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Otto Brahm: Gefprochen von Lina Loffen bei der Gedächtnisfeier im Leffing-theater am 22. Dezember 1912

by Ernst Hardt

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Identity and Theatre Translation in Hong Kong (New Frontiers in Translation Studies)

by Shelby Kar-yan Chan

In this book, Shelby Chan examines the relationship between theatre translation and identity construction against the sociocultural background that has led to the popularity of translated theatre in Hong Kong. A statistical analysis of the development of translated theatre is presented, establishing a correlation between its popularity and major socio-political trends. When the idea of home, often assumed to be the basis for identity, becomes blurred for historical, political and sociocultural reasons, people may come to feel "homeless" and compelled to look for alternative means to develop the Self. In theatre translation, Hongkongers have found a source of inspiration to nurture their identity and expand their "home" territory. By exploring the translation strategies of various theatre practitioners in Hong Kong, the book also analyses a number of foreign plays and their stage renditions. The focus is not only on the textual and discursive transfers but also on the different ways in which the people of Hong Kong perceive their identity in the performances.

Lieben, Leiden und Begehren: Wie Filme unsere Beziehungen beeinflussen. Hollywoods geheime Liebesbotschaften entschlüsselt

by Daniela Otto

Die Liebe ist der Erzählstoff für die großen Geschichten unserer Zeit und gleichsam lieben wir selbst nach Erzählmustern, die wir aus Literatur, Kino und Fernsehen kennen. Erfahren Sie in diesem Sachbuch, inwiefern Medien in Form von Filmen und TV-Serien unser ganz persönliches Liebesleben, unsere Beziehungen und unser Verständnis von Sexualität beeinflussen und erkunden Sie psychologische sowie medienwissenschaftliche Gründe hierfür: Welche Erwartungen, Wünsche und Sehnsüchte werden durch Liebesdarstellungen in Kino und Fernsehen geweckt? Sind die wahre Liebe, Macht, sexuelles Begehren, Idealismus oder das bloße Drama die Motive, warum Paare zueinander finden – oder wieder auseinander gehen? Nicht zuletzt erklärt dieses Buch, warum das zeitgenössische Liebesleiden durch die Fallhöhe zwischen der medial inszenierten und der real erlebten Liebe zustande kommt.Die größten Liebesfilme unserer Zeit wie Titanic, Romeo + Julia, Anna Karenina, Fifty Shades of Grey, Nymphomaniac, Avatar oder La La Land und bekannte Serien wie Sex and the City, House of Cards oder Sherlock (und viele mehr) sind dem realen Leben erstaunlich nahe und bieten Chancen auf Selbsterkenntnis.

Neue Welten - Star Trek als humanistische Utopie?

by Michael C. Bauer

Am 8. September 1966 schrieb die NBC Fernsehgeschichte: An diesem Tag strahlte der US-amerikanische Fernsehsender die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie aus, mit einer Geschichte über eine außerirdische Lebensform, die Salz zum Überleben braucht und aus Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder des Raumschiffes Enterprise ermordet. So recht ahnte bei NBC wohl niemand, dass in diesen 50 Minuten der Grundstein für ein ungeheuer erfolgreiches Science-Fiction-Franchise gelegt wurde: Star Trek. Allein der 50. Geburtstag von Star Trek wäre schon Grund genug gewesen, der Serie eine wissenschaftliche Tagung zu widmen. Noch dazu kommt: Ihrem Erfinder Gene Roddenberry wird nachgesagt, „seine“ Serie nach seinen eigenen humanistischen Überzeugungen geformt, im Star Trek-Universum mithin eine humanistische Utopie verwirklicht zu haben. Aber stimmt das? Ist die Zukunftsvision von Star Trek eine, in der alle humanistischen Ideale erfüllt sind? Eine Welt, in der friedliche Kooperation und die freie Entfaltung aller Individuen die (oft genug auch mörderische) Konkurrenz hinter sich gelassen haben? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen rund um Star Trek gingen die Gäste einer hochkarätigen, interdisziplinären Tagung vom 15. bis 17. April 2016 in Nürnberg nach. Eingeladen hatte der Humanistische Verband Bayern. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge.

Werner Kofler intermedial (Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur #6)

by Anke Bosse Claudia Dürr Wolfgang Straub

In wenigen schriftstellerischen Œuvres steht die Reflexion zeitgenössischer Medienpraxis sowie die Medialität des eigenen Schreibens so im Zentrum wie im Werk Werner Koflers. Die Beiträge zu Kofler intermedial untersuchen die verschiedenen Aspekte des Medienwechsels und der intermedialen Bezüge in seinen Prosatexten, seinen auditiven und filmischen Arbeiten. Dadurch entsteht ein Gesamtbild eines in seinen verschiedenen medialen Ausformungen motivisch und thematisch intensiv verwobenen Werks – von intertextuellen Aspekten über die enorme Bedeutung von Musik bis zur Verknüpfung mit Fotografie.

On Disney: Deconstructing Images, Tropes and Narratives (Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien #9)

by Ute Dettmar Ingrid Tomkowiak

Disney – This name stands not only for a company that has had global reach from its early days, but also for a successful aesthetic programme and ideological positions that have had great commercial success but at the same time have been frequently criticised. Straddling traditionalism and modernism, Disney productions have proven adaptable to social discourses and technical and media developments throughout its history. This volume brings together scholars from several European countries to explore various dimensions that constitute ‘Disney.’ In line with current media and cultural studies research, the chapters deal with human-human and human-animal relations, gender and diversity, iconic characters and narratives, Disney’s contribution to cultural and visual heritage, and transmedial and transfictional spaces of experience and practices of participation associated with Disney story worlds.

Schau-Prozesse: Gericht und Theater als Bühnen des Politischen (Literatur und Recht #8)

by Kerstin Wilhelms Stefan Arnold

Gerichtsprozesse wie der NSU-Prozess haben große mediale Aufmerksamkeit erfahren und sind zum Stoff von zahlreichen Theaterinszenierungen geworden. Solche publikumswirksamen ‚Schau-Prozesse‘ zeigen, wie Gericht und Theater zu Bühnen des Politischen werden. Dabei wird deutlich, dass Recht und Theater viel fundamentaler verbunden sind, als bislang diskutiert: Sie konstituieren sich gegenseitig. Theatrale Elemente sind für das Recht unverzichtbar und umgekehrt prägen Rechtsinszenierungen das Theater. Die Beiträge des interdisziplinären Bandes analysieren diese Wechselseitigkeit und fokussieren die politische Performance im Theater und im Recht.

Körperpsychotherapie: Grundriss einer Theorie für die klinische Praxis (Psychotherapie: Praxis)

by Ulfried Geuter

Ein einführendes Buch für die psychotherapeutische Praxis: Körperpsychotherapie als Therapie mit Hilfe des Körpers. Geschrieben für Psychologische und Ärztliche Psychotherapeuten, explizite Körpertherapeuten (Atem, Feldenkrais etc.), aber auch viele andere Berufsgruppen, die in diesem Feld tätig sind.

Kleiner Kanon großer Filme

by Michael Braun Stefan Neuhaus

Was macht einen Film groß? Für Truffaut war es niemals das ‚Runde‘ oder ‚Perfekte‘, Peter Hamm ergänzte, dass das Vergnügen des Kritikers oft da anfange, wo das der anderen aufhöre, bei Stilbrüchen etwa oder Exzessen. Was sind überhaupt Gründe dafür, bestimmte Filme besonders sehenswert zu finden? Die von Literatur-, Film- und Kulturwissenschaftler:innen geschriebenen Beiträge dieses Bands präsentieren je einen Film und begründen ausführlich, weshalb gerade er zu den größten der Geschichte gehört. Die Auswahl ist weder exklusiv noch elitär, sie regt zum Nachdenken an, weshalb uns auch Filme jenseits des Blockbuster-Kinos und der gängigen Kanonlisten in den Bann schlagen. Inmitten bekannter Klassiker von Lang, Chaplin, Hitchcock & Co. und jüngerer Meisterwerke von Haneke, Almodóvar und Sofia Coppola gibt es manchen Geheimtipp zu entdecken.

Militante Marienfrömmigkeit: Schillers „Jungfrau von Orleans“ und die Politisierung der Religion um 1800 (Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion #7)

by Ulrich Port

Das Buch lotet die Beziehungen zwischen Literatur, Religion, Politik und (Kriegs)gewalt um 1800 aus. Im Zentrum steht Friedrich Schillers Tragödie „Die Jungfrau von Orleans“. Dieses Drama dient als Brennspiegel, umgekehrt auch als Prisma für eine Untersuchung der Revolutionsepoche, die die Interferenzen von Französischer Revolution, Koalitionskriegen, Religion und Literatur in neuem Licht erscheinen lässt. Diskutiert werden das komplexe Verhältnis des Autors Schiller zur Religion, die politische Theologie, die populare Religiosität und die Religionskritik im Aufklärungszeitalter sowie die Dialektik von (theatralisierter) Dechristianisierung und Resakralisierung im ersten Revolutionsjahrzehnt. Besondere Schwerpunkte bilden eine politisierte Marienfrömmigkeit und das literarische Nachleben von Märtyrerdrama und Heiligenlegende um 1800.

Zukunftswissen?: Potenziale prospektiver Erkenntnis am Beispiel der Energiewirtschaft (Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft)

by Manuel Mackasare

Vorstellungen von der Zukunft bestimmen das menschliche Handeln. In energiewirtschaftlichen Fragen sind solche Antizipationen besonders relevant: Staaten beschließen Förderprogramme, Unternehmen errichten Kraftwerke, Privatpersonen füllen ihre Öltanks oder ersetzen sie durch Wärmepumpen – stets mit Blick auf ein Morgen, der mitunter trügerisch ist. Kontrovers diskutiert wird, ob es ein Wissen von der Zukunft überhaupt geben und inwieweit es Gegenstand der Wissenschaft sein kann. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Möglichkeit, Methoden und Geltung von Zukunftsentwürfen aus philosophischer, historischer, sozial-, literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive.

New Music and Institutional Critique (Ästhetiken X.0 – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens)

by Christian Grüny Brandon Farnsworth

While institutional critique has long been an important part of artistic practice and theoretical debate in the visual arts, it has long escaped attention in the field of music. This open access volume assembles for the first time an array of theoretical approaches and practical examples dealing with New Music’s institutions, their critique, and their transformations. For scholars, leaders, and practitioners alike, it offers an important overview of current developments as well as theoretical reflections about New Music and its institutions today. In this way, it provides a major contribution to the debate about the present and future of contemporary music.

When Documentaries Meet New Media: Interactive Documentary Projects in China and the West

by Le Cao

New media and digital technologies open up numerous possibilities to document different versions of reality, which makes it essential to examine how they transform the logic behind the creation and production of documentaries in digital cultures. This study aims to investigate the integration between the traditional documentary and new media: the interactive documentary, in the context of the different sociocultural and technological environments of China and the West. Accordingly, a comparative study on the evolution and integration of these two fields was carried out. The documentary genre brings with it a method of classification and various modes of representing reality, while new media provide new approaches to interactivity as well as the production and distribution of interactive documentaries. Interactive documentaries grow and change as a continuously evolving system, engaging the roles of the author and the user, such that their roles are mixed for better co-expression and the reshaping of their shared environment. In addition, an analytical approach based on the types of interactivity was adopted to explore this new form of documentary; both to deduce how the stories about our shared world can be told and to understand the impact of interactive documentaries on the construction of our versions of the reality as well as our role in it.

Tiere auf Bühnen des Wissens: Theatralisieren, Experimentalisieren, Bestiarisieren von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart (Cultural Animal Studies #19)

by Esther Köhring

Von Becketts Bühnenmensch über Beuys’ Kojoten und Rosenthals Others bis zu Baehrs Bestiarium und vielen weiteren Bühnen- und Theatertieren: Welche Fragen werden an und mit Tieren auf den Bühnen gestellt? Das Buch untersucht die Kreuzungspunkte zwischen den Wissensorten Theaterbühne, Tierexperiment, Tiertheorie und Theatertheorie in systematischer wie historischer Hinsicht sowie mit epistemologischen, ästhetischen und ethischen Perspektivierungen. Es zeigt, wie das Konzept Theatralität und die Figuration Tier einander konstituieren und unternimmt eine Archäologie des animal turn, der Konjunkturen von Tieren auf Bühnen und ihrer Wahrnehmung in der Kulturwissenschaft.

Gaia-Ästhetiken im zeitgenössischen Spielfilm: Das Wahrnehmbar-Werden der Erde in der filmischen Post/Apokalypse (Environmental Humanities #4)

by Friederike Ahrens

Gaia-Ästhetiken entwerfen Figurationen der Erde und ihrer Lebensformen, welche die Menschen dezentrieren und den Fokus auf die Verbindungen zwischen Lebewesen untereinander und dem Unbelebten richten. Diese Ästhetiken sind der Gaia-Theorie entlehnt. In den 1970er Jahren bei der NASA entwickelt, wird sie von Bruno Latour und Isabelle Stengers in den Kontext des Anthropozäns gesetzt. Die Erde als Gaia ist eine mehr-als-menschliche Assemblage, in der die Menschen Knotenpunkte der Verantwortlichkeit darstellen. Filmische Ästhetiken können diese Knotenpunkte wahrnehmbar werden lassen, wie die Spielfilme I Am Legend (2007) und Planet of the Apes (2011-2017) zeigen. Die Filme präsentieren ihren Zuschauer_innen eine Welt in der Post/Apokalypse, in der die Filmfiguren mit dem Eindringen Gaias konfrontiert sind. Sie werden in der Post/Apokalypse kompostiert: Viren dringen in ihre Körper ein, zersetzen ihre Menschlichkeit und lassen sie zum Teil des mehr-als-menschlichen Gaia-Komposts werden.

Psychoanalysis and Film: Methodical Approaches to Latent Meaning (essentials)

by Timo Storck

This essential is dedicated to the connection between psychoanalysis and film. Psychoanalysis is suitable for a methodically guided film viewing. This is not an application of psychoanalytical theory, but rather an application of its method of a reflected relationship to a counterpart. In this way, latent meanings can be taken into consideration and an interpretation can be developed. This essential reconstructs the possibilities of such an approach and presents existing approaches. Finally, a guideline for carrying out a film psychoanalytical interpretation is proposed. Numerous film examples serve to illustrate this.The translation was done with the help of artificial intelligence. A subsequent human revision was done primarily in terms of content.

Die Subventionierung der deutschen Filmwirtschaft (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1637)

by Hans-Peter Herriger

In der deutschen Filmwirtschaft haben wir einen Wirtschafts zweig vor uns, dem es bis heute, fast 20 Jahre nach der totalen Zerstörung durch den 2. Weltkrieg, noch nicht gelungen ist, sich den veränderten wirtschaftlichen Bedingungen an­ zupassen. Der Versuch einer wirtschaftlichen Stabilisierung nach den radikalen Beschränkungen der Besatzungsmächte und die sich abzeichnende Erholung fiel zusammen mit der Entstehung einer übermächtigen Substitutionskonkurrenz. Die deutsche Filmwirtschaft war zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich noch zu wenig gefestigt, um die mit der Konkurrenz zwischen Fernsehen und Film offen­ sichtlich werdende Struktur krise aus eigenen Kräften überwinden zu können. Diese bisher schwerste Krise der Filmwirtschaft ist allerdings nicht allein eine Folge dieser Konkurrenzsituation. Bisher begangene Fehler und Mängel der Filmwirtschaft machten sich erst in dieser Situation besonders gravierend be­ merkbar. Wenn auch Krisen bisher in der Geschichte der deutschen Filmwirt­ l schaft nicht unbekannt sind , so scheint die heutige Strukturkrise jedoch in der Lage zu sein, diesen Wirtschaftszweig in seinem Bestand zu gefährden. Gelingt es der deutschen Filmwirtschaft nicht, die Strukturwandlung, ob mit oder ohne äußere Hilfe, zu überwinden und in privatwirtschaftlichem Rahmen unter ver­ änderten Bedingungen weiter zu bestehen, so erleidet sie möglicherweise das gleiche Schicksal wie das Kulturtheater durch das Aufkommen des Films in den An­ fängen dieses Jahrhunderts 2.

Kunst und Religion der Mayavölker II: Die Copaner Denkmäler

by E. P. Dieseldorf

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Entwürfe und Gefüge: William Forsythes choreographische Arbeiten in ihren architektonischen Konstellationen (TanzScripte #28)

by Kirsten Maar

Das Potenzial von Choreographie und Architektur liegt im Entwerfen von Schauplätzen und Handlungsräumen. In dieser Hinsicht sind beide nicht als abgeschlossene Werke zu denken, sondern als dynamische Gefüge von Körpern und Räumlichkeit. Kirsten Maars Studie nimmt die choreographischen Arbeiten William Forsythes seit 2003 in den Blick und kontextualisiert sie durch Verfahren des Entwerfens in der Architektur des 20. Jahrhunderts - von Buckminster Fuller über Cedric Price bis hin zu Nikolaus Hirsch. So werden raumanalytische Verfahren herausgearbeitet, die in den Entgrenzungsbewegungen zwischen den Künsten operativ werden. Choreographie und Architektur werden dabei als Praxen sichtbar, die zwischen Notation, Konzeption und deren Aktualisierung oszillieren und Körper, Objekte und Betrachter im Raum je neu organisieren.

Arabesken - Das Ornamentale des Balletts im frühen 19. Jahrhundert (TanzScripte #35)

by Eike Wittrock

Die Arabeske ist nicht nur eine der wichtigsten Positionen des klassischen Ballettvokabulars, mit ihr lässt sich auch das Ornamentale des Balletts im frühen 19. Jahrhundert beschreiben. Aus größtenteils bisher unveröffentlichten ikonografischen Quellen entwickelt Eike Wittrock eine Ästhetik des Balletts, die sowohl die Einzelfigur Arabeske wie auch die Gruppenformationen des corps de ballet erfasst. Lithografien, choreografische Notationen, Abbildungen in Traktaten von Carlo Blasis und Léopold Adice, Musterbücher und Buchverzierungen werden dabei als historiografische Medien von Tanz verstanden, die die fantastische Bildlichkeit von Balletten wie »Giselle«, »Ondine« und »Thea, oder: Die Blumenfee« in der Aufzeichnung weiterführen.

Moving: Performing Translation, Intervention, Participation (TanzScripte #40)

by Gabriele Brandstetter Holger Hartung

As performative and political acts, translation, intervention, and participation are movements that take place across, along, and between borders. Such movements traverse geographic boundaries, affect social distinctions, and challenge conceptual categorizations - while shifting and transforming lines of separation themselves. This book brings together choreographers, movement practitioners, and theorists from various fields and disciplines to reflect upon such dynamics of difference. From their individual cultural backgrounds, they ask how these movements affect related fields such as corporeality, perception, (self-)representation, and expression.

Visuelle Identitäten: Künstlerische Selbstinszenierungen in der zeitgenössischen iranischen Videokunst (Image #95)

by Julia Allerstorfer

Künstlerische Selbstinszenierungen in der zeitgenössischen iranischen Videokunst sind nicht zuletzt durch Identitätskonstruktionen im sowohl inner- als auch außeriranischen visuellen Diskurs geprägt. Im Zentrum dieses Buches stehen Arbeiten von Simin Keramati und Shahram Entekhabi, die in eine breit angelegte kunst- und kulturwissenschaftliche Analyse des Identitätsbegriffs in Iran des 20. und 21. Jahrhunderts eingebettet sind. Julia Allerstorfers interdisziplinäre Studie berücksichtigt aktuelle Debatten um kulturelle Identität in migrativen und länderübergreifenden Kontexten und führt differenziert in performative und de/konstruktive Praxen der Selbstdarstellung in der iranischen Gegenwartskunst ein.

Radio as Art: Concepts, Spaces, Practices (Schriftenreihe für Künstlerpublikationen #8)

by Anne Thurmann-Jajes Ursula Frohne Jee-Hae Kim Maria Peters Franziska Rauh Sarah Schönewald

Acoustic signals, voice, sound, articulation, music and spatial networking are dispositifs of radiophonic transmission which have brought forth a great number of artistic practices. Up to and into the digital present radio has been and is employed and explored as an apparatus-based structure as well as an expanded model for performance and perception. This volume investigates a broad range of aesthetic experiments with the broadcasting technology of radio, and the use of radio as a means of disseminating artistic concepts. With exemplary case studies, its contributions link conceptual, recipient-response-related, and sociocultural issues to matters of relevance to radio art's mediation.

Crowd and Art - Kunst und Partizipation im Internet (Image #107)

by Manuela Naveau

Welchen Beitrag kann Kunst mittels Beteiligung durch »die Anderen« in einer vernetzten Realität leisten und was hat dies mit Wissen oder Nicht-Wissen zu tun? An der Schnittstelle von Kunsttheorie, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und Technologiegeschichte untersucht Manuela Naveau das Wesen von partizipativer Kunst im Internet. Dabei führt sie in die Welt computergestützter Partizipationsmodelle ein und reflektiert Begrifflichkeiten wie Masse und Crowd, Publikum und »die Anderen«. Im Besonderen geht sie auf verschiedene Formen von unwissentlicher und unfreiwilliger Teilnahme ein und regt zu einer dringend notwendigen Diskussion um die Entwicklung wirksamer Gestaltungsoptionen in einer Zeit enorm schnell fortschreitender Digitalisierungs- und Transformierungsprozesse an. Mit einem Vorwort von Gerfried Stocker.

Dancing Age: Rethinking Age(ing) in and through Improvisation Practice and Performance (Edition Kulturwissenschaft #122)

by Susanne Martin

How can contemporary dance contribute to a critical discourse on age and ageing? Built on the premise that age(ing) is something we practice and perform as individuals and as a society, Susanne Martin asks for and develops strategies that allow dance artists to do age(ing) differently. As a whole, this project is an artistic research inquiry, which draws on and contributes to dance practice. The study develops, discusses, and stages practices and performances of age(ing) that offer alternatives to stereotypical and normative age(ing) narratives, which are not only part of dance but also of everyday culture.

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