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Jugendarbeit im Kontext von Jugendlichen mit rechten Orientierungen: Rekonstruktiv-praxeologische Perspektiven auf professionelles Handeln

by Kevin Stützel

Ausgehend von einem rekonstruktiven Forschungsansatz geht Kevin Stützel den Handlungsweisen von Pädagoginnen und Pädagogen im Bereich der Sozialen Arbeit mit rechten Jugendlichen auf den Grund. Der Autor analysiert Gruppendiskussionen mit Team-Gruppen, die überwiegend in der aufsuchenden Jugendarbeit tätig sind, wobei er die Analyse um Bildinterpretationen ergänzt. Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse diskutiert er rekonstruktiv-praxeologische Perspektiven auf professionelles Handeln und präsentiert praxisrelevante Schlussfolgerungen.

Jugendarbeit und Jugendpolitik in Europa (Schriften des Instituts für angewandte Kommunikationsforschung #6)

by Hendrik Otten Peter Lauritzen

Das Buch beschäftigt sich mit qualitativen gesellschaftlichen Veränderungen in Europa und diskutiert Auswirkungen auf die Jugend sowie mögliche Konsequenzen für Jugendarbeit und Jugendpolitik in europäischer Perspektive.

Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang mit Gewalt

by Rainer Kilb

Jugendgewaltdelikte sind als Phänomene im städtischen Raum sehr ungleich verteilt. Auch die Herkunftsorte der Täter konzentrieren sich in spezifischen städtischen Arealen. Welchen Einfluss üben die verschiedenen großstädtischen Quartiere hierbei aus? Gibt es Zusammenhänge zwischen Architektur und Städtischer Entwicklung und Planung und dem Gewaltphänomen im Jugendalter? Mit Hilfe eines typologischen Konzeptes werden die Zusammenhänge von städtischen Strukturen und jeweils spezifischen Auswirkungen auf jugendliche Lebenslagen und entsprechende jugendkulturelle Erscheinungsformen untersucht und erklärt. Außerdem werden Strategien und Ansätze im Umgang mit Gewalt auf ihre Relevanz und Wirksamkeit in den jeweiligen städtischen Strukturtypen betrachtet. Dabei werden die stadtstrukturellen Unterschiede mit jeweils spezifischen methodischen Ansätzen im Gewaltumgang in Verbindung gestellt.

Jugendgewalt im städtischen Raum: Strategien und Ansätze im Umgang mit Gewalt

by Rainer Kilb

Jugendgewaltdelikte sind als Phänomene im städtischen Raum sehr ungleich verteilt. Auch die Herkunftsorte der Täter konzentrieren sich in spezifischen städtischen Arealen. Welchen Einfluss üben die verschiedenen großstädtischen Quartiere hierbei aus? Gibt es Zusammenhänge zwischen Architektur und Städtischer Entwicklung und Planung und dem Gewaltphänomen im Jugendalter? Mit Hilfe eines typologischen Konzeptes werden die Zusammenhänge von städtischen Strukturen und jeweils spezifischen Auswirkungen auf jugendliche Lebenslagen und entsprechende jugendkulturelle Erscheinungsformen untersucht und erklärt. Außerdem werden Strategien und Ansätze im Umgang mit Gewalt auf ihre Relevanz und Wirksamkeit in den jeweiligen städtischen Strukturtypen betrachtet. Dabei werden die stadtstrukturellen Unterschiede mit jeweils spezifischen methodischen Ansätzen im Gewaltumgang in Verbindung gestellt.

Jugendhilfe in Kooperation mit der Ganztagsschule: Zum Strategieverständnis von Jugendhilfe im Wandel von Schule (Management - Bildung - Ethik #1)

by Jürgen Rausch Stefan Berndt

Die Ganztagsschule ist auf Kooperationen mit der Jugendhilfe angewiesen. Da Schulen ihre Aufgaben nur schwer delegieren können und Jugendhilfeträger als Schulpartner wenig konzeptionell ausgerichtet sind, beschränkt sich eine Kooperation meist auf voneinander unabhängige Tätigkeiten: Die Schule nimmt ihren Auftrag wie bisher wahr und die Jugendhilfe lässt sich auf Betreuungsangebote innerhalb der strukturellen Vorgaben reduzieren. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung regen die Autoren die Diskussion einer konzeptionellen Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe an, um die Bildung und Erziehung über den ganzen Tag in die Zuständigkeit beider Bildungspartner zu legen.

Jugendhilfe und Bildung: Rekonstruktion von Bildungsprozessen in einem Projekt für Schulverweigerer

by Yvonne Kaiser

Die Veröffentlichungen der PISA-Ergebnisse haben auch in der Jugendhilfe eine rege Bildungsdebatte ausgelöst, in der die Leistungen der Jugendhilfe als Bildungsleistungen thematisiert werden. Eine genauere Betrachtung macht aber deutlich, dass zentrale Aspekte in der Bildungsdiskussion lediglich auf theoretisch-konzeptioneller Ebene verhandelt werden. Ob die non-formalen Strukturbedingungen der Jugendhilfe tatsächlich bildungsförderlich sind und in der Jugendhilfe Bildungsprozesse angestoßen werden, ist bislang nicht empirisch nachgewiesen. In dieser explorativen Studie wird eine bildungstheoretische Heuristik entwickelt und anhand zweier Fallanalysen aufgezeigt, wie biographische Veränderungsprozesse von Jugendlichen in Schulverweigererprojekten als Bildungsprozesse beurteilt werden können. Das hier entworfene Verständnis von Bildung bietet eine Grundlage für ein erweitertes Bildungsverständnis der Jugendhilfe. Die entwickelte Bildungsfolie kann für eine Theorie reflektierende Jugendhilfepraxis ein Instrument darstellen, um das eigene Bildungshandeln zu qualifizieren.

Jugendhilfe und Schule: Handbuch für eine gelingende Kooperation

by Angelika Henschel Rolf Krüger Christof Schmitt Waldemar Stange

Schwere Fälle von gewalttätigen Ausschreitungen an Schulen haben eine neue Debatte um Jugendgewalt, Integration und Perspektivlosigkeit ausgelöst. Vor dem Hintergrund des schlechten Abschneidens des deutschen Schulsystems, wie es die PISA-Studien offen gelegt haben, sind aktuell mehr Bildung und mehr Förderung und vor allem mehr Kooperation von Schule und Jugendhilfe gefordert. Dieses Handbuch bietet hierzu Inhalte, Konzepte, Instrumente und Praxisportraits für eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule an. Ein Nachschlagewerk für Wissenschaft und Praxis.

Jugendhilfe zwischen Qualität und Kosteneffizienz

by Heinz Messmer

Angesichts steigender Kostenentwicklungen hat der Gesetzgeber den Prozess der Leistungserbringung in der Kinder- und Jugendhilfe zum 1.1.1999 auf grundsätzliche Weise neu geregelt. Analog zu den Pflegesatzvereinbarungen im Krankheits- und sozialen Dienstleistungsbereich soll damit die Transparenz der Leistungserbringung erhöht, die Qualität erzieherischer Maßnahmen verbessert und der gegenwärtige Kostenanstieg abgebremst werden. Damit wird ein breites Leistungssegment in der Kinder- und Jugendhilfe einem komplexen Veränderungsprozess unterzogen, der die sozialpädagogische Hilfepraxis vor grundlegend neue Herausforderungen stellt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen nimmt diese Studie die Folgen der gesetzlichen Neuregelungen erstmals empirisch und analytisch genauer in den Blick. Neben einer detaillierten Darstellung und Erörterung der Befunde werden auch Ursachenzusammenhänge in einem breiter angelegten steuerungstheoretischen Erklärungsmodell diskutiert.

Jugendinformationsarbeit: Ein bildungssoziologischer Beitrag zu einem sozialpädagogischen Handlungsfeld

by Martin Auferbauer

Martin Auferbauer untersucht das Angebot der Jugendinformationsarbeit und begründet diesen Teilbereich der Jugendarbeit aus soziologischer und pädagogischer Perspektive. Gleichwohl sie institutionell in Europa gut ausgebaut ist, gibt es für die Jugendinformation bislang kaum Beschreibungen des Handlungsfelds und keine empirisch abgesicherte Festlegung ihrer Ausrichtung. Neben einem Vorschlag zur Differenzierung der bestehenden Angebote leitet der Autor Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Jugendinformationsarbeit in verschiedenen Kontexten ab.​

Jugendkultur und Politisierung: Eine multimethodische Studie zur Entwicklung politischer Orientierungen im Jugendalter (Studien zur Jugendforschung)

by Nicolle Pfaff

Nicolle Pfaff untersucht auf der Basis eines multimethodischen Forschungsdesigns die Bedeutung jugendkultureller Kontexte für die politische Sozialisation im Jugendalter. Die Ergebnisse eines Jugendsurveys verdeutlichen dabei, dass politischer Protest auch gegenwärtig noch ein Kriterium jugendkultureller Differenzierung darstellt und dass adoleszente Jugendliche in diesen Kontexten bestimmte politische Orientierungen erwerben.

Jugendkulturen als Fluchtlinien: Zwischen Gestaltung von Welt und der Sorge um das gegenwärtige Selbst (Erlebniswelten)

by Jörg Hagedorn

Im rekonstruktiv-hermeneutischen Vorgehen und exemplarisch am Beispiel des jugendkulturellen Phänomens Techno lädt diese Studie dazu ein, die Frage nach der Funktion von Jugendkulturen und die nach ihrem Stellenwert im gesellschaftlichen Gewebe neu zu stellen. Jugendkulturen können immer weniger - so ein zentrales Ergebnis der Studie - als höchst offizielle Widerstands- und Protestkulturen gehandelt werden; nomadischen Ursprungs bewegen sie sich untergründig als Fluchtlinien in stoßartigen Gebärden weg von alten Codes und Territorien und bilden jeweils eigene Grammatiken, die im Rahmen dieser Studie detailliert aus dem Inneren der Sache selbst erschlossen werden.

Jugendliche Eltern und Familienbildung: Eine qualitative Untersuchung zur Nutzung sowie Nicht-Nutzung sozialer Dienstleistungen (Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion #24)

by Hanna Gundlach

Hanna Gundlach untersucht anhand von qualitativen Interviews und Fokusgruppen mit jugendlichen Eltern wie Fachkräften Bedingungen für die Nutzung sowie die Nicht-Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch jugendliche Eltern. Im Ergebnis der handlungstheoretisch ausgerichteten Analyse wird eine aus den Daten heraus entwickelte Grounded Theory zur (Nicht-)Nutzung von Familienbildung durch jugendliche Eltern in Form eines Handlungsmodells vorgestellt. Durch das Handlungsmodell wird das komplexe Zusammenspiel von Bedingungen wie Konsequenzen der (Nicht-)Nutzung verdeutlicht, die sowohl auf die Lebenswelt der jugendlichen Eltern als auch auf die Angebote der Familienbildung bezogen sind.

Jugendliche im Übergang zwischen Schule und Beruf: Psychische Belastungen und Ressourcen

by Filomena Sabatella Agnes Von Wyl

Im Zentrum dieses Buchs steht die psychische Gesundheit junger Menschen im Übergang von der Schule zum Beruf. Diese Übergangsphase ist für viele Jugendliche eine eher schwierige Phase. Das Buch zeigt die Hintergründe der Schwierigkeiten auf und verdeutlicht, warum gering qualifizierte Jugendliche oder diejenigen mit psychischen Belastungen besondere Mühe haben, Anschluss zu finden. Tatsächlich steigt in Übergangsphasen, so auch in der Adoleszenz, das Risiko, eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Zudem bringt der im Jugendalter erfolgende Wechsel zwischen Ausbildung und Arbeitswelt einen Anstieg von beruflichen und persönlichen Anforderungen mit sich, den nicht alle bewältigen können. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es jedoch essenziell, im Arbeitsprozess Fuß fassen zu können und integriert zu bleiben, um sich gesund entwickeln zu können. Dieses Buch präsentiert unterschiedliche empirische Arbeiten, die sich mit vielfältigen Aspekten der Übergangsphase zwischen Schule und Arbeit befassen. Die empirischen Befunde werden von relevanten Akteuren aus der Praxis kommentiert. Das Thema dieses Buchs ist von besonderer Bedeutung für die verschiedenen Berufsgruppen aber auch Familienangehörigen, welche Jugendliche in diesem Übergang begleiten, z.B. Eltern, Lehrer oder Coachs. Herausgeberinnen Filomena Sabatella, lic. phil. studierte Psychologie an der Universität Zürich. Zurzeit arbeitet sie am Psychologischen Institut der ZHAW. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in der Förderung der gesunden psychischen Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen und im Bereich der Arbeitsintegration.Prof. Dr. Agnes von Wyl. Leiterin der Fachgruppe Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie des Psychologischen Institut der ZHAW. Langjährige Erfahrung im Bereich der Psychotherapieforschung, Entwicklungspsychopathologie und psychische Gesundheit. Sie ist auch tätig als psychoanalytische Psychotherapeutin.

Jugendliche in neuen Lernwelten: Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung (DJI - Jugendsurvey)

by Peter Wahler Claus J. Tully

Das Buch präsentiert Daten zum außerschulischen Lernen Jugendlicher in Arbeit und Freizeit. Die Befunde zeigen nicht nur eine veränderte Jugendbiografie, sondern geben auch Anregungen für die gegenwärtige bildungspolitische Diskussion.

Jugendliche in neuen Lernwelten: Selbstorganisierte Bildung jenseits institutioneller Qualifizierung

by Peter Wahler Claus J. Tully Christine Preiß

Lernen und Bildung sind im Rahmen der öffentlichen Debatte um Ganztagsbildung wieder stärker in den Blickpunkt gerückt. Insbesondere die Frage nach der Qualität schulischer Lernprozesse hat breite Resonanz gefunden. Informelle Lernprozesse, die außerhalb dieser Institution stattfinden, im Kindes- und Jugendalter aber an der Tagesordnung sind, blieben bislang eher unberücksichtigt. Vor diesem Hintergrund geht die Studie als eine der ersten empirischen Untersuchungen der Frage nach, welche Bedeutung außerschulische Lernerfahrungen für die Bildung Heranwachsender haben. Für die Studie wurden über zweitausend Jugendliche (15- bis 18-jährig) befragt. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse der Studie und gibt einen Überblick über ihre außerschulischen Aktivitäten. In einem neuen Vorwort für die zweite Auflage wird die aktuelle Forschungslandschaft des informellen Lernens beschrieben und auf neue und veränderte Fragestellungen hingewiesen.

Jugendliche Intensivtäter: Interdisziplinäre Perspektiven

by Annette Boeger

Der Begriff des Intensivtäters beschreibt einen „kriminologischen Typ“, der sich durch eine hohe Frequenz kriminellen Handelns oder aber besonders schwere Einzelverbrechen auszeichnet. Jugendliche Intensivtäter sind Untersuchungsgegenstand in den verschiedensten Disziplinen, z.B. der Psychologie, Soziologie, (Sozial-)Pädagogik oder der Polizeiwissenschaft. Ziel des Buches ist die Zusammenführung dieser unterschiedlichen Perspektiven. Es werden Ursachenmodelle, Theorien der Aufrechterhaltung sowie Präventionskonzepte und deren Anwendung in der Praxis vorgestellt, um darauf aufbauend die Grundzüge eines integrativen, genuin interdisziplinären Modells der jugendlichen Intensivtäterschaft zu entwerfen.

Jugendliche Lebenswelten: Perspektiven für Politik, Pädagogik und Gesellschaft

by Peter Martin Thomas and Marc Calmbach

Ein ermutigendes Buch, das endlich einmal nicht den Defizitblick in der Vordergrund stellt, sondern zeigt, wie viele Ressourcen die junge Generation in Deutschland in Wirklichkeit hat. Klaus HurrelmannWie sehen die aktuellen Lebenswelten 14- bis 17-Jähriger in Deutschland aus? Wie denken, fühlen und lernen sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wo finden sie Sinn, Chancen und Anerkennung? Eine große Vielfalt an grundlegenden Wertorientierungen, an Alltagseinstellungen etwa zu Schule, Familie, Freizeit, Konsum und Medien sowie Unterschiede in der sozialen Lage kennzeichnen Jugendliche heute. Ähnliche Lebensweisen und Lebensauffassungen gruppiert die Sinus-Jugendforschung in verschiedenen Lebenswelten, die die Vielfalt der Jugend abbilden. Diese Studien des SINUS-Instituts zählen mittlerweile zu den Standardwerken der Jugendforschung und bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit jungen Menschen. Jugendliche Lebenswelten befasst sich mit den Fragen, Handlungsanforderungen und Perspektiven, die sich aus der Kenntnis jugendlicher Lebenswelten ergeben. Angesprochen werden Themen wie das Interesse Jugendlicher an Selbstinszenierung und Jugendszenen oder deren Begeisterung für Mode- und Elektronik-Marken. Diese werden oft problemorientiert diskutiert, während die Autorinnen und Autoren in diesem Buch sie als zentrale Facette von Identität auffassen. Bei der Frage nach dem Verständnis von politischer Bildung diskutieren sie , wie man verhindert, „benachteiligte Jugendliche“ auszugrenzen. Den zeitlosen Begriffen wie Sinn, Glück und Erfolg und deren unterschiedlichen Bedeutungshorizonten in den verschiedenen Lebenswelten widmet sich ein weiteres Kapitel. Mit den wünschenswerten und notwendigen Implikationen für Politik, Pädagogik und Gesellschaft schließen die Herausgeber von Jugendliche Lebenswelten. Klaus HurrelmannWie sehen die aktuellen Lebenswelten 14- bis 17-Jähriger in Deutschland aus? Wie denken, fühlen und lernen sie, wie gestalten sie ihren Alltag, wo finden sie Sinn, Chancen und Anerkennung? Eine große Vielfalt an grundlegenden Wertorientierungen, an Alltagseinstellungen etwa zu Schule, Familie, Freizeit, Konsum und Medien sowie Unterschiede in der sozialen Lage kennzeichnen Jugendliche heute. Ähnliche Lebensweisen und Lebensauffassungen gruppiert die Sinus-Jugendforschung in verschiedenen Lebenswelten, die die Vielfalt der Jugend abbilden. Diese Studien des SINUS-Instituts zählen mittlerweile zu den Standardwerken der Jugendforschung und bilden eine wichtige Grundlage für die Arbeit mit jungen Menschen. Jugendliche Lebenswelten befasst sich mit den Fragen, Handlungsanforderungen und Perspektiven, die sich aus der Kenntnis jugendlicher Lebenswelten ergeben. Angesprochen werden Themen wie das Interesse Jugendlicher an Selbstinszenierung und Jugendszenen oder deren Begeisterung für Mode- und Elektronik-Marken. Diese werden oft problemorientiert diskutiert, während die Autorinnen und Autoren in diesem Buch sie als zentrale Facette von Identität auffassen. Bei der Frage nach dem Verständnis von politischer Bildung diskutieren sie , wie man verhindert, „benachteiligte Jugendliche“ auszugrenzen. Den zeitlosen Begriffen wie Sinn, Glück und Erfolg und deren unterschiedlichen Bedeutungshorizonten in den verschiedenen Lebenswelten widmet sich ein weiteres Kapitel. Mit den wünschenswerten und notwendigen Implikationen für Politik, Pädagogik und Gesellschaft schließen die Herausgeber von Jugendliche Lebenswelten.

Jugendliteratur in der politischen Bildung (Politische Bildung)

by Sandra Eger

Sandra Eger befasst sich in diesem Buch mit der Möglichkeit, politisches Verstehen durch den Einsatz von Jugendliteratur zu fördern. Dabei wird sowohl die Möglichkeit eines Einsatzes im Fachunterricht Politische Bildung als auch im fächerübergreifenden Unterricht der Sekundarstufe I betrachtet. Neben einer empirischen Studie, die die Frage beantwortet, inwiefern derzeit Jugendliteratur in der Sekundarstufe I zur Förderung politischen Verstehens eingesetzt wird, bieten jugendliterarische Beispiele zur Förderung politischen Verstehens Anregungen für die Unterrichtspraxis.

Jugendmedienschutz in Deutschland (Medienbildung und Gesellschaft #22)

by Henrike Friedrichs Thorsten Junge Uwe Sander

Dass Kinder und Jugendliche durch Wirkung und Nutzung von Medien in ihrer Entwicklung beeinträchtigt, gefährdet und in Einzelfällen auch massiv gestört werden können, wird selten in Frage gestellt. 'Jugendmedienschutz' ist zu einem Thema großer Relevanz geworden, das allerdings bisher vornehmlich als juristischer Komplex verstanden wurde. In diesem Band wird das Thema mit bildungwissenschaftlichen Perspektiven verbunden und ein erster wichtiger Akzent in der medienpädagogischen Diskussion gesetzt.

Jugendmedienschutz und Medienerziehung im digitalen Zeitalter: Eine explorative Studie zur Rolle der Eltern (Medienbildung und Gesellschaft #24)

by Thorsten Junge

Im digitalen Zeitalter bieten Medien Kindern und Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten zur Unterhaltung, Kommunikation und Selbstdarstellung. Gleichzeitig sind mit der Nutzung digitaler Medien auch Gefahren verbunden. Wie begegnet der Jugendmedienschutz den potenziellen Risiken? Welche Bedeutung kommt der Medienerziehung zu und welche Funktion können in diesem Kontext die Eltern übernehmen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Bandes der Reihe „Medienbildung und Gesellschaft“. Neben einer Erörterung der gegenwärtig diskutierten Gefahren der Mediennutzung und den Wirkungsmöglichkeiten des institutionellen Jugendmedienschutzes werden auf der Basis einer empirischen Studie (Befragung von Elternpaaren) aktuelle Erkenntnisse zum Medienerziehungshandeln in Familien geliefert.

The Juggling Act: How to juggle leadership and life

by Professor Toby Salt

Being a leader in education is an always-on job. There’s always more to do, more staff and children to help. So how can a leader ensure that they are doing the right things, at the right time, without burning themselves out?Professor Toby Salt has worked in some of the hardest, most stress-inducing jobs in the wider education space, as well as juggling a large family. How did he make it work? Sometimes with great techniques, sometimes with bitter experience.The Juggling Act gives leaders in education and the wider public sector clear advice about how to manage the constant juggling act of professional and personal life. It reveals how to handle the logistics of management life: meetings, time management, technology. As well as how to handle the emotional parts: births, deaths, redundancies, missing your kids’ important moments, sticking to your values, and everything in between. It is an accessible read filled with anecdotes humour and experience.

The Juggling Act: How to juggle leadership and life

by Professor Toby Salt

Being a leader in education is an always-on job. There's always more to do, more staff and children to help. So how can a leader ensure that they are doing the right things, at the right time, without burning themselves out?Professor Toby Salt has worked in some of the hardest, most stress-inducing jobs in the wider education space, as well as juggling a large family. How did he make it work? Sometimes with great techniques, sometimes with bitter experience.The Juggling Act gives leaders in education and the wider public sector clear advice about how to manage the constant juggling act of professional and personal life. It reveals how to handle the logistics of management life: meetings, time management, technology. As well as how to handle the emotional parts: births, deaths, redundancies, missing your kids' important moments, sticking to your values, and everything in between. It is an accessible read filled with anecdotes humour and experience.

Julie Aichele: Eine pädagogisch-biografische Sicht auf alltagsnahe Psychotherapie (Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft)

by Katharina Hauser

Mit Julie Aichele wird eine außergewöhnliche Persönlichkeit aus dem Fachbereich der Psychoanalytischen Pädagogik vorgestellt. Die Gründung ihres Kinderheimes im Jahre 1922 bedeutet eine Wende in ihrem bis dahin schicksalhaften und arbeitsreichen Leben. Während sie mit Hilfe des von ihr entwickelten pädagogisch-therapeutischen Verfahrens der „Psychotherapie auf der Treppe“ neurotische Störungen von Kindern zu behandeln versucht, erschafft sie synchron hierzu auf empirischen Erkenntnissen beruhend ein psychoanalytisch orientiertes Erziehungsmodell, um diese Störungen bereits vor ihrer Entstehung zu unterbinden. Katharina Hauser gelingt durch Recherchen in historischen Archiven, Interviews mit ZeitzeugInnen und einer ausführlichen Analyse der von Julie Aichele hinterlassenen Schriften ein ganzheitliches und gelungenes Bild einer in der Wissenschaft bislang wenig berücksichtigten Pädagogin.

The Jumbled Jigsaw: An Insider's Approach to the Treatment of Autistic Spectrum `Fruit Salads'

by Donna Williams

The Jumbled Jigsaw exposes autism spectrum disorders (ASDs) not as single entities but as a combination of a whole range of often untreated, sometimes easily treatable, underlying conditions. Exploring everything from mood, anxiety, obsessive-compulsive and tic disorders to information processing and sensory perceptual difficulties, including dependency issues, identity problems and much more, Donna demonstrates how a number of such conditions can combine to form a 'cluster condition' and underpin the label 'autism spectrum disorder'. Donna Williams encourages and empowers families to look at what they can do to change their child's environment to address anxiety, overload and other issues. She also gives carers the necessary information to navigate the booming autism marketplace and demand the right tools for the job. The author also challenges professionals to adopt a multi-disciplinary approach to identifying and treating the cluster conditions that make up an autism spectrum diagnosis, and to improve service delivery to those in need. The Jumbled Jigsaw is a call to modern society to take responsibility and accept diversity. It is written in a very human and user-friendly way for parents and for Auties and Aspies themselves, but it is also aimed at carers, professionals, policy-makers and service providers.

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