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A Dictionary of Modern Politics

by David Professor Robertson

A comprehensive guide to the complex ideology/terminology which surrounds the world of politics.* Well over 500 extensive definitions* Defines political theories, dogmas and phraseologies* Terms such as Pacifism, Proportional Representation, Jihad, Son of Star Wars, Third Way and Consensual are explained clearly and succinctly* Invaluable for anyone concerned with politics or current affairs.

Die Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestages

by Ralf Altenhof

Die Enquête-Kommissionen des Deutschen Bundestages blicken mittlerweile auf eine über dreißigjährige Geschichte zurück - Grund genug, endlich eine Bilanz vorzulegen. Diese erste Gesamtdarstellung beleuchtet die eingesetzten wie die nicht eingesetzten Enquête-Kommissionen. Letztere wurden von der Forschung z.T. noch gar nicht wahrgenommen. Der Autor untersucht vier Ebenen: die Konstituierung, das Innenleben, die Ergebnisse und die Wirkungen der Enquête-Kommissionen. Die Analyse basiert u.a. auf über 130 Interviews mit Abgeordneten und Sachverständigen.

Die EU — eine politische Gemeinschaft im Werden (Forschungen zur Europäischen Integration #7)

by Ingeborg Trömmel Chryssoula Kambas Patricia Bauer

Die EU wird im vorliegenden Band als eine politische Gemeinschaft im Werden thematisiert; das heißt, die Dynamiken und Prozesse, die dieses System hervorbringen und strukturieren, stehen im Vordergrund. Es geht also hier um das Kräftespiel zwischen den beteiligten Akteuren sowie den sich daraus ergebenden Wechselwirkungen, die das Movens der Integration konstituieren. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Buch die Prozeßdynamiken analysiert, die in besonderem Maße konstitutiv sind für die Herausbildung und Weiterentwicklung des EU-Systems: 1. die regionalen Wechselwirkungen zwischen europäischer, nationaler und regionaler Politik- und Verwaltungsebene; 2. die Wechselwirkungen zwischen dem EU-System und seinem internationalen politischen Umfeld; und 3. die Wechselwirkungen im Bereich der Bildung kollektiver Identitäten unter dem Dach der EU.

Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration: Veränderungen in den demokratischen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft

by Josef Trappel Werner A. Meier Klaus Schrape Michaela Wölk

Medienkonzentration und Medienmacht sind Phänomene, die das moderne und kommerzielle Medienwesen zunehmend charakterisieren. Dabei lassen sich Prozesse der Medienverflechtung sowohl auf regionaler, nationaler als auch auf globaler Ebene ausmachen. Neben den vielfach erforschten ökonomischen Folgen, die aus Konzentrationsentwicklungen resultieren, stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Konsequenzen die Medienkonzentration hat bzw. haben kann. Die Studie geht systematisch möglichen Folgen der Konzentration für verschiedene gesellschaftliche Teilbereiche nach. Auf dieser Basis werden schließlich potentielle Maßnahmen zur Vermeidung unerwünschter Folgen der Medienkonzentration entwickelt.

Die Pflegeversicherung: Ansprüche, Wirklichkeiten und Zukunft einer Sozialreform

by Berthold Dietz

Die Pflegeversicherung ist ein Thema geblieben. Nur wenige Jahre nach ihrer Einführung ist die künftige Versorgung Pflegebedürftiger wieder unsicher. Der Autor analysiert systematisch und sprachlich nuanciert Ziele und Umsetzung der Sozialreform. Was sollte die Pflegeversicherung ursprünglich? Und was wurde daraus? Darüber hinaus wagt er einen Blick in die Zukunft. Wie werden sich unter den Vorzeichen demografischer Tendenzen Alter und Pflegebedürftigkeit entwickeln? Wird die Pflegeversicherung diesen Herausforderungen gewachsen sein? Wie werden die politischen Akteure sie reformieren müssen, um sie überhaupt zukunftsfähig zu machen? In dieser inhaltlichen Breite ist die Arbeit die wohl grundlegendste Bilanzierung des jüngsten Sozialversicherungszweiges.

Die Planungszelle: Der Bürger als Chance

by Peter C. Dienel

Die Parteiendemokratie ist in keinem guten Zustand. Sie ist ergänzungsbedürftig. Aber wie und womit? Die "Bürgerinitiative" ist überfordert. Die Fragen unserer Risikogesellschaft lassen sich auch nicht durch Volksentscheide lösen, und "Runde Tische", an denen wieder neue Funktionäre sitzen, führen ebenfalls nicht weiter. Die Planungszelle ist dagegen ein Politikbaustein, der seine Aufgaben lösungskräftig angeht, der jedem Bürger faire vis-à-vis-Situationen bietet und der in die bestehenden Entscheidungsabläufe problemlos einzubauen ist. Die Chance "Bürger" wird einst - das ist absehbar - millionenfach genutzt werden.

Die politischen Systeme Osteuropas

by Wolfgang Ismayr

Die Politischen Systeme Tschechiens und der Slowakei: Eine Einführung

by Rüdiger Kipke

Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts und vor der anstehenden Osterweiterung der EU sind die Länder des östlichen Mitteleuropa stärker in das Bewusstsein gerückt. Das politische, wirtschaftliche, kulturelle und schließlich auch wissenschaftliche Interesse an der Region ist merklich gestiegen. Das vorliegende Buch befasst sich mit den beiden Nachfolgestaaten der Tschechoslowakei und vermittelt Grundkenntnisse über die politischen Systeme. Jede der beiden Republiken wird für sich behandelt, wobei Aufbau und Inhalt der einzelnen Kapitel ein hohes Maß an Vergleichbarkeit gewährleisten sollen. Ausgehend von einem historischen Rückblick und einigen theoretischen Anmerkungen zur Systemtransformation wird zunächst die jeweilige gesetzgebende, vollziehende und rechtsprechende Gewalt erörtert. Daran schließt die Darstellung der Parteien und Interessenverbände an. Die subjektive Dimension des politischen Systems wird mit einem Blick auf einzelne Elemente der politischen Kultur angesprochen. Im jeweiligen Kapitel zur Außenpolitik sind die wichtigsten Aspekte der Beziehungen zu anderen Staaten zusammen gefasst. In diesen Kontext gehören auch die Ausführungen zur Minderheitenfrage, die für das Verhältnis zur EU Bedeutung hat; in der Slowakei stellt sie darüber hinaus ein gewichtiges Problem der Innenpolitik dar. Jeweils abschließend wird ein Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung geworfen.

Die regierbare Stadt: Metropolenpolitik als Konstruktion lösbarer Probleme. New York, London und Berlin im Vergleich

by Sylke Nissen

Ist New York City regierbar, sind es London und Berlin jedoch nicht? Woher rührt der Eindruck, dass die us-amerikanische Metropole im vergangenen Jahrzehnt zu einer der sichersten, lebenswertesten und am besten administrierten Großstädte der westlichen Welt geworden ist? Die Untersuchung der regierbaren Stadt macht deutlich, dass es neben politischen und institutionellen Faktoren wesentlich auf die lokalen politischen Akteure ankommt. Wenn Lokalpolitiker ihre Handlungsvoraussetzungen durch Themensetzungspolitik aktiv gestalten, ihre Handlungsfähigkeit nutzen und die öffentliche Meinung in ihrer Lokalpolitik berücksichtigen, können sie die Erfolgsaussichten ihrer Politik beträchtlich steigern. Der Band liefert neue Einsichten in die Methodologie des sozialwissenschaftlichen Vergleichs, wendet die Erkenntnisse der Agenda Setting Forschung im Rahmen der politischen Soziologie an und macht die Wissenssoziologie für die Entwicklung einer tragfähigen Steuerungstheorie nutzbar.

Die Sozialstruktur Deutschlands: Die gesellschaftliche Entwicklung vor und nach der Vereinigung. Mit einem Beitrag von Thomas Meyer

by Rainer Geißler

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die sozialstrukturelle Entwicklung und die Perspektiven des sozialen Wandels in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Für die dritte Auflage wurden die statistischen Angaben auf den neuesten Stand gebracht und alle Kapitel gründlich überarbeitet.

Die Volkskammer der DDR: Sozialistischer Parlamentarismus in Theorie und Praxis

by Werner J. Patzelt Roland Schirmer

Nach nun mehr als zehn Jahren nach dem Ende der DDR diskutieren ehemalige Akteure der sozialistischen Volkskammer, frühere systemkritische DDR-Bürger und west- sowie ostsozialisierte Politikwissenschaftler gemeinsam die Frage, was die Volkskammer bis zum Herbst 1989 gewesen sei: "Scheinparlament" oder "Volksvertretung neuen Typs". Weitgehende Übereinstimmung besteht darin, dass die zentralen Fehler des politischen Systems der DDR, und damit auch der Volkskammer, in ihrer Pluralismusfeindlichkeit, ihrem gebrochenen Demokratieverständnis und im absoluten Führungsanspruch der SED bestanden haben. Doch es finden sich auch große Unterschiede in der Bewertung: beim Streit um die Vergleichbarkeit von sozialistischen Volksvertretungen und Parlamenten; bei den Einzelleistungen, zu welchen die Volkskammer trotz aller Begrenzungen fähig war; und bei der Frage, ob die Erfahrungen mit der DDR das Scheitern eines ganzen politischen Konzepts oder nur seiner fehlerhaften Verwirklichung nachweisen. Auch die Frage nach der Verantwortlichkeit damaliger Abgeordneter wurde nicht ausgeklammert. Das Buch bietet authentische Innenansichten von Zeitzeugen, ausführliche politikwissenschaftliche Analysen und eine umfangreiche Datensammlung.

Die Zukunft des Friedens: Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung

by Hans Günter Brauch Ernst-Otto Czempiel Konrad Tempel Reiner Steinweg Eva Senghaas-Knobloch Wilfried Röhrich Wolf-Dieter Narr Bernhard Moltmann Peter Lock Egbert Jahn Heinz Gärtner Klaus-Jürgen Gantzel Erhard Forndran Paulus Engelhardt Jörg Calließ Andreas Buro Lothar Brock Rainer Tetzlaff

Zehn Jahre nach dem Ende des Ost-West-Konflikts haben sich neue Strukturen des internationalen Systems und neue Konstellationen für Krieg und Frieden herausgebildet. In Europa sind wieder begrenzte Kriege möglich geworden. Der "gerechte Krieg" hat als örtlich und waffentechnologisch begrenzter Krieg wieder Einzug in das politische und öffentliche Denken gefunden, etwa in der Gestalt der "humanitären Intervention". Was bedeutet das für die Zukunft von Krieg und Frieden? Mitglieder der Gründergeneration der Friedens- und Konfliktforschung versuchen in dem vorliegenden Band einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahrzehnte der Forschung zu Krieg und Frieden und einen Ausblick auf die nächsten vier Jahrzehnte, nicht um sich in (vergeblicher) Prophetie zu üben, sondern um Entwicklungstendenzen des Kriegswesens, des Unfriedens und der Friedensbemühungen herauszuarbeiten.

The Difference Women Make: The Policy Impact of Women in Congress

by Michele L. Swers

What if there were more women in Congress? Providing the first comprehensive study of the policy activity of male and female legislators at the federal level, Michele L. Swers persuasively demonstrates that, even though representatives often vote a party line, their gender is politically significant and does indeed influence policy making. Swers combines quantitative analyses of bills with interviews with legislators and their staff to compare legislative activity on women's issues by male and female members of the House of Representatives during the 103rd (1993-94) and 104th (1995-96) Congresses. Tracking representatives' commitment to women's issues throughout the legislative process, from the introduction of bills through committee consideration to final floor votes, Swers examines how the prevailing political context and members' positions within Congress affect whether and how aggressively they pursue women's issues. Anyone studying congressional behavior, the role of women, or the representation of social identities in Congress will benefit from Swers's balanced and nuanced analysis.

The Difference Women Make: The Policy Impact of Women in Congress

by Michele L. Swers

What if there were more women in Congress? Providing the first comprehensive study of the policy activity of male and female legislators at the federal level, Michele L. Swers persuasively demonstrates that, even though representatives often vote a party line, their gender is politically significant and does indeed influence policy making. Swers combines quantitative analyses of bills with interviews with legislators and their staff to compare legislative activity on women's issues by male and female members of the House of Representatives during the 103rd (1993-94) and 104th (1995-96) Congresses. Tracking representatives' commitment to women's issues throughout the legislative process, from the introduction of bills through committee consideration to final floor votes, Swers examines how the prevailing political context and members' positions within Congress affect whether and how aggressively they pursue women's issues. Anyone studying congressional behavior, the role of women, or the representation of social identities in Congress will benefit from Swers's balanced and nuanced analysis.

The Difference Women Make: The Policy Impact of Women in Congress

by Michele L. Swers

What if there were more women in Congress? Providing the first comprehensive study of the policy activity of male and female legislators at the federal level, Michele L. Swers persuasively demonstrates that, even though representatives often vote a party line, their gender is politically significant and does indeed influence policy making. Swers combines quantitative analyses of bills with interviews with legislators and their staff to compare legislative activity on women's issues by male and female members of the House of Representatives during the 103rd (1993-94) and 104th (1995-96) Congresses. Tracking representatives' commitment to women's issues throughout the legislative process, from the introduction of bills through committee consideration to final floor votes, Swers examines how the prevailing political context and members' positions within Congress affect whether and how aggressively they pursue women's issues. Anyone studying congressional behavior, the role of women, or the representation of social identities in Congress will benefit from Swers's balanced and nuanced analysis.

The Difference Women Make: The Policy Impact of Women in Congress

by Michele L. Swers

What if there were more women in Congress? Providing the first comprehensive study of the policy activity of male and female legislators at the federal level, Michele L. Swers persuasively demonstrates that, even though representatives often vote a party line, their gender is politically significant and does indeed influence policy making. Swers combines quantitative analyses of bills with interviews with legislators and their staff to compare legislative activity on women's issues by male and female members of the House of Representatives during the 103rd (1993-94) and 104th (1995-96) Congresses. Tracking representatives' commitment to women's issues throughout the legislative process, from the introduction of bills through committee consideration to final floor votes, Swers examines how the prevailing political context and members' positions within Congress affect whether and how aggressively they pursue women's issues. Anyone studying congressional behavior, the role of women, or the representation of social identities in Congress will benefit from Swers's balanced and nuanced analysis.

Digitale Demokratie: Willensbildung und Partizipation per Internet

by Alexander Siedschlag Arne Rogg Carolin Welzel

Wie wirkt sich das Internet auf die politische Mitwirkung der Bürgerschaft aus? Die Neuen Medien eröffnen der Bürgerbeteiligung sowie der Willensbildung vielfältige neuartige Möglichkeiten. Damit sind aber auch zahlreiche Herausforderungen verbunden, sowohl in Bezug auf Technik und Kommunikationsprozesse als auch darüber hinaus. Die Frage nach der guten Ordnung und den Instrumenten, die zu ihrer nachhaltigen Verwirklichung nötig sind, stellt sich auf dem Gebiet der digitalen Demokratie neu. Außerdem setzt die demokratische Nutzung der digitalen Chancen bestimmtes politisches und bürgerliches Verantwortungsbewusstsein voraus. In dem Band werden die Möglichkeiten, aber auch Risiken, die digitale Demokratie mit sich bringt, anhand einschlägiger Beispiele aus den USA und aus Deutschland erläutert und diskutiert.

Digitale Demokratie: Auf den Spuren der demokratischen Aspekte des Internets und der Computerkultur (Studien zur Kommunikationswissenschaft)

by Daniel Egloff

Analysiert wird die Rolle von Hypertext als Vernetzungsgrundlage für Text- und Hypermedien-Netzwerke. Die euphorische Einschätzung von Hypertext muss ebenso relativiert werden wie die Vorstellung, das Internet emanzipiere seine Nutzer. Ferner wird gezeigt, wie sich der momentane Veränderungsdruck auf die demokratischen Aspekte des Internets auswirkt: Eine von kommerziellen Interessen getragene Hierarchisierung entkräftet das demokratische Potenzial der digitalen Welt.

Dilemmas of the Welfare Mix: The New Structure of Welfare in an Era of Privatization (Nonprofit and Civil Society Studies)

by CostanzoRanci UgoAscoli

Through research in the field of social care in six European Countries (France, Germany, Italy, Norway, Spain and the U.K.) the authors of this volume highlight the role of nonprofit and commercial organizations in the new "welfare mix systems" and main social and institutional effects of such new order. This volume in the Nonprofit and Civil Society Studies series is the first attempt to bridge the relevant gap existing between the literature on the welfare state and studies on the nonprofit sector.

Dimensions of Black Conservatism in the United States: Made in America

by G. Tate L. Randolph

Dimensions of Black Conservatism in the US is a collection of twelve essays by leading black intellectuals and scholars on varied dimensions of black conservative thought and activism. The book explores the political role and functions of black neoconservatives. The majority of essays cover the contemporary period. The authors have provided a historical context for the reader with several articles examining the origins and development of black conservatism.

Diminishing Welfare: A Cross-National Study of Social Provision

by Gertrude Schaffner Goldberg

Particularly in the 1990s, social welfare programs have been cut back in a number of countries. Indeed, the phrases ending welfare as we know it or dismantling the welfare state have been used to describe this trend. In this analysis by well-recognized social welfare scholars, the nature and extent of changes in social welfare programs in key industrial or post-industrial countries is scrutinized.Determining if and how social welfare and employment prospects have been cut back in the United States, Canada, Sweden, the United Kingdom, France, Germany, Italy, Hungary, and Japan helps to identify the population groups hardest hit by cutback. In the United States, for example, poor, single-mother families have suffered major reductions in income support, while more powerful groups have avoided major losses. This cross-national study not only sheds light on general trends in social welfare but also provides clues to what constitutes successful reform and what has failed. This major comparative analysis will be of interest to scholars, students, policy makers, and professionals as well as the general public concerned with social welfare issues, full employment, poverty, and economic inequality.

Direkte Demokratie: Forschung und Perspektiven

by Theo Schiller Volker Mittendorf

Das Interesse am Forschungsgegenstand "Direkte Demokratie" hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Die Praxis in den Ländern und Gemeinden sowie die Bemühungen um Einführung und Reform von Beteiligungsrechten zur direkten Sachentscheidung durch die Bürger auf Bundesebene und anderen europäischen Staaten haben zahlreiche theoretische und empirische Forschungsaktivitäten angeregt. Dieser Band fasst insgesamt 22 Forschungsbeiträge aus Deutschland und der Schweiz zur direkten Demokratie zusammen. Die Beiträge widmen sich u.a. dem Forschungsstand, den verschiedenen Regelungen, der Anwendungspraxis, der Öffentlichkeitsstruktur und den Systemwirkungen im repräsentativen Kontext. Somit bilden diese Arbeiten eine Grundlage für eine fundierte Diskussion über Perspektiven der direkten Demokratie sowie kommende wissenschaftliche und politische Debatten. Der Band bietet detaillierte Analysen zur Verfassung der Direktdemokratie als einer "Zweiten Säule der Demokratie".

Direkte Demokratie und Umweltpolitik

by Thomas Gebhart

Thomas Gebhart untersucht am Beispiel der Schweiz, ob und wie sich unterschiedliche direktdemokratische Entscheidungsverfahren auf die Gesetzgebungstätigkeit, insbesondere im Bereich Umweltpolitik, auswirken.

Direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern: Professionalisierte Wahlkampftechnologien in den USA und in der BRD

by Andrea Römmele

Im Zentrum dieser Arbeit steht die direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern bei professionalisierten Wahlkämpfen. Das Internet, Telemarketing und direct mailing eröffnen als neue Formen der direkten Kommunikation den politischen Parteien die Möglichkeit, die Bürger massenhaft und dennoch persönlich, d.h. direkt anzusprechen. Versuchen Parteien im Kampf um Wählerstimmen, Bürgern nach dem Munde zu reden und mit auf sie zugeschnittenen Versprechungen zu ködern? Gewinnt der Marketing-Charakter die Oberhand? Oder konzentrieren sich die Parteien in ihrer zielgruppenspezifischen Ansprache auf ihre zentralen Wahlaussagen? Dieser Frage geht die Arbeit vergleichend nach. Nach einer historischen Analyse der Veränderung der Wahlkampfkommunikation, stehen in der empirischen Analyse direct-mailing-Aktionen bei amerikanischen Präsidentschaftswahlkämpfen sowie bei Bundestagswahlkämpfen im Mittelpunkt. Neben den mailings und Wahlprogrammen der Parteien bilden Interviews mit den Wahlkampfmanagern, politischen Beratern und verantwortlichen Parteifunktionären die empirische Grundlage der Arbeit. Dass sich nahezu alle Parteien in ihrer direkten Wählerkommunikation auf die zentralen Themen ihrer Wahlprogramme konzentrieren, ist ein zentrales Ergebnis der Arbeit. Auch widerlegt die Arbeit empirisch die bisher gängige Meinung, dass Briefe der politischen Parteien sogleich in den Papierkorb wandern: Die Inhalte personalisierter Serienbriefe werden zur Kenntnis genommen und regen zur politischen Diskussion an. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis professionalisierter Wahlkämpfe.

Disintegrating Indonesia?: Implications for Regional Security (Adelphi series)

by Tim Huxley

Since the collapse of President Suharto's New Order regime in 1998 and the international intervention in East Timor in 1999, there has been much speculation in South-east Asia and the West over whether Indonesia - weakened by economic difficulties, social distresses and political instability - has a future as a coherent nation-state. This paper argues that although the separatist struggles in Aceh or Papua are unlikely to suceed in the foreseeable future, other problems threaten to undermine the central government's control. Communal disputes have led to chronic violence in Maluku, Central Sulawesi, and Kalimantan. Simultaneously, tension between Islamic and secular political forces has grown. Indonesia's disarray has prompted international concern over an array of security threats, including contagious secessionism, Islamic terrorism, the movement through Indonesia of asylum-seekers, piracy and environmental dangers. In order to contain these security implications of Indonesia's protracted crisis, concerned governments should continue assisting its fragile reform process, particularly by helping Jakarta to manage the country's massive international debt. However, they should also coordinate their contingency planning for a further crumbling of Jakarta's authority.

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