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Bündnisse für Wohnen im Quartier: Ein Format integrierter und kooperativer Quartiersentwicklung (Quartiersforschung)

by Svenja Grzesiok

Bündnisse für Wohnen gelten auf bundes-, landes- und kommunalpolitischer Ebene als neue Governance-Formen, um Lösungen für aktuelle wohnungspolitische Herausforderungen zu entwickeln und zugleich privatwirtschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement in den Prozess einzubinden. Svenja Grzesiok geht der Frage nach, welche Bedeutung diese neue Form von Governance bei der Quartiersentwicklung einnehmen kann. Sie analysiert Ausprägung und Potenziale solcher Bündnisse im Rahmen integrierter Quartiersentwicklung und beleuchtet die Ziele, Strategien und Handlungslogiken der Akteure im Handlungsfeld Wohnen. Anhand dreier Fallstudien werden die Wirkungen auf die integrierte Quartiersentwicklung untersucht.

Mensch, Maschine, Maschinenmenschen: Multidisziplinäre Perspektiven auf die Serie Westworld

by Brigitte Georgi-Findlay Katja Kanzler

Dieses Buch setzt sich mit der viel diskutierten HBO-Serie Westworld auseinander. Aus multidisziplinären Perspektiven fragen die Autor*innen danach, wie die Science-Fiction/Western-Serie als Erzählung funktioniert und dabei Aspekte des Posthumanismus, Fragen künstlicher Intelligenz und das Verhältnis von Mensch und Maschine problematisiert.

Handbuch Biographieforschung

by Helma Lutz Martina Schiebel Elisabeth Tuider

Dieser Band bietet einen umfassenden Einblick in die große thematische, methodische und methodologische Breite und Tiefe der Biographieforschung und präsentiert einen Überblick über die verschiedenen Theorien, Ansätze und Forschungsfelder.

Pädagogik in Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen: Aktuelle erziehungswissenschaftliche Perspektiven zur pädagogischen Praxis (Interkulturelle Studien)

by Hanna Mai Thorsten Merl Maryam Mohseni

Die Beiträge des Bandes befassen sich mit der Frage, wie in pädagogischen Praktiken soziale Differenzen und damit verknüpfte Ungleichheitsverhältnisse (re)produziert werden. Mit dem Anspruch einer machtkritischen, reflexiven Forschung wird strukturelle Diskriminierung im Hinblick auf u. a. Rassismus, Klassismus, Sexismus beleuchtet. Um dominanten Repräsentationsverhältnissen entgegenzuwirken, dienten sowohl die Etabliertheit in der Wissenschaft als auch die soziale Positionierung der Autoren und Autorinnen als Auswahlkriterien für das Buch. Wie der Umgang mit Differenz und Diskriminierung in erziehungswissenschaftlicher Hinsicht verstanden werden kann und welche Forschungsaktivitäten und -perspektiven hierzu gegenwärtig bearbeitet werden, wird in dem Sammelband dargestellt.Der Inhalt● Zur Positionierung von Wissenschaftler*innen● Herstellung von Differenz und Diskriminierung in schulischen Zuordnungspraktiken zur Kategorie nichtdeutsche Herkunftssprache● Differenzkonstruktionen in der Grundschule● Subjektivierung und Rassifizierung in Bildungskontexten● Interdependente Klassismusanalyse als kollektive Forschung● Privilegienreflexion im Kontext der pädagogischen Arbeit● Heteronormativitätskritische Perspektiven auf diskriminierungssensible Bildungsarbeit ● Zu den Bedingungen des Gelingens von Empowerment-Workshops● Positionierungen miteinander vergleichen ● Zur irritierenden Präsenz und positionierten Professionalität von Pädagog*innen of ColorDie ZielgruppenForschende, Lehrende und Studierende der Erziehungs-/Bildungswissenschaft sowie Professionelle pädagogische Praktiker und PraktikerinnenDie HerausgeberHanna Mai, Thorsten Merl, Maryam Mohseni

Die sozialräumliche Bildungslandschaft Campus Rütli in Berlin-Neukölln: Begründungen und Bedeutungen aus der Perspektive gestaltender Akteure (Quartiersforschung)

by Anna Juliane Heinrich

Anna Juliane Heinrich geht der Frage nach, warum Stadtplaner und Pädagogen an der Umsetzung sozialräumlicher Bildungslandschaften mitwirken. Für den Campus Rütli in Berlin-Neukölln untersucht sie empirisch Begründungen und Bedeutungszuschreibungen gestaltender Akteure. Im Ergebnis rekonstruiert sie strategische Ansätze von sozialräumlichen Bildungslandschaften sowie den Leitgedanken der Mitwirkenden, wodurch der Mehrwert dieses spezifischen Typus von Bildungslandschaft deutlich wird. Die Bedeutungszuschreibungen der Gestalter werden zu tragenden Motiven sozialräumlicher Bildungslandschaften verdichtet und der Campus Rütli als Vorhaben zwischen ökonomischer Verwertungslogik und sozialer Gerechtigkeit diskutiert.

Die Bekämpfung des Verbrechers als Sicherung des Volkes: Die „Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform“ im Dritten Reich

by Florian Berg

Florian Berg stellt sich der Frage, ob der Machtwechsel von 1933 einen Bruch im Profil und in der Programmatik der Zeitschrift herbeiführte. In diesem Zusammenhang untersucht er, ob es zu einer ideologischen Gleichschaltung im Sinne des nationalsozialistischen Rassismus kam oder die Diskurskontinuitäten überwiegen. Der Autor stellt fest, dass die Monatsschrift einerseits dem Trend zum Biologismus folgte, der sich seit der Ausarbeitung der Kriminalbiologie als Disziplin entwickelte. Dieser Trend stellte den Körperbau des Verbrechers sowie die erbbiologische Erforschung kriminogener Dispositionen in den Fokus. Andererseits wurden im Dritten Reich radikale kriminalpolitische Forderungen umgesetzt, die den kriminologischen Diskurs bereits um 1900 bestimmten. Das Primat der Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Verbrecher war keine nationalsozialistische Erfindung.

Die Herstellung von Zivilgesellschaft: Strategien und Netzwerke der externen Demokratieförderung in der Ukraine (Netzwerkforschung)

by Susann Worschech

Susann Worschech zeigt in diesem Buch, wie die externe Demokratieförderung die Herausbildung der Zivilgesellschaft in der Ukraine vor dem Euromaidan 2013 beeinflusst hat. In ihrer Studie präsentiert die Autorin eine Typologie der Strategien externer Förderung. Über die empirische Analyse hinaus wird durch die Kombination demokratietheoretischer, organisationssoziologischer und relationaler Ansätze sowie qualitativer und netzwerkanalytischer Methoden eine Soziologie der Demokratieförderung entwickelt, die als Modell in der künftigen Forschung zu transnationalen Kooperationen Anwendung finden kann.

Pädagogik der Vielfalt: Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik

by Annedore Prengel

Das Miteinander der Verschiedenen ist und bleibt ein Schlüsselthema des Schullebens im Kontext deutscher und internationaler Entwicklungen. Das Buch analysiert die Bedeutung der Interkulturellen Pädagogik, der Feministischen Pädagogik und der Integrationspädagogik für eine Pädagogik der Vielfalt.

Qualitative Textanalyse mit Topic-Modellen: Eine Einführung für Sozialwissenschaftler (Studienskripten zur Soziologie)

by Christian Papilloud Alexander Hinneburg

Das Buch bietet eine Einführung in die qualitative Analyse von Texten für Geistes- und Sozialwissenschaften mit Topic-Modellen. Topic-Modelle sind probabilistische Modelle, die auf verschiedene Texte angewendet werden, um die wichtigsten Themen und die damit korrelierten Begriffe zu extrahieren, die in diesen enthalten sind. Diese Themen bilden die wichtigsten semantischen Strukturen von Texten ab, die graphisch dargestellt werden können und in Bezug auf unterschiedliche Variablen untersucht werden können. Diese Einführung erklärt die mathematischen Grundlagen von Topic-Modellen, wie sie technisch eingesetzt werden, und wie sie sich von anderen qualitativen Verfahren in den Geistes- und Sozialwissenschaften unterscheiden. Anhand von Beispielen aus der Kunst, der politischen Bewegungen, der Soziologiegeschichte und der Medizin werden die einzelnen Schritte und Techniken illustriert, die benutzt werden, um solche Verfahren zu konzipieren und sie einzusetzen.Der InhaltTopic-Modelle für qualitative Textanalysen • Durchführung von Topic-Modell-Analysen • Interviews in zwei Sprachen. Ein Beispiel aus der Kunstsoziologie • Postkarten. Topic-Modell-Analyse von dreien Texten • Textsammlung. Ein Beispiel aus der Geschichte der Soziologie • Semantische Indikatoren in quantitativen Umfragen. Ein Beispiel aus der Nanomedizin Die AutorenProf. Dr. Christian Papilloud ist Professor für Soziologie der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg.PD Dr. Alexander Hinneburg ist Dozent am Fachbereich Informatik der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg.

Ernährung in Sozialen Medien: Inszenierung, Demokratisierung, Trivialisierung

by Eva-Maria Endres

Eva-Maria Endres beschäftigt sich mit neuen Kommunikationsstrukturen in den Sozialen Medien, die es möglich machen, dass Laien sich selbst zu Ernährungsexperten erklären, einander beraten und so eine Dynamik der Selbstreferenz entstehen lassen. Die Autorin geht der Frage nach, wie Ernährungskommunikation alltagsnah und politisch-partizipativ stattfinden kann. Sie zeigt Möglichkeiten für Experten auf, ein realistischeres Verbraucherbild zu gewinnen und betont die Notwendigkeit für Vertreter der Ernährungswissenschaft, sich angesichts der großen Dominanz von Laienwissen vermehrt in Sozialen Medien zu beteiligen. So wird es möglich, die bisher stark durch Laien, Verbraucherorganisationen und NGOs mit teilweise polemischen und schlecht fundierten Informationen dominierten Inhalte dieser Medien zu objektivieren und einem zunehmenden Qualitätsverlust von Ernährungsinformationen entgegenzuwirken.

Diskurstheorie und Gesellschaft (Studientexte zur Soziologie)

by Franka Schäfer

Das Lehrbuch bietet eine systematische Einstiegshilfe in die soziologische Beschäftigung mitGesellschaft in diskursanalytischer Perspektive und führt gut verständlich in die für die Soziologie relevanten Felder der Diskurstheorie ein. Es gelingt der Autorin damit sowohl eine Herleitung und Erklärung der zentralen Begriffe und Konzepte, als auch eine anwendungsorientierte Kontextualisierung, so dass die Diskurstheorie auch für aktuelle gesellschaftstheoretische Debatten fruchtbar gemacht wird. Durch die Lektüre erhalten Lesende grundlegende Einblicke in die soziologische Diskurstheorie, lernen diskursive Praktiken neben anderen als eine relevante Dimension gesellschaftlicher Praxis kennen und bekommen Methoden zur Analyse von Diskursen und deren Verhältnis zu Gesellschaft an die Hand. Die Autorin lädt ihre Leser*innen im Rahmen der Lektüre dazu ein, mit der diskursanalytischen Brille den ein oder anderen Blick auf Gesellschaft zu riskieren und das soziologische Arbeiten mit den Werkzeugen der Diskursanalyse auszuprobieren.Der InhaltDiskurswolken am gesellschaftlichen Denkhorizont • Diskurs und Gesellschaft – alte Bekannte, aktueller denn je • Mit dem diskursiven Werkzeugkoffer bis zum gesellschaftlichen Denkhorizont • Multimediales Material • Weiterführende Literatur • Erkenntnisse evaluierende FragenDie AutorinDr. Franka Schäfer ist Soziologin. Sie lehrt und forscht zu Soziologischer Theorie, Soziologie der Populärkultur, Soziologie des Protests und Soziologie sozialer Ungleichheit an der FernUniversität in Hagen.

Nichtwissen stört mich (nicht): Zum Umgang mit Nichtwissen in Medizin und Pflege

by Maximiliane Wilkesmann Stephanie Steden

In der Professionsforschung und in der Organisationsforschung dient Wissen stets als positives Differenzierungsmerkmal zur Charakterisierung der dort tätigen Akteure. Doch wie gehen Expertinnen und Experten damit um, wenn sie nicht weiter wissen? Die medizinische und pflegerische Praxis zeigt, dass (semi-)professionelles Handeln immer wieder an Wissensgrenzen gerät. Der Umgang mit Wissen beinhaltet somit immer auch den Umgang mit Nichtwissen. Im Buch werden unterschiedliche Facetten des Umgangs mit Nichtwissen sowie Einflussfaktoren auf der Grundlage von vier empirischen Studien im niedergelassenen Bereich und im Krankenhaus erstmals umfassend dargestellt.

Effekte der außenpolitischen Instrumente Chinas in Afrika: Die Facetten des chinesischen Engagements am Beispiel Kameruns

by Charlotte Nguébong-Ngatat

Charlotte Nguébong-Ngatat operationalisiert den Begriff ‚Entwicklung‘ und untersucht und klassifiziert die außenpolitischen Instrumente des Engagements Chinas in Kamerun. Sie zeigt Wege auf, wie Kamerun, China, Frankreich, die EU und in Kamerun tätige nichtstaatliche Akteure ihre jeweiligen Interaktionen konstruktiver gestalten können. Sie belegt, dass das Engagement Chinas überwiegend das Wachstum, die Verbesserung der Beschäftigungsverhältnisse und der Handlungsfreiheit der kamerunischen Regierung unterstützt und damit auch die Afrikapolitik anderer Akteure (Frankreich, EU) im Land verdrängt. Das Buch liefert damit einen Beitrag zur Diskussion, ob der Beijing Consensus Entwicklungsimpulse für die Partnerländer Chinas in Afrika erzeugt.

Migration nach Deutschland und Rückkehr in den Kosovo: Abschiebung und freiwillige Ausreise – vier qualitative Analysen (BestMasters)

by Verena Biskup Maria Jaschick Kathrin Sautter Lucia Thumm

Die Autorinnen untersuchen, wie Menschen, deren Asylantrag in Deutschland abgelehnt wurde, Abschiebung und „freiwillige Ausreise“ in den Kosovo erleben. In vier qualitativen Untersuchungen widmen sie sich der Frage, welche subjektive Bedeutung diese Erfahrung hat, gehen auf die besondere Situation von Kindern ein und legen dar, wie das Leben nach der Rückkehr weitergeht. Sie zeigen, dass Migration und deren staatliche Regulierung durch Abschiebung und „freiwillige Ausreise“ nicht nur politisch brisante Themen darstellen, sondern für die Betroffenen auch kritische Lebensereignisse sind.

Hochschulkooperationen und die Einstellung von Neueinsteigern zum Unternehmen (AutoUni – Schriftenreihe #121)

by Frauke Mashail Bauhoff

Frauke Mashail Bauhoff untersucht, ob und wie verschiedene Kooperationsformen zwischen einem Arbeitgeber und einer Hochschule die emotionale Bindung von Hochschulabsolventen an ihren neuen Arbeitgeber beeinflussen. Da Unternehmen heute mehr denn je vor der Herausforderung stehen, geeignete Absolventen zu gewinnen und zu binden, ist dieses Thema von hoher betriebswirtschaftlicher Relevanz. Trotzdem sind theoretische Erklärungen und empirische Befunde in Bezug auf die Rekrutierungs- und Bindungswirkung von Hochschulkooperationen vergleichsweise rar. Die Autorin präsentiert sowohl theoretische Überlegungen als auch eine erste empirische Studie dazu, wie verschiedene Hochschulkooperationen auf die emotionale Bindung jüngst eingestellter Beschäftigter wirken. Im Ergebnis zeigt sich, dass längst nicht alle Hochschulkooperationsformen positiv mit der emotionalen Bindung verbunden sind. Die AutorinFrauke Mashail Bauhoff studierte Wirtschaftswissenschaften/Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Personalmanagement an der Universität Paderborn. Derzeit ist sie in der Führungskräftebetreuung und -entwicklung tätig.

World War II Allied Nursing Services (Men-at-Arms)

by Ramiro Bujeiro Martin Brayley

The skill and care of the women of the Allied military nursing services was remembered gratefully by hundreds of thousands of wounded servicemen. The small peacetime services increased rapidly by enrolling reservists and volunteers; the great majority of the nurses who cared for Allied casualties were 'civilians in uniform', who worked tirelessly under difficult conditions and in tented hospitals close to the front lines in real danger; many nurses paid for their devotion with their lives. This first-ever fully illustrated study of the US, British, Commonwealth, and other nursing organisations includes many unpublished photographs and 24 meticulously illustrated colour figures.

Individuen mit widersprüchlichen Wertevorstellungen: Überprüfung grundlegender Annahmen der Wertetheorie von Shalom Schwartz

by Nicolas Frenzel Baudisch

Die Wertetheorie von Shalom Schwartz geht davon aus, dass Werte den Menschen zwar unterschiedlich wichtig sein können, dass Individuen unter den Schwartz-Werten aber immer das gleiche verstehen (Bedeutungsäquivalenz). Nicolas Frenzel Baudisch geht mit Daten des European Social Survey der Frage nach, ob sich Individuen finden lassen, deren Wertevorstellungen von den Schwartz-Werten abweichen (widersprüchliche Wertevorstellungen). Dabei lässt sich belegen, dass sich solche Individuen finden lassen und dass dies dazu führen kann, dass die Messung dieser Werte weniger gelungen ist (verringerte Konstruktvalidität).

Kriegsberichterstattung und Konfliktsensitivität: Qualitätsjournalismus zwischen Anspruch und Wirklichkeit

by Mathias Alexander Wolff

Mathias Alexander Wolff untersucht, wie konfliktsensitiv die deutsche Qualitätspresse über Kriege berichtet. Die empirische Antwort auf diese Frage ist für die mediale Glaubwürdigkeit elementar – und sie fällt ernüchternd aus. In zentralen Qualitätsdimensionen ist die Kriegsberichterstattung defizitär, was vor allem bedeutet: tendenziös. Exemplarisch deutlich wird dies an der journalistischen Wortwahl, einem bislang vernachlässigten Qualitätsindikator, für den ein spezifischer Analyseansatz entwickelt wurde. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse verstehen sich als Argumente einer konstruktiven Medienkritik und bieten darüber hinaus konkrete Ansatzpunkte für Qualitätsverbesserungen und Prüfroutinen in der redaktionellen Praxis.

Analyse qualitativer Daten mit MAXQDA: Text, Audio und Video

by Stefan Rädiker Udo Kuckartz

Dieses Buch vermittelt auf verständliche Weise das Wissen, um qualitative und Mixed-Methods-Daten mit MAXQDA auszuwerten. Die Autoren verfügen über jahrzehntelange Forschungserfahrung und decken in diesem Buch ein breites Methodenspektrum ab. Sie beschränken sich nicht auf einzelne Forschungsansätze, sondern vermitteln das Know-how, um verschiedene Methoden – von der Grounded Theory über Diskursanalysen bis zur Qualitativen Inhaltsanalyse – mit MAXQDA umsetzen zu können. Darüber hinaus werden spezielle Themen fokussiert, wie Transkription, Kategorienbildung, Visualisierungen, Videoanalyse, Concept-Maps, Gruppenvergleiche und die Erstellung von Literaturreviews.

Zwischen Mobilität und Sesshaftigkeit: Sozialräumliche Verortung hochqualifizierter Migranten in Hamburg (Stadt, Raum und Gesellschaft)

by Anna Becker

Anna Becker untersucht anhand der Lebensführung hochqualifizierter Migrantinnen und Migranten idealtypisch die Herausforderungen, mit denen Menschen in Zeiten von Globalisierung, flexibilisierten Arbeitsmärkten und gestiegenen Mobilitätsanforderungen konfrontiert sind. Über die Analyse der Verortungspraktiken von beruflich Mobilen zwischen Entankerung und Wiedereinbettung zeigt die Autorin auf, wie sich soziale Beziehungen unter den Bedingungen von Mobilität, Temporalität und kultureller Vielfalt gestalten und welche Funktionen sozialräumliche Strukturen für lokale und transnationale Einbettung sowie für das Zusammenleben und gesellschaftliche Teilhabe erhalten.

Fake News, Hashtags & Social Bots: Neue Methoden populistischer Propaganda (Aktivismus- und Propagandaforschung)

by Klaus Sachs-Hombach Bernd Zywietz

Der Band versammelt Beiträge zum Thema der gegenwärtigen „digitalen“ Propaganda, wie sie im Kontext des Populismus eine besondere Rolle spielt. Sie wird als politisch-mediales Phänomen analysiert und als gesellschaftlich-kommunikatives Herausforderung: dies hinsichtlich der Sorge vor der einseitigen Beeinflussung einer neuen, fragmentierten „Masse“ im Netz sowie um die für medienvermittelte Demokratien fundamentale Möglichkeit des vertrauensvollen Austausches von Informationen und Meinungen auf Basis diskursethischer Prinzipien.

Handbuch Drogen in sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive

by Robert Feustel Henning Schmidt-Semisch Ulrich Bröckling

​Die Beiträge dieses Bands kartographieren das soziologische und kulturwissenschaftliche Feld in Bezug auf Drogen und die mit ihnen verbundenen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Praktiken.Der Inhalt• Kulturgeschichtliche Zugänge zu Drogen und Rausch• Drogen und Sucht• Theorie der Drogen: Soziologische und kulturwissenschaftliche Perspektiven• Drogenmärkte und Prohibition• Ethnografische Streifzüge• Klassische Beiträge zur DrogenforschungDie Zielgruppen• Studierende und Lehrende der Fächer Soziologie, Kultur- und Politikwissenschaft und angrenzende Fächer• Praktikerinnen und Praktiker der sozialen Arbeit• Drogenpolitisch InteressierteDie HerausgeberDr. Robert Feustel ist am Institut für Soziologie der Universität Jena im Arbeitsbereich Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie tätig.Dr. Henning Schmidt-Semisch ist Professor am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen.Dr. Ulrich Bröcklig ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Freiburg im Breisgau.

Doing Junior Uni: Evidente und heimliche Ordnung einer Kinderuniversität (Kindheit als Risiko und Chance)

by Miriam Böttner

Organisiertes Lernen findet in unserer Gesellschaft in spezifischen Ordnungsarrangements statt, die weit mehr regeln als nur den Erwerb bestimmter intellektueller Fähigkeiten. Miriam Böttner gibt mittels Feinanalysen von Videodaten einen Einblick in das Interaktionsgeschehen in der ‚Junior Uni‘ und die hier zu beobachtenden Ordnungsprozesse. Über verschiedene Formen der Datenaufbereitung macht die Autorin sichtbar, dass es an einer Kinderuniversität nahezu allen an der Interaktion beteiligten Akteuren schwer fällt, den Anspruch, Lernen in ein neues Arrangement zu verlagern, einzulösen. Sie ziehen sich häufig auf ein Lehr-Lernarrangement zurück, bei dem sich schul- und altersspezifische Körper-Raum-Konstellationen sowie Rede- und Schweigegebote verstetigen.

Netzwerkpraxis im Krankenhaussektor: Eine Analyse der subtilen Beziehungsdynamiken

by Julian Wolf

Julian Wolf zeigt, wie sich im Zuge eines epochalen Strukturwandels im Krankenhaussektor die Vernetzung zwischen Geschäftsführern, Chefärzten, niedergelassenen Ärzten und Patienten neu ausgestaltet. In der empirischen Analyse legt er den Fokus auf das doing in Beziehungskonstellation, womit die subtile und ambivalente Netzwerkpraxis in den Blick kommt. Um dieses Unterfangen methodologisch zu fundieren, nimmt der Autor einen Brückenschlag zwischen der Netzwerktheorie Harrison Whites und der dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack vor. Der so entstandene praxissoziologische Netzwerkansatz ermöglicht es, die impliziten Dispositionen der Akteure bei der Analyse von Netzwerken grundlagentheoretisch mit einzubeziehen.

VR-Journalismus: Ein Handbuch für die journalistische Ausbildung und Praxis (Journalistische Praxis)

by Manuela Feyder Linda Rath-Wiggins

Virtuelle Realität (VR) ermöglicht das immersive Erleben einer Geschichte. Journalisten können ihre Nutzer mit diesem neuen Medium an Orte bringen, zu denen sie keinen Zugang haben. Sie können sie in das Leben anderer Menschen hineinversetzen, in andere Zeiten und Rollen schlüpfen lassen. „Erleben und Präsenz” intensivieren die Aufnahme und Verarbeitung des journalistischen Inhalts für die Nutzer. Für Journalisten verändert es Erzählweisen und Produktionsabläufe. Es eröffnet ihnen ein neues Verhältnis zu dem Nutzer. Wie VR-Journalismus funktionieren kann, über welches technische und fachliche Handwerk Journalisten verfügen sollten, erläutert dieses Praxisbuch. VR-Journalisten geben Einblick in ihre Arbeit, Checklisten und Beispiele veranschaulichen die Umsetzung von VR-Stories.

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