallkonstellation, bei der durch einen bekannten Stoff oder durch eine bekannte Sache eine Wirkung erzeugt wird, die in diesem Kontext bisher noch nicht in Erscheinung getreten ist. Dabei wird die Sache oder der Stoff in derselben Weise eingesetzt, wie zur Realisierung der vorbekannten Wirkung. In dieser Arbeit wird diese Fallgruppe der neuen Wirkungen bei bereits bekannter Verwendung von den gesetzlich geregelten medizinischen Indikationen abgegrenzt und Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufgezeigt. Im Anschluss wird der Frage nachgegangen, ob ein Patentschutz für diese Fallgruppe besteht. Dabei wird auf die einzelnen Voraussetzungen, die das Gesetz an die Patentierbarkeit stellt, eingegangen, wobei sich der Autor insbesondere mit der Rechtsprechung der Beschwerdekammern des Europäischen Patentamtes, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und der Literatur auseinandersetzt. Das Hauptaugenmerk bei der Frage des Patentschutzes liegt bei der Voraussetzung der Neuheit der Erfindung.

Der Patientenwille und seine: Historische Genese, normative Relevanz und medizinethische Aktualität (Philosophische Herausforderungen der angewandten Ethik und Gesundheitswissenschaften/ Philosophical Challenges of Applied Ethics and Health Sciences)

by Marko J. Fuchs Martin Hähnel Danaë Simmermacher

Dieser Band behandelt umfassend und systematisch die Frage des Patientenwillens: die historischen und philosophischen Grundlagen des Willensbegriffs, die Beziehung von Autonomie und Wille und praktische Fragen der Bioethik und des Biorechts.

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlament und der Europäische Bürgerbeauftragte: Zu den außergerichtlichen Beschwerdeeinrichtungen der Europäischen Gemeinschaft (Aktuelle Beiträge zum öffentlichen Recht)

by Antonius Hamers

Das Buch befaßt sich mit den beiden Einrichtungen Petitionsausschuß und Bürgerbeauftragter auf Ebene der Europäischen Gemeinschaft und geht der Frage nach, ob ein Nebeneinander beider Einrichtungen sinnvoll und notwendig ist. In diesem Zusammenhang untersucht der Verfasser insbesondere, wie die Aufgaben, Kompetenzen und Zuständigkeiten beider Einrichtungen voneinander abgegrenzt werden können. Die Arbeit gliedert sich in fünf Teile. Zunächst werden die Beschwerdemöglichkeiten dargestellt, mit denen gegen das Handeln europäischer Organe und Einrichtungen vorgegangen werden kann. Der zweite Teil widmet sich den außergerichtlichen Beschwerdemöglichkeiten in den einzelnen Mitgliedstaaten der EU und teilt die verschiedenen Modelle in drei Typen ein. Im Rahmen des dritten Teils wird ausgehend von den historischen, philosophischen und rechtlichen Grundlagen das Petitionsrecht zum Europäischen Parlament beschrieben und untersucht. Der vierte Teil befaßt sich unter den gleichen Aspekten mit dem Europäischen Bürgerbeauftragten. Im fünften Teil schließlich werden beide Einrichtungen voneinander abgegrenzt und miteinander verglichen. Dabei wird insbesondere auf die Aufgabe, die Zuständigkeit und Kompetenz abgestellt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß ein Nebeneinander beider Einrichtungen vor allem aufgrund der unterschiedlichen Aufgabenbereiche sinnvoll und zweckmäßig ist. So wird die Frage der Zuständigkeit durch ein Erstbefassungsrecht des Bürgerbeauftragten bei Beschwerden, die einen Mißstand in der Verwaltung betreffen, gelöst. Das Buch richtet sich an Personen, die sich mit dem Parlamentsrecht, insbesondere dem Kontrollrecht zugunsten des einzelnen Bürgers befassen, und - aufgrund der Befassung mit Einrichtungen der EG - an alle Personen, die sich für das Europarecht im allgemeinen interessieren. Zum Autor: Antonius Hamers, geb. 1969, studierte Rechtswissenschaften in Köln und Würzburg, 1999 promovierte er mit dieser Studie an der Universität Würzburg. Er ist tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Abteilung Umweltpolitik.

Der Postmoralismus und die Frage nach dem Bösen: Eine philosophische Intervention

by Thorsten Streubel

„Wer sich dem Impfangebot verweigert, verletzt das moralische Gebot des kategorischen Imperativs im Sinne von Immanuel Kant.“ (Karl Lauterbach)„Der militärische Einsatz von KI ist […] nicht nur ethisch gerechtfertigt, sondern sogar geboten.“ „Ein moralischer Skandal.“ (Robert Habeck über das Verhalten der Mineralölkonzerne im Gefolge der Steuersenkung auf Diesel und Benzin)„Ab einer bestimmten normativen roten Linie wird das Verhalten der ukrainischen Regierung gegebenenfalls unzulässig, dann berufen wir uns nicht auf rechtliche Kompetenzen, auf die Reichweite der politischen Entscheidungen, sondern auf fundamentale Prinzipien der politischen Ethik.“ (Reinhard Merkel)Man sieht: Mit Moral wird Politik gemacht. Die Moral als symbolische Form und Denkungsart ist ein Machtinstrument. Indem Politiker und politische Akteure, aber auch Berufsethiker sich auf eine vorgeblich absolut gültige Moral berufen, auf ein angebliches unbedingt Gesolltes, versuchen Sie jeglichen Diskurs zu stoppen, um uns Ihre partikularen Überzeugungen und Wünsche als allgemein verbindlich zu verkaufen und gegen jeden Widerstand durchzusetzen. Wer anderer Meinung ist, kann so leicht als unmoralisch und als schlechter Mensch disqualifiziert und damit zum Schweigen gebracht werden.Es ist jedoch nicht so, dass die Moral einfach nur politisch und rhetorisch gelegentlich missbraucht wird. Dies würde bedeuten, dass es eine richtige, wahre und gute Moral gäbe, die der legitime Gegenstand der philosophischen Ethik wäre. Eine solche ‚wahre‘ Moral gibt es jedoch nicht. Die Moral ist vielmehr eine der letzten umfassenden Ideologien der globalen (oder zumindest der westlichen) Postpostmoderne. Ich nenne diese Ideologie daher: ‚Moralismus‘. Es wird im Folgenden um die Kritik dieser Ideologie gehen. An die Stelle des Moralismus ‚soll‘ freilich keine neue Ideologie treten, sondern eine geistig befreite Gesellschaft. Eine geistig befreite Gesellschaft wäre eine postideologische und insbesondere auch postmoralische Gesellschaft. Eine solche Gesellschaft wäre eine zugleich aufgeklärte und wirklich durch und durch politische Gesellschaft. ‚Politik statt Moral‘, ‚Agonistik statt Moralismus‘ , ‚politische Inklusion statt moralistischer Exklusion‘ – dies ist es, wozu der Postmoralismus rät und wodurch eine postmoralische Gesellschaft ausgezeichnet wäre. Der Postmoralismus ist keine neue Moral, sondern das Ende des Moralismus und ein neuer Anfang. Das 21. Jahrhundert benötigt eine neue radikale Aufklärung. Der Postmoralismus muss Teil dieser Aufklärung sein, wenn diese wirklich radikal sein soll.

Der preußische Staat

by Hue de Grais

Der Preußische Staat: I. Staatsverfassung und Staatsbehörden

by Hue de Grais

Der Prozess als Rechtslage: Eine Kritik des Prozessualen Denkens (Abhandlungen aus der Berliner Juristischen Fakultät)

by James Goldschmidt

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Der Prozess der prüferischen Durchsicht: Strukturvorgaben des Prüfungsansatzes und ihre situative Umsetzung (Auditing and Accounting Studies)

by Stefanie Schmitz

Stefanie Schmitz untersucht die Prüfungsansätze großer Prüfungsgesellschaften im Bereich der prüferischen Durchsicht. Es zeigen sich deutliche Unterschiede in den Prüfungsansätzen. Daran anknüpfend betrachtet sie die situative Umsetzung der Vorgaben durch verschiedene Prüfer und Prüfungsteams bei der Durchführung prüferischer Durchsichten, die von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise dem Prüfungsgegenstand, beeinflusst wird.

Der psychiatrische Sachverständige im Strafrecht (MedR Schriftenreihe Medizinrecht)

by P. H. Bresser W. Grasnick G. Hengesch G. Jakobs K. Koehler R. Lange R. Luthe M. Rösler

In einem einleitenden Abschnitt werden die sehr unbefriedigende gegenwärtige Lage der forensischen Psychiatrie an den Universitäten und in der Rechtspraxis, ihr wissenschaftlicher Rückstand und ihre Fehlentwicklungen sowie die vermutlichen Gründe für diesen Mißstand dargelegt. Die nachfolgenden Kapitel sollen Wege zur Änderung der einleitend geschilderten Verhältnisse aufzeigen. Die Aufgaben der forensischen Psychiatrie im Strafrecht, die theoretischen Grundprobleme und die angemessenen Lösungen dieser Probleme in der Praxis werden unter verschiedenen psychiatrischen, psychologischen und juristischen Aspekten erörtert.

Der Public Corporate Governance Kodex in öffentlichen Unternehmen: Auswirkungen auf das Beteiligungsmanagement und -controlling öffentlicher Unternehmen

by Tanja Spennlingwimmer

Tanja Spennlingwimmer untersucht in diesem Buch das Beteiligungsmanagement und -controlling öffentlicher Unternehmen und deren Beteiligungen unter Berücksichtigung des Bundes Public Corporate Governance Kodex (B-PCGK). Weitere Aspekte stellen der Vergleich zum deutschen Kodex, die Analyse von Beteiligungsformen und -strukturen sowie die Umsetzung des Beteiligungscontrollings in öffentlichen Unternehmen dar. Der B-PCGK erweist sich nicht per se als eine Triebfeder der Effizienz und Wirtschaftlichkeit, aber durch die sukzessive Umsetzung können Optimierungen in öffentlichen Beteiligungen geschaffen werden.​

Refine Search

Showing 12,751 through 12,775 of 55,846 results